Elder Clate W. Mask jun.
von den Siebzigern
Elder Clate Wheeler Mask jun. weiß, dass nichts zufällig geschieht.
Als Junge erlebte Elder Mask, der in El Paso in Texas aufwuchs, wie sein Vater Clate Wheeler Mask sen., der nicht der Kirche angehörte, im Zweiten Weltkrieg diente. Es war eine schwierige Zeit.
Damals brachte ihm seine Mutter, Marva Gonzales Mask, bei, ernsthaft zu beten. „Unsere Familie betete, dass mein Vater sich der Kirche anschließen und unversehrt nach Hause zurückkehren möge“, erzählt er. „Wenn ich als kleiner Junge an der Seite meiner Mutter betete, wusste ich einfach, dass Gott da war.“
Elder Mask verbrachte viele Stunden bei den Eltern seiner Mutter. „Ich saß oft zu Füßen meiner Großmutter und sie erzählte mir Geschichten aus dem Buch Mormon. Mein Großvater berichtete von seiner Mission in Mexiko“, erinnert sich Elder Mask. „Das hat meinen Lebensweg bestimmt.“
Sein Vater schloss sich der Kirche an und kehrte unbeschadet nach Hause zurück. Von da an hatte Elder Mask ein festes Zeugnis.
Schließlich erfüllte er eine Mission in Mittelamerika und kurz vor seiner Heimkehr erhielt er den Auftrag, über einige Missionare einen Bericht zu schreiben. „Eine Missionarin war in jeder Hinsicht wunderbar und mir wurde klar, dass die Frau, die ich eines Tages heiraten würde, so sein sollte wie sie“, sagt Elder Mask.
Nach seinem Militärdienst besuchte Elder Mask die Brigham-Young-Universität, wo er eben jene ehemalige Missionarin, Paula Carol Garns, wieder traf und sich mit ihr anfreundete. Sie heirateten 1965 im Los-Angeles-Kalifornien-Tempel. Das Paar hat sechs Kinder.
Elder Mask schloss die Universität mit einem Bakkalaureus in Englisch und Spanisch ab und arbeitete 30 Jahre lang für das Bildungswesen der Kirche. Er war Missionspräsident, Bischof, Ratgeber in der Bischofschaft, Pfahl-Sonntagsschulleiter, Hoher Rat und Zweigpräsident.
Elder Mask, 60, wurde am 20. August 1942 geboren. Er weiß, dass seine neue Berufung in das Zweite Kollegium der Siebziger sein Leben so verändern wird, wie die anderen Ereignisse in seinem Leben, die kein Zufall waren. „Alles, was geschehen ist, hat ihn auf diese Berufung vorbereitet“, sagt seine Frau.