„Ich fand Freude an der Musik und am Dienst für den Herrn“, Für eine starke Jugend, Januar 2023
Feste Grundlagen
Ich fand Freude an der Musik und am Dienst für den Herrn
Mit sieben begann ich, Klavierunterricht zu nehmen. Anfangs war es gar nicht so einfach, die Noten zu lesen und im Unterricht aufmerksam zu sein. Ich übte nicht eben gerne Klavier.
Dann bat mich meine Mutter, zu meiner Taufe das Lied „Bei meiner Taufe“ (Liederbuch für Kinder, Seite 53) zu spielen. Das war das allererste Mal, dass ich in der Kirche Klavier spielte. Ich war aufgeregt, aber nachher auch stolz auf mich, dass ich es geschafft hatte.
Dann war viel für die Schule zu tun und ich wollte mit dem Klavierunterricht eigentlich aufhören, aber meine Eltern legten mir nahe, doch weiterzumachen. Sie sagten, wenn ich weiter Klavier spiele, könne ich dem Herrn dienen und Freude darin finden.
Von da an spielte ich gern Klavier. Ich fing an, in der Abendmahlsversammlung zu spielen, und mit zwölf wurde ich offiziell als Gemeindepianist berufen. Ich war überglücklich! Ich spielte bei PV-Darbietungen und begleitete unseren Gemeindechor bei Gemeindekonferenzen und Andachten. Ich wurde sogar als Pianist des Pfahlchors berufen und spielte bei der Pfahlkonferenz.
Ich bin meinen Eltern dankbar, dass sie mich ermutigt haben, mein Bestes zu geben. Ich werde dem Vater im Himmel für immer dafür dankbar sein, dass er mir dieses Talent gegeben hat. Ich weiß, dass ich meine Talente eines Tages auf Mission und bei anderen Aufgaben in seinem Dienst einsetzen kann. Es bereitet mir wirklich Freude, dem Herrn zu dienen.
Jyle S., Metropolregion um Manila, Philippinen