Führer der Kirche leisten geistlichen Dienst in vielen Ländern

In den vergangenen sechs Monaten haben die Führer und Führerinnen der Kirche ihr geistliches Wirken in aller Welt fortgesetzt. Hier einige der Höhepunkte dessen, was sie seit der letzten Generalkonferenz alles geleistet haben.

Präsident Oaks spricht über den Einfluss der Frauen

In einem Video der Kirche, das im September veröffentlicht wurde, sprach Präsident Dallin H. Oaks, Erster Ratgeber in der Ersten Präsidentschaft, über den positiven Einfluss seiner Mutter und seiner Großmutter auf sein Zeugnis und seinen Glauben an den Herrn. Der Einfluss der Frauen in seinem Leben setzte sich mit seiner Frau June und, nach ihrem Tod, mit seiner zweiten Frau Kristen fort.

„Die wichtigsten Lehrer, die ich in Bezug auf die Lehre der Kirche, den Dienst am Nächsten und die Aufgaben in der Familie gehabt habe und die allesamt an Bedeutung mit den Propheten der Kirche mithalten, sind und waren Frauen“, so Präsident Oaks.

Elder Uchtdorf spricht zu Flüchtlingen

Im April reiste Elder Dieter F. Uchtdorf vom Kollegium der Zwölf Apostel nach Polen. Bei einer Andacht für ukrainische Flüchtlinge, die dort vorübergehend Zuflucht gefunden haben, führte er den Vorsitz.

Über den Besuch sagte Elder Uchtdorf, der als Kind selbst ein Flüchtling gewesen war, sein Herz sei von „tiefer Trauer über das Leiden“ der Heiligen der Letzten Tage und anderer in Kriegsgebieten erfüllt, er empfinde aber auch Dankbarkeit.

„Diese Menschen, diese Familien haben uns durch ihre Herzensgüte, ihr Vertrauen und ihren Glauben an den Erretter und seine göttlichen Absichten gestärkt und erbaut“, erklärte er. „Harriet und ich hatten gehofft, ihnen Stärkung und Trost geben zu können, doch dann haben sie himmlisches Licht, Hoffnung und Trost in unser Herz gebracht.“

Elder Bednar hält Rede vor dem National Press Club in Washington D.C.

Im Mai sprach Elder David A. Bednar vom Kollegium der Zwölf Apostel zu dem National Press Club. Er ging auf die weltweiten Bemühungen der Kirche Jesu Christi in den Bereichen humanitäre Hilfe, Wohlfahrt, Bildung, Tempel, Missionsarbeit und Genealogie ein und legte die Beweggründe für diese Arbeit dar.

„Der grundlegende Zweck der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage besteht darin, den Menschen zu helfen, mehr über das Wesen und die Eigenschaften Gottes zu erfahren, Gott zu lieben, Jünger seines Sohnes Jesus Christus zu werden und unsere Brüder und Schwestern zu lieben und ihnen zu dienen“, so Elder Bednar.

Präsidentinnen zweier Organisationen der Kirche besuchen Südamerika

Camille N. Johnson, Präsidentin der Frauenhilfsvereinigung der Kirche, und Susan H. Porter, Präsidentin der Primarvereinigung der Kirche, kamen im Rahmen einer zehntägigen Reise mit Vertretern der Öffentlichkeit und mit Mitgliedern der Kirche in Argentinien, Chile, Uruguay und Paraguay zusammen.

So sprachen sie etwa in Paraguay und Argentinien mit Vertretern staatlicher Einrichtungen, die schutzbedürftigen Frauen Unterstützung bieten.

„Unsere Kirche freut sich darauf, gemeinsam mit Ihnen die Bildungsmöglichkeiten für Frauen zu verbessern und ihre Eigenständigkeit zu fördern“, so Präsidentin Johnson.

Abgesehen von Gesprächen mit staatlichen Vertretern waren Präsidentin Johnson und Präsidentin Porter ganz für die Mitglieder der Kirche da. Sie hielten Versammlungen für junge Eltern ab, eine Andacht für alleinstehende Frauen, interaktive Versammlungen für Familien mit Kindern sowie Schulungen für Führungsverantwortliche der Gemeinden.