Die Arbeiter im Weinberg

Eines Morgens stellt ein Mann Arbeiter ein, die ihm in seinem Weinberg helfen sollen. Er sagt ihnen, er werde jedem einen Denar zahlen.

Vier weitere Male stellt der Mann an diesem Tag neue Arbeiter ein und verspricht, ihnen als Lohn zu geben, was recht ist.

Am Ende des Tages gibt er jedem Arbeiter den gleichen Geldbetrag, obwohl einige länger gearbeitet haben und einige kürzer.

Die Arbeiter, die den ganzen Tag gearbeitet haben, beklagen sich, dass der Mann ungerecht sei.

Er erinnert sie jedoch daran, dass jeder von ihnen das erhalten hat, wozu er sich zu Beginn des Tages bereiterklärt hat, und dass die Güte des Herrn ja allen Arbeitern zugutekommt.

Was können wir hieraus lernen? 

So wie der Mann zu allen seinen Arbeitern barmherzig war, so ist auch Gott zu uns barmherzig. Er möchte, dass wir alle zu ihm in sein Reich kommen. Es ist niemals zu spät, den Weg der Bündnisse zu betreten oder darauf zurückzukehren und sich zu bemühen, wie der Erretter zu werden. Dann kann er uns segnen. Wir dürfen nicht eifersüchtig sein, wenn Gott auch andere segnet. Stattdessen können wir uns für sie freuen und mit dem zufrieden sein, was Gott uns gibt. Und die Zeit, in der wir im Weinberg Gottes arbeiten, ist ebenfalls ein Segen!