„31. Oktober bis 6. November. Daniel 1 bis 6: Es gibt keinen anderen Gott, der retten kann“, Komm und folge mir nach! – Für die Sonntagsschule: Altes Testament 2022, 2021
„31. Oktober bis 6. November. Daniel 1 bis 6“, Komm und folge mir nach! – Für die Sonntagsschule: 2022
31. Oktober bis 6. November
Daniel 1 bis 6
Es gibt keinen anderen Gott, der retten kann
Vielen Unterrichtsteilnehmern sind einige der Geschichten aus dem Buch Daniel wahrscheinlich wohlbekannt. Achten Sie bei Ihrem Schriftstudium und der Unterrichtsvorbereitung auf die Eingebungen des Heiligen Geistes, sodass Sie erkennen, wie Sie den Teilnehmern helfen können, diese Kapitel auf sich zu beziehen.
Notieren Sie Ihre Eindrücke
Erfahrungsaustausch
Es könnte hilfreich sein, die Teilnehmer darüber sprechen zu lassen, wie es ihnen beim persönlichen Schriftstudium oder beim Studium mit der Familie geht. Spricht ein Teilnehmer beispielsweise etwas an, was er in der vergangenen Woche durch den Geist gelernt hat, können Sie ihn fragen, was er beim Schriftstudium konkret unternommen hat, um zu dieser Einsicht zu gelangen.
Die Lehre besprechen
Wenn unser Glaube geprüft wird, können wir auf den Herrn vertrauen
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Vielleicht möchten Sie eingangs ein paar Teilnehmer bitten, kurz die Schwierigkeiten zu schildern, denen sich Daniel, Schadrach, Meschach und Abed-Nego in Daniel 1, 3 und 6 gegenübergesehen haben, um dann im Unterricht auf den Gottesglauben dieser vier Männer zu sprechen zu kommen. Warum war es wohl nicht so einfach, unter diesen Umständen treu zu bleiben? Was stellt unseren Glauben auf die Probe? Die Unterrichtsteilnehmer könnten aus Daniel 1:10-13 und 3:15-18 sowie 6:11 herausarbeiten, wie die Männer auf ihre Schwierigkeiten reagiert haben. Wie kann uns das Beispiel dieser Männer motivieren, ebenfalls treue Jünger Jesu Christi zu bleiben?
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Wie Daniel und seine Freunde stehen auch wir mitunter unter Druck, unsere Maßstäbe zu lockern. Von welchen Seiten kommt dieser Druck? Um weitere Erkenntnisse aus dem Beispiel von Daniel und seinen Freunden zu gewinnen, könnten Sie die Klasse in drei Gruppen einteilen und jeder eines dieser Kapitel zur Durchsicht zuweisen: Daniel 1, 3 oder 6. Inwiefern hat der Herr Daniel, Schadrach, Meschach und Abed-Nego gesegnet, weil sie auch unter dem Druck von außen standhaft geblieben sind? Jede Gruppe kann der Klasse dann berichten, was sie herausgefunden hat. Die Teilnehmer können sich darüber austauschen, wie es gelingt, selbst unter gesellschaftlichem oder sonstigem Druck treu zu bleiben. Auch dass wir uns gute Freunde suchen sollen, die unsere Maßstäbe unterstützen, könnte ein Gesprächsthema sein.
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist das Reich Gottes auf Erden
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Das Unterrichtsgespräch über Daniel 2 könnte den Teilnehmern auch vermitteln, inwiefern die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ihrer Aufgabe nachkommt und jener prophezeite Stein ist, der „ohne Zutun von Menschenhand … vom Berg losbrach“ (Vers 45). Sie könnten eingangs mit der Klasse Daniels Beschreibung und Auslegung des Traums von König Nebukadnezzar in Daniel 2:31-45 durchgehen. Dann könnten Sie das Bild eines Steins zeigen oder einen Stein an die Tafel zeichnen. Die Teilnehmer können sich anhand der Beschreibung des Steins in Daniel 2:34,35,44,45 darüber austauschen, was diese Schriftstelle über das Gottesreich aussagt. Vielleicht ist den Teilnehmern ja auch ein Stück Kirchengeschichte aus ihrer Gegend bekannt, das dieses Größerwerden verdeutlicht? In welcher Weise geht die Prophezeiung Daniels in unserem Leben in Erfüllung?
Wer Offenbarung empfangen will, muss sich geistig darauf vorbereiten
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Vielleicht nutzt es den Teilnehmern, wenn sie sich eingehender damit befassen, wie sich Daniel darauf vorbereitet hat, Offenbarung zu empfangen, um den Traum Nebukadnezzars wiedergeben und auslegen zu können. Die Teilnehmer können zunächst Daniel 2:1-15 überfliegen. Fragen Sie sie dann, wie ihnen zumute gewesen wäre, wenn sie sich an Daniels Stelle befunden hätten. Aus Daniel 2:16-18 erfahren sie, was Daniel als Nächstes getan hat. Was erfahren wir in Daniel 1:17 darüber, wie Daniel schon von Gott auf diese Aufgabe vorbereitet worden war? Was lernen wir von Daniel darüber, wie wir uns dafür bereitmachen können, selbst Offenbarung zu empfangen? Was hat Daniel gesagt und getan, nachdem der Herr ihm geholfen hat? (Siehe Daniel 2:20-30.) Was lernen wir daraus?
Selbst bei nicht absehbaren Folgen können wir glaubenstreu bleiben
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Die Vorkommnisse rund um Schadrach, Meschach und Abed-Nego in Daniel 3 können den Unterrichtsteilnehmern umfassender vor Augen führen, was Glaube an Jesus Christus wirklich bedeutet. Sie könnten die Klasse zunächst bitten, das Problem, vor dem Schadrach, Meschach und Abed-Nego standen (siehe Daniel 3:1-12), zu umreißen und dann zu besprechen, wie die jungen Männer damit umgegangen sind (siehe Daniel 3:13-18). Was sagt die Antwort dieser Männer über den Glauben aus? Sie könnten in Anlehnung an Vers 17 und 18 etwa an die Tafel schreiben: Unser Gott kann … und Aber wenn er es nicht tut, …. Die Teilnehmer können sich darüber austauschen, wie sich diese Satzanfänge in Situationen weiterführen ließen, denen sie begegnen. So könnte beispielsweise jemand sagen: „Unser Gott kann alle meine Fragen beantworten.“ „Aber wenn er es nicht tut, will ich ihm trotzdem weiterhin geduldig vertrauen.“ Bitten Sie die Teilnehmer, sich auch darüber auszutauschen, wie uns der Erretter auch dann stützt und stärkt, wenn wir nicht wissen, wie eine Sache ausgehen wird.