1990–1999
Geistige Erkenntnis erlangen
Oktober 1993


Geistige Erkenntnis erlangen

Das Erlangen von geistiger Erkenntnis ist kein mechanischer Prozeß, sondern ein heiliges Anrecht, das auf geistigen Gesetzen beruht. Ich bezeuge, daß Sie göttliche Hilfe erlangen können.

Sie, die wundervollen, rechtschaffenen Mitglieder dieser Kirche, inspirieren und motivieren mich unablässig. Danke für Ihre Lebensfreude, für die Großzügigkeit, mit der Sie sich einsetzen, für Ihre Hingabe und für Ihre Entschlossenheit, würdig zu leben. Ich bin auch dankbar für unsere vielen Freunde, die sich in diesen Konferenzversammlungen zu uns gesellt haben. Mögen die Ansprachen Ihnen von Nutzen sein.

Vor kurzem hat mich in Südamerika ein junges Mädchen gefragt: „Können Sie uns Anregungen geben, die uns helfen, Jesus Christus besser kennenzulernen und fähig zu sein, seinem Beispiel beständig nachzufolgen?” Diese bedeutungsschwere Frage und andere, ähnliche Fragen haben mich dazu bewogen, heute darüber zu sprechen, wie man geistige Erkenntnis erlangt.

Präsident Ezra Taft Benson hat nachdrücklich darüber gesprochen, wie wichtig es ist, geistige Erkenntnis zu erlangen:

„Wir müssen uns das tägliche Schriftstudium zur lebenslangen Gewohnheit machen. … Das Wichtigste, was Sie tun können, ist, … daß Sie sich in die heiligen Schriften vertiefen. Forschen Sie eifrig darin. … Lernen Sie die Lehre. Eignen Sie sich die Grundsätze an. … Sie müssen … einsehen, daß das Schriftstudium keine Last ist, die der Herr uns auferlegt hat, sondern ein wundervoller Segen und eine große Möglichkeit.” (Generalkonferenz, Oktober 1986.)

Präsident Spencer W. Kimball hat gesagt: „Geistiges Lernen ist vorrangig. Das Weltliche ist ohne die Grundlage des Geistigen … wie der Schaum auf der Milch, der flüchtige Schatten. … Man muß sich nicht zwischen den beiden Möglichkeiten entscheiden, … denn es gibt reichlich Gelegenheit, sich beidem gleichzeitig zu widmen.” (The Teachings of Spencer W. Kimball, Hg. Edward L. Kimball, Salt Lake City, 1982, Seite 390.)

Achten Sie, wenn Sie nach geistiger Erkenntnis trachten, auf die Grundsätze. Trennen Sie sie sorgfältig von den Details, mit deren Hilfe sie dargelegt werden. Grundsätze sind konzentrierte Wahrheit, die so dargestellt wird, daß man sie auf alle möglichen Lebensumstände beziehen kann. Ein wahrer Grundsatz macht Entscheidungen klar und deutlich - selbst unter den verwirrendsten und bedrängendsten Umständen. Es lohnt sich, sich sehr dafür anzustrengen, daß man die Wahrheit systematisch zu einfachen Grundsätzen ordnet. Ich habe mich bemüht, das auch auf das Erlangen geistiger Erkenntnis anzuwenden. Das Ergebnis möchte ich Ihnen hier mitteilen - in der Hoffnung, daß Sie damit einen Anfang für Ihr Lernen haben. Dieser Grundsatz lautet folgendermaßen:

Um geistige Erkenntnis zu erlangen und sie weise zu befolgen, muß man:

• Demütig nach göttlichem Licht streben

• Glauben an Jesus Christus üben

• Auf seinen Rat hören

• Seine Gebote befolgen

Die geistige Erkenntnis, die man dann erlangt, muß man verstehen, wertschätzen, befolgen, im Gedächtnis behalten und erweitern,

Ich werde diese Erklärung anhand von Beispielen aus den heiligen Schriften, aus den Äußerungen der Propheten und anhand der kostbaren, unter großen Mühen gewonnenen eigenen Erfahrungen näher ausführen. Ich wünsche mir dabei, daß die Anregungen, die ich Ihnen gebe, Ihnen in Ihrem lebenslangen Streben nach geistiger Wahrheit helfen werden. Dann können Sie vielleicht im Laufe der Zeit dieses Ziel erreichen, das Präsident Joseph F. Smith einmal formuliert hat:

„Die größte Leistung, die ein Mensch in dieser Welt vollbringen kann, besteht darin, daß er sich mit göttlicher Wahrheit vertraut macht, und zwar so gründlich, so vollkommen, daß das Beispiel oder Verhalten keines Geschöpfs auf der Welt ihn jemals von der Erkenntnis abbringen kann, die er erlangt hat. …

Schon als Junge habe ich mir gewünscht, die Grundsätze des Evangeliums auf eine Weise zu erlernen, … daß, wer auch immer von der Wahrheit abfallen mochte, … meine Grundlage in den Wahrheiten, die ich gelernt habe, festen Bestand habe.” (Gospel Doctrine, Salt Lake City, 1939, Seite 3f.)

Wie Präsident Smith brauchen wir alle einen solchen festen Anker, damit unser Leben auf Rechtschaffenheit ausgerichtet bleibt und wir uns nicht von den erbarmungslosen Wellen der Weltlichkeit hinwegraffen lassen.

Die folgenden Schriftstellen lehren, warum wir nach göttlichem Licht trachten sollen.

„Dein Wort ist meinem Fuß eine Leuchte, ein Licht für meine Pfade.” (Psalm 119:105; Hervorhebung hinzugefügt.)

„Ich, der Herr, … will denen ein Licht sein immerdar, die meine Worte hören.” (2 Nephi 10:14; Hervorhebung hinzugefügt.)„Ich bin es, der spricht; … ich bin das Licht, das in der Finsternis leuchtet, und durch meine Macht gebe ich dir diese Worte. … Setze dein Vertrauen in den Geist, der dazu bewegt, Gutes zu tun - ja, rechtschaffen zu handeln, demütig zu wandeln, gerecht zu richten -, denn das ist mein Geist. … Ich will dir von meinem Geist mitteilen, und er wird dir den Verstand erleuchten, und er wird dir die Seele mit Freude erfüllen. Und … infolgedessen … wirst du alles wissen, was du von mir begehrst und was mit Rechtschaffenheit zu tun hat, sofern du in mir fest daran glaubst, daß du es empfangen wirst.” (LuB 11:11-14; Hervorhebung hinzugefügt.)

Der Vergleich mit dem physischen Licht hilft uns, die Kraft des geistigen Lichts zu verstehen. Eine Glühbirne, die in einem dunklen Zimmer eingeschaltet wird, überwindet die Finsternis. Aber wenn die Finsternis zu stark ist, kann sie das Licht überwinden, so zum Beispiel dann, wenn die Glühbirne in einen Eimer mit schwarzer Tinte gesteckt wird. Geistiges Licht überwindet die Finsternis der Unwissenheit und des Unglaubens. Wenn Übertretung ein Leben schwer überschattet, durchschneiden die konzentrierten geistigen Wahrheiten der Umkehr die Finsternis - so wie ein Laser-

strahl auch durch die schwärzeste Tinte hindurchdringt.

Demut spielt eine wesentliche Rolle, wenn man geistige Erkenntnis erlangen will. Demütig sein heißt belehrbar sein. Demut gestattet es Ihnen, sich vom Geist unterweisen zu lassen und sich von Quellen belehren zu lassen, die vom Herrn inspiriert sind, wie zum Beispiel die heiligen Schriften. Die Samen des persönlichen Wachstums und der Erkenntnis gedeihen im fruchtbaren Boden der Demut. Ihre Frucht ist geistige Erkenntnis, die Sie hier und im Jenseits leitet.

Ein stolzer Mensch kann das, was vom Geist kommt, nicht erkennen. Paulus hat das folgendermaßen zum Ausdruck gebracht: „So erkennt auch keiner Gott - nur der Geist Gottes. … Der irdisch gesinnte Mensch aber läßt sich nicht auf das ein, was vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es für ihn, und er kann es nicht verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann.” (l Korinther 2:11,14.)

Da es großer Anstrengung bedarf, sinnvolle Erkenntnis zu erlangen und zu gebrauchen, kann man nicht endlos aus jedem Bereich des Lebens, der einen fasziniert, irgendwelche Proben entnehmen. Man muß sich deshalb gründlich ein paar wesentliche Bereiche aussuchen, auf die man seine Energie konzentriert und in denen man wesentliche Wahrheiten lernt und weitergibt. Ich weiß, daß man sich sehr anstrengen muß, Erkenntnisse zu erlangen, die wirklichen Wert haben. Das gilt besonders für unser Streben nach geistiger Erkenntnis. Präsident Kimball hat das so formuliert:

„Die Schätze sowohl der weltlichen als auch der geistigen Erkenntnis sind verborgene Schätze - sie bleiben nämlich denen, die nicht auf die rechte Weise danach trachten, verborgen. … Geistige Erkenntnis gibt es nicht auf bloßes Bitten hin; auch Beten reicht nicht aus. Man braucht Beharrlichkeit und muß sich ganz dafür einsetzen. … Von allen Schätzen der Erkenntnis ist die Gotteserkenntnis der wichtigste.” (The Teachings of Spencer W. Kimball, Hg. Edward L. Kimball, Salt Lake City, 1982, Seite 389f.)

Brigham Young hat die Wahrheit gelernt, indem er Joseph Smith aufmerksam zuhörte und sich bemühte, alles zu verstehen, was durch das Wort, das Beispiel und den Geist gelehrt wurde. Was er dabei gelernt hat, war Generationen ein Segen. Es hat Brigham Young darauf vorbereitet, weitere Wahrheiten zu lernen und weit mehr weiterzugeben als das, was er persönlich von Joseph Smith übernommen hatte. Eifern Sie seinem Beispiel nach.

Ganz wesentlich ist es auch, daß man Glauben an Jesus Christus übt. Er ist die Grundlage des Plans der Errettung. Wenn man Glauben übt und sich gleichzeitig aufrichtig anstrengt und bereit ist, auf seinen Rat zu hören, findet eine große persönliche Entwicklung statt, und die Segnungen folgen auf dem Fuße. Jesus Christus hat gesagt:

„Nun gebe ich euch das Gebot, … den Worten des ewigen Lebens eifrig Beachtung zu schenken.

Denn ihr sollt von jedem Wort leben, das aus dem Mund Gottes hervorkommt.

Denn das Wort des Herrn ist Wahrheit, und was Wahrheit ist, das ist Licht, und was Licht ist, das ist Geist, ja, der Geist Jesu Christi.

Und der Geist gibt jedem Menschen, der auf die Welt kommt, Licht; und der Geist erleuchtet jeden Menschen auf der Welt, der auf die Stimme des Geistes hört. Und jeder, der auf die Stimme des Geistes hört, kommt hin zu Gott, nämlich dem Vater.” (LuB 84:43-47; Hervorhebung hinzugefügt.)

Der Gehorsam spielt beim Erlangen geistiger Erkenntnis eine entscheidende Rolle, wie durch die folgenden Worte von Präsident Joseph Fielding Smith bestätigt wird:

„Der Herr verleiht uns Gaben. Er belebt uns den Verstand. Er schenkt uns … Erkenntnis, die so tief in uns verwurzelt ist, daß sie … niemals herausgerissen werden kann, wenn wir bloß nach dem Licht streben … und nach der Erkenntnis, die uns verheißen ist und die wir erlangen können, wenn wir jedem Bund und jeder Verpflichtung, die zum Evangelium Jesu Christi gehören, treu bleiben.” (Generalkonferenz, Oktober 1958.)

Um die Gebote halten zu können, muß man sie kennen. Die beste Quelle dafür sind die heiligen Schriften. Präsident Joseph Fielding Smith hat dazu die folgende Ermahnung ausgesprochen:

„Uns machen heute übelwollende Menschen zu schaffen, die es darauf absehen, … das Zeugnis der Mitglieder der Kirche zu zerstören, und viele sind in Gefahr, … weil sie nicht genug Erkenntnis haben und weil sie sich nicht um die Führung des Geistes bemühen. … Der Herr hat geboten, daß die Mitglieder … eifrig sein und die grundlegenden Wahrheiten des Evangeliums studieren sollen. … Jeder, der getauft ist, kann ein beständiges Zeugnis haben, … aber ohne Studium, Gehorsam und eifriges Trachten danach, die Wahrheit zu erkennen und zu verstehen, wird es schwach und schwindet dahin.” (Generalkonferenz, Oktober 1963.)

Grundlegende geistige Wahrheit kann nicht einfach von einem Menschen auf einen anderen übergehen. Dazu bedarf es des Glaubens und der unermüdlichen Anstrengung. Kostbare Wahrheit kommt nur stückweise - durch Glauben und große Anstrengung und manchmal auch intensives

Ringen. Der Herr hat das so eingerichtet, damit wir reifen und Fortschritt machen. Moroni hat gesagt: „Zweifelt nicht, weil ihr nicht seht, denn ein Zeugnis empfangt ihr erst dann, wenn euer Glaube geprüft ist.” (Ether 12:6.) Von Präsident Lee stammt die folgende weise Aussage: „Das Blut Jesu Christi, sein Sühnopfer, wird uns erretten, aber erst dann, wenn wir alles getan haben, um uns selbst zu erretten, nämlich indem wir seine Gebote halten. Alle Grundsätze des Evangeliums sind mit Verheißungen verbunden, durch die sich uns die Pläne des Allmächtigen kundtun.” (Ye Are the Light of the World, Salt Lake City, 1974, Seite 245.)

Das was sich uns an Wahrheit kundtut, müssen wir verstehen, wertschätzen, befolgen, im Gedächtnis behalten und erweitern. Ich möchte das näher erläutern:

• Verstehen. Jedes Element der Wahrheit, auf das man stößt, muß man gründlich im Licht der bereits erworbenen Erkenntnis prüfen, um festzustellen, wo man es einordnen kann. Sinnen Sie darüber nach; befassen Sie sich gründlich damit. Studieren Sie es aus jedem Blickwinkel, um auch seine verborgene Bedeutung zu erkennen. Betrachten Sie es im Gesamtzusammenhang, um sicherzugehen, daß Sie nicht voreilig falsche Schlüsse gezogen haben. Gebeterfülltes Nachsinnen führt zu tieferen Einsichten. Eine solche Begutachtung ist vor allem dann wichtig, wenn die Wahrheit als Eingebung des Geistes kommt.

• Wertschätzen. Daß man Erkenntnis wertschätzt, zeigt sich darin, daß man seine Dankbarkeit zum Ausdruck bringt, vor allem im dankbaren Gebet, das von Herzen kommt. Der Herr hat gesagt: „Wer alles mit Dankbarkeit empfängt, der wird herrlich

gemacht werden; und die Dinge dieser Erde werden ihm zufallen, ja, hundertfältig und mehr.” (LuB 78:19.)

• Befolgen. Gehorsames Anwenden der Wahrheit ist die sicherste Methode, sie sich in Ewigkeit anzueignen. Die weise Nutzung der Erkenntnis wird Ihr Leben mit ihrer kostbaren Frucht durchdringen.

• Im Gedächtnis behalten. Eindrucksvolle geistige Weisung kann durchaus überwunden oder in den Hintergrund gedrängt werden, wenn Sie nicht dafür sorgen, daß Sie sie im Gedächtnis behalten. Brigham Young hat gesagt: „Wenn man die Wahrheit liebt, dann behält man sie auch im Gedächtnis.” (Discourses of Brigham Young, Hg. John A. Widtsoe, Salt Lake City, 1954, Seite 10.) Erkenntnisse, die man sorgfältig aufzeichnet, hat man zur Verfügung, wenn man sie braucht. Vertrauliche geistige Kundgebungen muß man an einem heiligen Ort aufbewahren, um dem Herrn kundzutun, daß man sie zu schätzen weiß. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß man mehr Licht erhält.

• Erweitern. Dieser Gedanke bezieht sich auf den reichen Nutzen, der den Anstrengungen entspringt, die Erkenntnis von der Wahrheit zu erweitern und zu vergrößern. Verwenden Sie die heiligen Schriften und die Äußerungen der Propheten, um Ihre Erkenntnis zu erweitern. Sie werden feststellen, daß das Bemühen, andere an der eigenen Erkenntnis teilhaben zu lassen, häufig mit weiteren Erkenntnissen belohnt wird und daß weiteres Licht in Ihren Verstand und in Ihr Herz einströmt (siehe LuB 8:2,3).

Wir sind jetzt am Ende einer großartigen Konferenz. In den Ansprachen haben Sie viel inspirierte Wahrheit bekommen, ohne sich dafür groß anstrengen zu müssen. Eignen Sie sich diese Wahrheiten an, indem Sie

sie studieren und sinnvoll anwenden und indem Sie Präsident Kimball, einem Propheten Gottes, nacheifern, der am Schluß einer Konferenz einmal gelehrt hat:

„Während ich hier gesessen habe, habe ich mir fest vorgenommen, daß es viele, viele Bereiche in meinem Leben gibt, die ich noch vervollkommnen kann, wenn ich von dieser Konferenz nach Hause komme. Ich habe mir im Geist eine Liste angelegt, und sobald ich von der Konferenz nach Hause komme, werde ich mich ans Werk begeben.” (Generalkonferenz, Oktober 1975.)

Das Anrecht, absolute Wahrheit zu lernen, ist mir heilig. Es erfüllt mich mit tiefer Ehrfurcht, daß der himmlische Vater und sein geliebter Sohn bereit, ja, darauf bedacht sind, daß wir von ihnen lernen. Gebrauchen Sie das, was ich Ihnen mitgeteilt habe, in dem Bewußtsein, daß es etwas Wundervolles ist, daß wir ewige Wahrheit lernen dürfen, wenn wir bereit sind, zu gehorchen. Das Erlangen von geistiger Erkenntnis ist kein mechanischer Prozeß, sondern ein heiliges Anrecht, das auf geistigen Gesetzen beruht. Ich bezeuge, daß Sie inspirierte Hilfe erlangen können. Bitten Sie den ewigen Vater demütig darum. Trachten Sie nach göttlichem Licht. Üben Sie Glauben an Jesus Christus. Trachten Sie danach, auf seinen Rat zu hören und seine Gebote zu befolgen. Er wird Sie segnen und Sie auf dem Weg durch diese bisweilen so trügerische Welt führen.

Ich bezeuge feierlich, daß Jesus Christus diese seine Kirche führt. Er kennt und liebt Sie ganz persönlich. Wenn Sie treu und gehorsam sind, segnet er Sie, inspiriert er Sie und führt er Sie zu größerer Erkenntnis und größeren Fähigkeiten. Ich bezeuge, daß er lebt. Im Namen jesu Christi. Amen.