Ich fühle mich …

Christus hat alle Traurigkeit verspürt, die ich erleben muss, deshalb kann er mich trösten.

Lehre und Bündnisse 121:1-9: Im Gefängnis zu Liberty war Joseph Smith sehr verzweifelt, weil Mitglieder der Kirche und er selbst leiden mussten. Er betete, und Gott sprach ihm Mut zu. Gott ist bei mir, wenn ich mich ihm zuwende, um Trost zu finden.

Christus hat alles überwunden, deshalb habe ich nichts zu befürchten.

Markus 4:36-41: Die Jünger hatten Angst, als sie mitten auf dem See in einen heftigen Wirbelsturm gerieten. Christus gebot dem Wind: „Schweig, sei still!“ Und der Wind legte sich. Wenn ich Angst habe, rufe ich den Herrn an. Er hilft mir, ruhig zu sein.

Der Herr weiß, wie jedes Problem, das sich mir stellt, zu lösen ist, also kann ich auf sein Sühnopfer vertrauen.

Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:5-20: Joseph Smith war verwirrt und wusste nicht, welcher Kirche er sich anschließen sollte. Er fragte Gott und erhielt eine Antwort, die schließlich zur Wiederherstellung der Kirche des Herrn führte. Wenn ich verwirrt bin, bete ich zu Gott, und er antwortet.

Der Erlöser hat meine Sünden auf sich genommen, damit mir vergeben werden und ich von Kummer und Schuld frei sein kann.

Alma 36:16-21: Alma der Jüngere beging einige schwerwiegende Sünden. Dennoch konnte ihm vergeben werden, und die Last seiner Schuld wurde von ihm genommen. Wenn ich umkehre, kann ich den Frieden erlangen, den Alma beschreibt.

Ich kann Mutlosigkeit überwinden, wenn ich das Sühnopfer Christi zu begreifen suche und die Macht des Herrn in Anspruch nehme.

Alma 26:27: Ammon erinnert seine Brüder daran, dass der Herr sie getröstet hat, als sie mutlos waren, und ihnen Erfolg verheißen hat. Gott verheißt auch mir Erfolg, wenn ich mich ihm zuwende.

Durch das Sühnopfer Jesu Christi kann ich den Glauben und die Kraft empfangen, alles zu ertragen.

Mosia 24:13-15: Das Volk Alma wurde von einem bösen Herrscher versklavt. Es betete und empfingdie Kraft, seine Lasten zu tragen. Wenn ich mich überfordert fühle, gibt Gott auch mir Kraft.

Ich kann im Evangelium Antworten auf meine Fragen finden und darauf vertrauen, dass der Erlöser mir hilft, jeglichen Zweifel zu besiegen.

Jakobus 1:5,6: Jakobus fordert mich auf, Gott zu fragen, wenn ich etwas nicht verstehe, weist aber darauf hin, dass ich voll Glauben bitten muss. Er wusste, dass Fragen den Wunsch fördern, etwas zu verstehen, während Zweifel nur zu Unglauben führt.

Durch die Gnade Christi kann ich die Geduld aufbringen, Enttäuschungen zu überwinden, ob ich nun von mir selbst oder von anderen enttäuscht bin.

2 Nephi 4:16-35: Selbst Nephi, der gläubig und treu war, war von sich selbst enttäuscht. Wenn ich mich bemühe, meine Schwächen zu überwinden, eine Aufgabe zu Ende zu führen oder Versuchungen zu widerstehen, finde ich Trost in dem Wissen, dass Gott mir hilft und mir Frieden schenkt.

Christus hat für mich gelitten, weil er mich liebt. Er weiß, wie unendlich wertvoll ich bin.

Lukas 15:3-7: Das Gleichnis vom verlorenen Schaf zeigt, dass der gute Hirte, Jesus Christus, einfach alles tut, um ein einziges verlorenes Schaf zu retten. Ich bin dem Vater im Himmel und Jesus Christus so wertvoll, dass sie einen Weg bereitet haben, wie ich zu ihnen zurückkehren kann und so werden kann wie sie.

Der Herr weiß, wie er mir beistehen kann, und dank ihm werde ich eines Tages von all meinen Krankheiten geheilt.

Lukas 8:43-48: Während seines Wirkens auf der Erde heilte Christus viele Menschen. Auch ich kann geheilt werden. Die Heilung erfolgt nicht unbedingt sofort, vielleicht nicht in diesem Leben, aber Jesus Christus tröstet mich (eine Form der Heilung) und wird mich bei der Auferstehung vollständig heilen.

Da Christus das Sühnopfer für mich erlitten hat, muss ich keine Prüfung allein durchstehen.

Ijob 1:21,22: Ijob musste Schreckliches erleiden, sogar den Tod seiner Kinder. Er ertrug es, weil er auf den Herrn vertraute. Wenn ich mich dem Herrn zuwende und ihn immer besser kennenlerne, erkenne ich, dass ich nie ganz allein bin, weil er bei mir ist.

Die Barmherzigkeit und die Gnade Christi geben mir die Kraft, Schwierigkeiten zu bewältigen, auch wenn ich mich schwach fühle.

Alma 2:27-31: Als sich die Nephiten im Krieg befanden, wandten sie sich an den Herrn, und er gab ihnen Kraft. Wenn ich mich allen möglichen Angriffen geistiger und seelischer Art ausgesetzt sehe, fühle ich mich vielleicht schwach, aber der Herr gibt mir Kraft.

Jeder Schmerz, den ich empfinde, kann durch das Sühnopfer Christi geheilt werden, und die Liebe Christi spornt mich an, anderen zu vergeben.

1 Nephi 7:6-21: Laman und Lemuel banden Nephi mit Stricken und drohten, ihn in der Wildnis zurückzulassen. Nephi betete. Mit der Hilfe des Herrn lösten sich die Bande, und er vergab seinen Brüdern. Ich kann ebenfalls beten, Frieden verspüren und die Kraft finden, zu vergeben.