Gute Werke
Darum lasst euer Licht vor diesem Volk so leuchten, dass sie eure guten Werke sehen können und euren Vater, der im Himmel ist, verherrlichen. (3 Nephi 12:16)
Ich helfe meinen Mitmenschen und baue durch rechtschaffenen Dienst das Reich Gottes auf.
Vorgegebene Erfahrungen
Mach die drei folgenden vorgegebenen Erfahrungen zu dem Ideal. Lass deine Mutter, deinen Vater oder einen Führungsbeamten jede abgeschlossene Erfahrung unterschreiben und datieren.
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Finde heraus, warum das Dienen ein so wesentlicher Grundsatz des Evangeliums ist. Lies dazu Matthäus 5:13-16 und 25:34-40, Galater 6:9,10, Jakobus 1:22-27, Mosia 2:17 und 4:26 sowie 3 Nephi 13:1-4. Manchmal bemerkst du gar nicht, was andere Gutes tun – sie bereiten beispielsweise Mahlzeiten zu, hören kleinen Kindern zu oder lesen ihnen vor, bessern Kleidung aus oder helfen einem Bruder oder einer Schwester. Halte zwei Wochen lang in deinem Tagebuch fest, was Mitglieder deiner Familie oder andere im Stillen leisten. Lass sie wissen, dass du ihre guten Taten anerkennst und dankbar dafür bist.
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Dienen ist ein Grundprinzip des Familienlebens. Hilf zwei Wochen lang mit, den Speiseplan deiner Familie aufzustellen, die Lebensmittel zu besorgen und die Mahlzeiten zuzubereiten. Unterstütze deine Familie darin, dass gemeinsame Mahlzeiten stattfinden. Berichte deiner Klasse, was du gelernt hast.
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Lies Mosia 18:7-10 und schreibe in dein Tagebuch drei Möglichkeiten, wie du andere trösten und ihnen helfen kannst, ihre Last zu tragen. Führe aus, was du aufgeschrieben hast, und berichte jemandem aus der Familie oder einem Führungsbeamten über die Erfahrung und wie sich deine Einstellung und dein Verständnis verändert haben.
Weitere Erfahrungen
Mach drei weitere Erfahrungen zu diesem Ideal. Wähle aus den folgenden Möglichkeiten aus. Bis zu zwei Erfahrungen kannst du auch selbst verfassen. Deine Mutter, dein Vater oder ein Führungsbeamter muss die Erfahrungen, die du selbst verfasst, genehmigen, bevor du damit beginnst. Lass deine Mutter, deinen Vater oder einen Führungsbeamten jede abgeschlossene Erfahrung unterschreiben und datieren.
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Gib beim Familienabend oder in einem anderen Rahmen eine Lektion über das Dienen. Verwende dafür auch Bilder, Musik, Beispiele oder eine sonstige anschauliche Darstellung. Du kannst auch den Leitfaden Lehren, die größte Berufung zu Hilfe nehmen.
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Lies Lehre und Bündnisse 58:26-28. Denke darüber nach, wie eine Junge Dame und wie eine Ehefrau und Mutter diese Schriftstelle auf ihre Familie beziehen kann. Mach dir das Dienen zur festen Gewohnheit, indem du jemanden aus deiner Familie aussuchst, dem du helfen kannst. Hilf dieser Person mindestens einen Monat lang. Schreibe in dein Tagebuch, wie du geholfen hast, wie du dich dabei gefühlt hast und wie du damit die Beziehung zu dieser Person verbessert hast.
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Verbringe mindestens drei Stunden damit, außerhalb deiner Familie Dienst am Nächsten zu leisten. Bitte die FHV-Leiterin oder einen Verantwortlichen im Gemeinwesen um Vorschläge, wie du dich engagieren kannst. Du kannst beispielsweise auf Kinder aufpassen, während ihre Eltern in den Tempel gehen, Spielsachen für eine Kindertagesstätte anfertigen, sammeln oder ausbessern, das Gemeindehaus putzen, Besorgungen für jemanden machen, der nicht aus dem Haus gehen kann oder sonst wie Hilfe braucht, oder ihm etwas vorlesen. Schreibe in dein Tagebuch, wie die Leute reagiert haben, denen du geholfen hast, und halte fest, was du in Zukunft noch tun kannst, um Dienst am Nächsten zu leisten.
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Durch deine guten Werke bist du für andere ein Vorbild. Vielleicht wollen sie dann auch mehr über das Evangelium erfahren. Bete darum, eine missionarische Erfahrung zu machen. Lies Matthäus 24:14 und 28:19 sowie Lehre und Bündnisse 88:81. Lade eine Freundin oder einen Freund, der nicht der Kirche angehört oder weniger aktiv ist, ein, dich zu einer Versammlung oder Aktivität in der Kirche zu begleiten. Stelle ihn den anderen vor und sorge dafür, dass er einbezogen wird. Gib dein Zeugnis vom Evangelium und lade deinen Freund oder deine Freundin ein, wiederzukommen.
Eigene Erfahrungen
Projekt
Gestalte nach den sechs Erfahrungen zum Ideal Gute Werke ein Projekt, bei dem du anwendest, was du gelernt hast. Das Projekt soll eine ernsthafte Anstrengung sein und mindestens zehn Stunden Zeitaufwand erfordern. Trachte gebeterfüllt nach der Führung des Heiligen Geistes, um ein sinnvolles Projekt zu finden.
Hol dir für das Projekt die Zustimmung deiner Mutter, deines Vaters oder eines Führungsbeamten, ehe du damit beginnst. Schreibe eine Auswertung, nachdem du fertig bist. Hier einige Anregungen für ein solches Projekt.
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Hilf mit, ein Projekt zu planen, das dazu dient, eine Einrichtung oder einen Platz am Wohnort zu säubern oder zu verschönern, und arbeite dann auch mit.
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Bereite dich vor, einmal einen Haushalt zu führen, indem du Rezepte sammelst, Lebensmittel einkaufst und Mahlzeiten für deine Familie zubereitest.
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Arbeite mit jemandem aus deiner Familie zusammen, um die Namen einiger verstorbenen Angehörigen, die nicht der Kirche angehört haben, zusammenzutragen. Finde Geburts- und Sterbedatum heraus und reiche ihre Namen beim Tempel ein. Hilf mit, eine Tempelfahrt zu planen, und lass dich für diese Angehörigen taufen.
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Bereite dich darauf vor, deinem Nächsten zu dienen, indem du eine Fertigkeit lernst, die in einem Notfall gebraucht wird, etwa Erste Hilfe, Wiederbelebung oder lebensrettende Maßnahmen.
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Diene deinen Mitmenschen. Arbeite ehrenamtlich im Gemeinwesen, beteilige dich an Sammelaktionen für Hilfsorganisationen, hilf intensiv mit, dich um Kinder oder ältere Leute zu kümmern, oder gib in der Schule oder in deinem Wohnort Nachhilfeunterricht.
Mein Projekt:
Mein Plan zur Durchführung des Projekts:
Genehmigung
Voraussichtliches Datum der Fertigstellung
Auswertung des Projektes (beschreibe, wie du dich dabei gefühlt hast, und schildere deine neuen Einsichten über gute Werke):
Unterschrift der Mutter, des Vaters oder eines Führungsbeamten
Datum
Zeitaufwand in Stunden