Jesus erscheint

Jedem helfen, an Jesus zu glauben

Eine Familie schaut in den Himmel, und andere Leute in der Stadt streiten sich

Viele Menschen wollten nicht auf die Propheten Gottes hören. Aber einige Menschen glaubten das, was die Propheten lehrten. Diese Gläubigen warteten auf die Zeichen des Todes Jesu Christi.

3 Nephi 7:16-26; 8:1-4

Blitze, Stürme, Überschwemmungen, Erdbeben und Feuer zerstören eine Stadt

Nachdem Jesus in Jerusalem gestorben war, begannen die Zeichen. Auf dem amerikanischen Kontinent gab es drei Stunden lang Stürme, Erdbeben und Feuer. Städte wurden zerstört, und viele Menschen starben. Dann herrschte drei Tage lang völlige Finsternis.

3 Nephi 8:5-19,23

Jemand will ein Feuer machen, aber es lässt sich nicht entzünden, und alles ist dunkel

Es war so dunkel, dass die Menschen Sonne, Mond und Sterne nicht sehen konnten. Sie konnten nicht einmal ein Feuer machen oder Kerzen anzünden.

3 Nephi 8:20-23

Es ist noch dunkel, Menschen helfen einander, durch ein zerstörtes Gebäude zu gehen, und jemand weint und betet

Die meisten Menschen, die noch am Leben waren, waren sehr traurig und hatten Angst. Sie weinten und es tat ihnen leid, dass sie nicht früher umgekehrt waren.

3 Nephi 8:24,25

Es ist noch dunkel, die Menschen schauen zum Himmel hinauf, eine Frau betet und hat aufgehört zu weinen

Plötzlich hörten sie eine Stimme. Es war Jesus, der zu ihnen sprach. Er versprach, jeden zu heilen, der umkehrte. Jesus sagte ihnen: Ich bin gestorben und wieder auferstanden, um allen Menschen zu helfen. Die Menschen waren so erstaunt, dass sie aufhörten zu weinen. Viele Stunden lang herrschte Stille im Land.

3 Nephi 9; 10:1,2

Familien sitzen im Kreis und lächeln, und es ist nicht mehr dunkel

Jesus sprach wieder zu den Menschen. Er sagte: Ich helfe euch, wenn ihr euch dafür entschiedet, mir zu folgen. Die Finsternis verzog sich, und die Erde hörte auf zu beben. Die Menschen freuten sich und priesen Jesus.

3 Nephi 10:3-10

Eine große Gruppe Menschen versammelt sich um den Tempel und schaut zum Himmel empor, während allmählich Licht durch die dunklen Wolken scheint

Einige Zeit später kamen viele Menschen zum Tempel im Land Überfluss. Sie sprachen über Jesus und die Zeichen seines Todes. Während sie sich unterhielten, hörten sie eine leise Stimme vom Himmel. Zunächst verstanden sie sie nicht. Dann hörten sie die Stimme wieder.

3 Nephi 8:5; 10:18; 11:1-4

Jesus Christus steigt vom Himmel herab, und die Menschen freuen sich und heißen ihn willkommen

Als sie die Stimme ein drittes Mal hörten, blickten sie zum Himmel hinauf. Es war der Vater im Himmel, der zu ihnen sprach. Er sagte: Seht meinen Sohn und hört ihm zu. Da sahen die Leute einen Mann in einem weißen Gewand vom Himmel herabsteigen.

3 Nephi 11:5-8

Jesus Christus steht mitten unter den Menschen, und die Menschen kommen zu ihm und berühren die Nägelmale an seinen Händen

Der Mann stand zwischen den Menschen und sagte: Ich bin Jesus Christus. Die Menschen fielen zu Boden. Jesus sagte: Ich habe für alle gelitten und bin für alle gestorben. Er forderte sie auf, die Nägelmale an seinen Händen, Füßen und seiner Seite zu berühren, damit sie wussten, dass er der Erretter der Welt ist.

3 Nephi 11:8-14

Jesus Christus sitzt auf den Stufen des Tempels, und die Menschen kommen zu ihm und berühren die Nägelmale an seinen Händen

Die Menschen gingen einer nach dem anderen zu Jesus hin. Sie sahen mit eigenen Augen und fühlten mit eigenen Händen die Narben an seinen Händen, Füßen und an seiner Seite. Sie alle wussten: Er ist es, von dem die Propheten gesagt haben, er werde kommen. Sie wussten, dass er der Erretter der Welt ist. Die Menschen fielen Jesus zu Füßen und beteten ihn an.

3 Nephi 11:15-17