Hilfsmaßnahmen und -projekte der Kirche
In Krisenzeiten und wo immer auf der Welt Hilfe gebraucht wird, unternimmt die Kirche weiterhin alles, was in ihrer Macht steht, um Linderung und Unterstützung zu bieten – oftmals in Zusammenarbeit mit weiteren gemeinnützigen Organisationen und privaten Hilfsorganisationen. In den vergangenen sechs Monaten hat Latter-day Saint Charities, der humanitäre Zweig der Kirche, beispielsweise Hilfe folgender Art geleistet:
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Eine gemeinnützige Organisation wurde dabei unterstützt, in abgelegenen Gebieten unter den Navajos in New Mexico, Arizona und Utah fließendes Wasser in den Häusern zu installieren.
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Etwa 2 Milliarden Dosen Corona-Impfstoff wurden in 121 Ländern und Territorien an Risikogruppen verteilt.
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Hilfsgüter wurden äthiopischen Flüchtlingen, die im Sudan leben, sowie den Bewohnern vormals überschwemmter Dörfer im Sudan zur Verfügung gestellt. Dank dieser Unterstützung konnten die Bauern nach der Flut wieder auf eigenen Beinen stehen und sich selbst und andere mit Lebensmitteln versorgen; Familien konnten zudem Familienunternehmen gründen und dadurch eigenständiger werden.
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9000 Flüchtlinge und Einwanderer konnten mithilfe von rund 190 gemeinnützigen Organisationen in den Vereinigten Staaten durch Zuschüsse in Höhe von insgesamt 5 Millionen US-Dollar unterstützt werden.
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In Französisch-Polynesien werden weiterhin Schulungen abgehalten und Computer für Blinde und Sehbehinderte bereitgestellt.
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In einem Übergangscenter in Houston in Texas wird gemeinsam mit anderen religiösen und kommunalen Einrichtungen Hilfe für Einwandererfamilien koordiniert.
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In Paraguay wurden im Rahmen der Pandemie 20 Hilfsprojekte möglich gemacht.
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Nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti standen die Gebäude der Kirche der Bevölkerung als Notunterkunft offen, und die Kirche sorgte für Lebensmittel, Wasser und weitere Hilfsgüter.
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Afghanische Flüchtlinge in Katar, Europa und den Vereinigten Staaten wurden mit allem versorgt, was vorrangig vonnöten war.
Auch auf den Karibikinseln St. Vincent und den Grenadinen war die Kirche nach einem Vulkanausbruch im Einsatz. Ehrenamtliche Helfer beteiligten sich zudem an den Aufräumarbeiten und der Versorgung der Bevölkerung, nachdem die Golfküste und der US-Bundesstaat Louisiana von einem Wirbelsturm heimgesucht worden waren. Bei den schweren Überschwemmungen in Teilen Deutschlands, Belgiens, der Niederlande, Luxemburgs und der Schweiz wurde ebenfalls Hilfe geleistet.