Mit allem Gefühl eines liebevollen Vaters – eine Botschaft der Hoffnung an die Familie
Wie schlimm die Welt auch werden mag – in unserer Familie kann Friede herrschen. Wenn wir das Rechte tun, bekommen wir Führung und Schutz.
Wie Paulus prophezeite, leben wir in „schweren Zeiten“.1 „Der Satan [geht] umher und verleitet dem Volk das Herz“,2 und sein Einfluss nimmt weiter zu. Aber wie schlimm die Welt auch werden mag – in unserer Familie kann Friede herrschen. Wenn wir das Rechte tun, bekommen wir Führung und Schutz.
In einem Lied, das unsere Vorfahren, die Pioniere, oft sangen, steht, was wir tun sollen: „Die Lenden schürzt, fasst frischen Mut, wir stehn in Gottes treuer Hut!“3 Solchen Mut und solchen Glauben brauchen Eltern und Kinder heute, in den Letzten Tagen.
Vater Lehi besaß diesen Mut. Er liebte seine Familie und freute sich, dass einige seiner Kinder die Gebote des Herrn hielten. Er muss aber todunglücklich gewesen sein, als seine Söhne Laman und Lemuel „nicht von der Frucht“ aßen, die die Liebe Gottes darstellt. Er war „überaus besorgt wegen [ihnen]; ja, er [war] besorgt, sie würden aus der Gegenwart des Herrn verstoßen werden“.4
Sorgen wie diese erleben alle Eltern einmal. Wenn wir aber Glauben ausüben, indem wir unsere Kinder unterweisen und alles tun, um ihnen zu helfen, dann schwinden die Sorgen. Lehi schürzte die Lenden und „ermahnte“ seine Kinder glaubensvoll „mit allem Gefühl eines liebevollen Vaters, auf seine Worte zu hören, damit der Herr doch zu ihnen barmherzig sei“. Und er „hieß … sie, die Gebote des Herrn zu halten“.5
Auch wir müssen den Glauben aufbringen, unsere Kinder zu unterweisen, und sie auffordern, die Gebote zu halten. Ihre Entscheidungen dürfen unseren Glauben nicht schwächen. Unsere Würdigkeit wird nicht nach ihrer Rechtschaffenheit bemessen. Lehi musste auf den Segen, sich am Baum des Lebens zu weiden, nicht verzichten, nur weil Laman und Lemuel nicht von dessen Frucht essen wollten. Manchmal meinen wir als Eltern, wir hätten versagt, wenn unsere Kinder einen Fehler machen oder vom rechten Weg abweichen. Eltern, die ihre Kinder nach Kräften lieben, unterweisen, für sie beten und auf sie Acht geben, sind keine Versager. Ihr Glaube, ihre Gebete und ihre Mühen werden zum Wohl ihrer Kinder geweiht werden.
Der Herr erwartet von uns Eltern, dass wir seine Gebote halten. Er hat gesagt, dass wir unsere Kinder „Licht und Wahrheit gemäß den Geboten“ lehren, unser „Haus in Ordnung bringen“ und „zu Hause eifriger und besorgter“6sein sollen.
Ich möchte alle heute noch einmal darauf hinweisen, dass es noch keine vollkommene Familie gibt. Jede Familie ist den Bedingungen des irdischen Daseins unterworfen. Uns allen ist die Entscheidungsfreiheit geschenkt worden – wir können selbständig entscheiden und aus den Folgen lernen.
Es kann jedem passieren, dass der Ehepartner, ein Kind, Vater, Mutter oder ein Familienangehöriger auf diese oder jene Weise zu leiden hat – seelisch, körperlich, emotional oder geistig; auch wir selbst können hin und wieder in solche Bedrängnis geraten. Kurzum, das Erdenleben ist nicht einfach.
In jeder Familie gelten spezifische Bedingungen. Das Evangelium Jesu Christi jedoch geht an keinem Problem vorbei – und deshalb müssen wir es unseren Kindern vermitteln.
In der Proklamation an die Welt zur Familie heißt es:
„Die Eltern haben die heilige Pflicht, ihre Kinder in Liebe und Rechtschaffenheit zu erziehen, für ihre physischen und geistigen Bedürfnisse zu sorgen, sie zu lehren, dass sie einander lieben und einander dienen, die Gebote Gottes befolgen und gesetzestreue Bürger sein sollen, wo immer sie leben. Mann und Frau – Vater und Mutter – werden vor Gott darüber Rechenschaft ablegen müssen, wie sie diesen Verpflichtungen nachgekommen sind.“7
Dieser Pflicht nachzukommen ist der Schlüssel zum Schutz der Familie in den Letzten Tagen.
Mose gab den Rat: „Du sollst [diese Worte] deinen Söhnen wiederholen. Du sollst von ihnen reden, wenn du zu Hause sitzt und wenn du auf der Straße gehst, wenn du dich schlafen legst und wenn du aufstehst.“8 Wir sollten stets unsere Familie im Sinn haben.
Mose wusste, dass man nie aufhören darf zu lehren. Er wuchs nämlich in schweren Zeiten auf. Als Mose geboren wurde, hatte der Pharao verkündet, dass in Ägypten alle neugeborenen Knaben der Hebräer in den Fluss geworfen werden sollten. Moses Eltern aber nahmen ihre elterliche Pflicht ernst.
In der Schrift heißt es: „Aufgrund des Glaubens wurde Mose nach seiner Geburt drei Monate lang von seinen Eltern verborgen, … weil sie sich vor dem Befehl des Königs nicht fürchteten.“9 Als Mose so alt war, dass er nicht mehr verborgen werden konnte, baute seine Mutter, Jochebed, ein kunstvolles Binsenkästchen, dichtete es mit Pech und Teer ab und legte ihren Sohn hinein.9 Dann ließ sie das winzige Bötchen flussabwärts zu einer sicheren Stelle treiben – dorthin, wo die Tochter des Pharao badete.
Jochebed überließ nichts dem Zufall und schickte eine inspirierte Helferin hinterher, um aufzupassen, nämlich ihre Tochter Mirjam. Als die Tochter des Pharao, die Prinzessin, das Baby fand, erbot sich Mirjam mutig, eine hebräische Amme zu rufen. Die Amme war Jochebed, Moses Mutter.10
Weil sie so gewissenhaft war, blieb Mose verschont. Zur rechten Zeit erfuhr er, wer er wirklich war, und „verließ … Ägypten, ohne Furcht vor dem Zorn des Königs“.11
Wie andere glaubenstreue Eltern überall auf der Welt verkünde auch ich, dass wir wissen, wer wir wirklich sind, dass wir unsere elterliche Pflicht kennen und den Zorn des Fürsten der Finsternis nicht fürchten. Wir vertrauen auf das Licht des Herrn.
Wie Jochebed erziehen wir unsere Kinder in einer schlechten und feindseligen Welt – einer Welt, in der es so gefährlich ist wie am Hof Ägyptens, wo der Pharao herrschte. Wie Jochebed bauen wir aber auch ein schützendes Kästchen für unsere Kinder – ein Bötchen namens „Familie“ – und geleiten es an eine sichere Stelle, wo Unterweisung vertieft werden kann – zu Hause und in der Kirche.
Schließlich führen wir sie zur bedeutendsten aller Schulen – dem heiligen Tempel, wo sie sich eines Tages im Kreise gläubiger Familienmitglieder hinknien können, um sich für Zeit und alle Ewigkeit an einen würdigen Partner siegeln zu lassen. Was sie von uns gelernt haben, werden sie ihren Kindern weitergeben, und die Schaffung ewiger Familien wird sich fortsetzen.
Wenn unsere Kinder sich zwischendurch von uns entfernen, schickt der Herr ihnen eine inspirierte „Mirjam“, die auf sie aufpasst – einen Dritten, einen besonderen Helfer wie die Führungskräfte des Priestertums und der Hilfsorganisationen, Lehrkräfte, Angehörige und würdige Freunde. Manchmal gibt der Geist uns Eltern ein, spezielle Helfer von außerhalb einzuschalten, beispielsweise Ärzte oder anerkannte Therapeuten. Der Geist wird uns zeigen, wann und wie solche Hilfe hinzugezogen werden muss.
Die größte Hilfe finden unsere Kinder aber im Evangelium – beim Himmlischen Vater, in der Führung durch den Heiligen Geist, in der Lehre und den Grundsätzen und auch durch das Priestertum. Ich möchte Ihnen fünf wichtige Punkte vorstellen, wie Eltern ihre Familie stärken können.
Halten Sie Familienrat. Manchmal fürchten wir uns vor unseren Kindern – wir haben Angst, ihnen Rat zu erteilen, weil wir ihnen nicht zu nahe treten wollen. Die Segnungen, die sich daraus ergeben, dass man sich mit seiner Familie berät und aufrichtiges Interesse am Leben jedes einzelnen Familienmitglieds zeigt, sind unschätzbar. Manchmal können an einem Familienrat sämtliche Mitglieder der Familie im Rahmen eines Familienabends oder einer besonderen Zusammenkunft teilnehmen. Wir sollten uns aber auch regelmäßig mit jedem Kind einzeln befassen.
Wenn unsere Kinder diese Aussprache unter vier Augen nicht kennen, neigen sie zu der Annahme, Vati und Mutti oder Opa und Oma verstünden sie nicht oder machten sich nichts aus ihren Schwierigkeiten. Wenn wir ihnen liebevoll zuhören und sie nicht unterbrechen, lässt der Geist uns erkennen, wie wir unseren Kindern helfen und sie unterweisen können.
Wir können ihnen beispielsweise beibringen, dass sie ihr Handeln selbst bestimmen, jedoch nicht die Folgen ihres Handelns. Wir können ihnen auch in aller Güte vermitteln, welche Folgen ihr Handeln für sie selbst hat.
Wenn das, was wir sagen, manchmal nicht befolgt wird oder unsere Erwartungen nicht erfüllt werden, sollten wir an Folgendes denken: Die Tür zum Herzen muss offen bleiben.
Im Gleichnis vom verlorenen Sohn steckt eine beeindruckende Lektion für Kinder und ganz besonders für Eltern. Nachdem der jüngere Sohn in sich gegangen war,12 beschloss er, heimzukehren.
Woher wusste er, dass sein Vater ihn nicht abweisen würde? Weil er seinen Vater kannte. Bei den unausweichlichen Missverständnissen, Auseinandersetzungen und jugendlichen Torheiten des Sohnes stelle ich mir seinen Vater verständnisvoll und mitfühlend vor; er würde ihm gut zureden, ihm zuhören und ihn großherzig umarmen. Ich kann mir auch vorstellen, dass sein Sohn gewusst haben muss, dass er heimkehren kann, weil ihm klar war, dass sein Zuhause eines war, wo er willkommen war. In der Schrift heißt es nämlich: „Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn“.13
Ich bezeuge, dass unser Vater im Himmel seine Türen offen lässt. Ich bezeuge auch, dass es nie zu spät ist, die Tür zwischen uns und unseren Kindern mit so schlichten Worten wie „Ich liebe dich“, „Tut mir Leid“ oder „Bitte, vergib mir“ zu öffnen. Wir können schon jetzt beginnen, unser Zuhause so zu gestalten, dass sie gern heimkehren – nicht nur jetzt, sondern in der Ewigkeit.
Auch den folgsamen Kindern können wir helfen, die Tür zur Vergebung offen zu halten, indem wir ihnen unsere Zuneigung und Anerkennung zeigen und ihnen helfen, sich an der Umkehr ihrer Geschwister zu freuen.
Wenn die Tür zum Herzen offen steht, müssen wir lernen, wie wir die Schriften auf uns beziehen.
Wir reden oft darüber, dass wir die Kinder aus den heiligen Schriften unterweisen, aber wie machen wir das?
Vor einigen Jahren erzählte ich unserem Jungen etwas über das Leben und die Erlebnisse von Jareds Bruder. Obwohl die Geschichte sehr interessant war, berührte sie ihn nicht. Also fragte ich ihn, was sie ihm persönlich bedeute. Es macht so viel aus, wenn wir unsere Kinder fragen: „Was bedeutet das für dich?“ Er sagte: „Weißt du, das ist so ziemlich dasselbe wie das, was Joseph Smith in dem Wald getan hat, als er betete und eine Antwort bekam.“
Ich sagte: „Du bist etwa so alt wie Joseph Smith damals. Meinst du, so ein Gebet könnte auch dir helfen?“ Auf einmal ging es nicht mehr um eine längst vergangene Geschichte aus einem fernen Land. Jetzt ging es um unseren Sohn – um sein Leben, seine Bedürfnisse und darum, wie ein Gebet ihm helfen könnte.
Wir als Eltern stehen in der Pflicht, unseren Kindern zu helfen, „alle Schriften auf uns“ und auf sich anzuwenden – ja, eigentlich sämtliche Elemente des Evangeliums Jesu Christi –, „damit wir davon Nutzen hätten und lernen könnten“.14
Stellen wir für unsere Kinder den Bezug her zwischen ihren Erfahrungen im Evangelium und dem, was sie tatsächlich bewegt? Belehren wir sie über die Gabe des Heiligen Geistes, die Umkehr, das Sühnopfer, das Abendmahl und die Segnungen des Abendmahls, wenn sie vor Schwierigkeiten stehen? Formelle Anlässe lassen uns nicht die Zeit, unseren Kindern alles beizubringen, was sie wissen müssen. Darum müssen wir jeden Augenblick nutzen, der geeignet ist, etwas zu vermitteln.
Solche Augenblicke sind unbezahlbar. Sie stellen sich bei der Arbeit, beim Spiel und im täglichen Umgang ein. Wenn sie da sind, kann der Geist des Herrn uns erkennen lassen, was wir sagen sollen, und die Kinder bereitmachen, unsere Worte aufzunehmen.
Welch eine Freude und ein Segen, dass wir zu Hause den Geist haben können! Und welch ein Segen, dass wir ihn durch Beten, Schriftstudium, freundliche Worte und Dankbarkeit im Umgang miteinander zu uns einladen können! Machen wir uns für solche Augenblicke bereit, indem wir beten, wie Alma für seinen Sohn betete, „mit viel Glauben“15und mit all der Kraft unserer Seele – durch Fasten, Forschen in den heiligen Schriften, Umkehr von der Sünde und indem wir dem Heiligen Geist gestatten, uns das Herz mit Liebe, Vergebungsbereitschaft und Mitleid zu füllen. Dann wird unsere Familie damit erfüllt sein. Vertrauen wir dann auf den guten Hirten.
Moses Mutter, Jochebed, geleitete ihren Sohn voller Vertrauen auf den Hirten unserer Seelen16 den Fluss hinab. Auch wir als Eltern können darauf vertrauen, dass der gute Hirt uns leitet und anweist. Jesaja verhieß, er werde „behutsam“17 jeden führen, der Verantwortung für Jüngere trage.
Er wird uns helfen, selbst dann auf Grundsätze wie Entscheidungsfreiheit, das Wissen um Gegensätze und das Sühnopfer zu bauen und sie zu achten, wenn unsere Kinder sich unklug entscheiden. Er wird uns durch seinen Geist helfen, unseren Kindern beizubringen, wie sie jeder Herausforderung, Prüfung, Bedrängnis begegnen können – indem sie nämlich wissen, wer sie sind: Kinder Gottes. Er wird uns Wege zeigen, wie wir ihnen helfen können, „die Rüstung Gottes“18 anzulegen, sodass sie den „feurigen Pfeile[n] des Widersachers“19 mit dem „Schild des Glaubens“20 und dem „Schwert des Geistes“21 standhalten können. Wenn unsere Kinder geistig gewappnet und gefestigt sind, wird er sie segnen, dass sie treu bis ans Ende ausharren und heimkehren, würdig, für immer in der Gegenwart ihres Himmlischen Vaters zu leben.
Mit Bedauern werden wir stets mitverfolgen, wie Mitglieder unserer Familie die Pfeile und Schleudern des Erdenlebens erdulden müssen. Aber erstaunt und bewundernd werden wir auch sehen, mit welcher Liebe der Erretter ihnen begegnet. Seinetwegen müssen die Schläge sie nicht niederwerfen oder vernichten, sondern sie können sie milde stimmen, stärken und heiligen.
Den Eltern und Kindern in aller Welt bezeuge ich, dass der Herr Jesus Christus die Macht hat, zu retten. Er ist der Heiler, der Erlöser, der rettende Hirte, der die Neunundneunzig zurücklässt, um das Eine zu finden. Wenn wir danach trachten, den Einen oder die Eine in unserer Familie zu retten, so bezeuge ich, dass der Erretter ihn oder sie auch erreichen kann. Wir helfen ihm, sie zu erreichen, wenn wir treu das Evangelium leben, uns im Tempel siegeln lassen und uns an die Bündnisse halten, die wir dort schließen.
Die Worte von Orson F. Whitney, der die Lehren Joseph Smiths aufgreift, können die Eltern trösten:
„Der Prophet Joseph Smith hat verkündet – und er hat nie etwas Tröstlicheres gelehrt – dass die ewige Siegelung glaubenstreuer Eltern und die Verheißungen Gottes an sie für ihren mutigen Dienst in der Sache der Wahrheit nicht nur sie selbst erretten werden, sondern auch ihre Nachkommen. Wenngleich einige Schafe abirren, so achtet doch der Hirte auf sie, und früher oder später spüren sie, dass sich die Hand der Vorsehung nach ihnen ausstreckt und sie in die Herde zurückholt. Sie kommen zurück, entweder in diesem Leben oder im künftigen. Sie werden ihre Schuld gegenüber der Gerechtigkeit begleichen müssen. Sie werden für ihre Sünden leiden und auf manch dornigem Pfad wandern müssen; letzten Endes werden sie aber wie der reumütige verlorene Sohn zu seinem liebevollen und großherzigen Vater zurückkehren. Die leidvolle Erfahrung wird nicht vergeblich gewesen sein. Beten Sie für Ihre leichtfertigen und ungehorsamen Kinder; halten Sie im Glauben an ihnen fest. Hören Sie nicht auf, zu hoffen und zu vertrauen, bis Sie die Errettung durch Gott sehen.“22
Ich gebe mein besonderes Zeugnis, dass Jesus Christus sein Leben gegeben hat, um die Errettung und die Erhöhung aller Familien auf Erden zu ermöglichen. Mit allem Gefühl eines liebevollen Vaters bekunde ich, dass ich Sie und Ihre Familie liebe und dass auch der Vater im Himmel Sie und Ihre Familie liebt.
Mögen wir unsere Lieben um uns versammeln, die Lenden schürzen und frischen Mut fassen. „Wir stehn in Gottes treuer Hut!“ Dank Glauben, Mut und Liebe wird die Familie wahrhaftig auf immer bestehen. Dies bezeuge ich im Namen Jesu Christi. Amen.