Beständigkeit inmitten des Wandels
Unser Einblick in die Wahrheit ist vielleicht nur bruchstückhaft, aber die Wahrheit selbst wandelt sich nicht. Immerwährende Wahrheit und Weisheit kommen vom Herrn.
Ich schließe mich den Grüßen Präsident Monsons an Bruder Peterson, Bruder Komatsu und Bruder de Jager an. Sie haben unser höchstes Lob verdient. Und ich schließe mich auch denen an, die tiefe Dankbarkeit empfinden für diesen großartigen Jugendchor von der Brigham-Young-Universität. Er ist wundervoll.
Unsere Jugendlichen sind wundervoll, und sie haben besonders die Fähigkeit, nachdenkliche Fragen zu stellen. Kürzlich unterhielt ich mich mit „Ruth” und „John”. Ruth eröffnete die Diskussion. Mit einem Seufzer klagte sie: „Unsere Welt ändert sich laufend, nicht wahr?”
„Ja”, antwortete ich, „seit ihrer Erschaffung - geologisch und geographisch. Und ihre Bevölkerung ändert sich auch - politisch und geistig. Du kannst deine Großeltern fragen, wie das Leben war, als sie in deinem Alter waren, und was sie davon halten.” „Ach, das habe ich schon gemacht”, antwortete Ruth. „Mein Opa hatte dazu einen schlauen Spruch:, Gib mir die alte Zeit und dazu Penicillin.’” Dann sagte John, was ihn bewegte: „Wenn die Bedingungen sich dauernd verändern, wird unsere Zukunft ganz unsicher”, meinte er. „Das macht einem Angst. Es ist, als ob man im Treibsand steckt.”
Dann fragten beide gemeinsam: „Worauf können wir vertrauen? Gibt es irgend etwas Beständiges, das sich nicht ändert, wenn wir älter werden?”
Auf diese Frage antwortete ich mit Bestimmtheit: „Ja! Vieles!” Weil Ruth und John beispielhaft für viele sind, die in unserer sich wandelnden Welt nach unveränderlichen Konstanten suchen, möchte ich über dieses Thema sprechen, über Beständigkeit inmitten des Wandels. Im Laufe der Jahre haben die Propheten und Apostel von vielen unveränderlichen Konstanten gesprochen. Zum besseren Verständnis will ich diese Konstanten in drei Kategorien einteilen: himmlische Wesen, Pläne und Grundsätze.
I. Wesen
Der himmlische Vater hat einen verherrlichten Körper aus Fleisch und Gebein, der untrennbar mit seinem Geist verbunden ist. In der Schrift lesen wir, daß er „unbegrenzt und ewig ist, von Unendlichkeit zu Unendlichkeit derselbe unveränderliche Gott” (LuB 20:17).
Sein geliebter Sohn, Jesus Christus, ist unser Erretter und der Schlußstein unserer Religion. „Er ist das Leben und das Licht der Welt.” (Alma 38:9.) „Es wird kein anderer Name noch irgendein anderer Weg … gegeben, wodurch den Menschenkindern Errettung zuteil werden kann, als nur im und durch den Namen Christi, des Herrn, des Allmächtigen.” (Mosia 3:17.)
Eine weitere Person ist der Heilige Geist, dessen bleibender Einfluß über die Zeit hinausreicht. Die Schrift versichert uns: „Der Heilige Geist wird dir ein ständiger Begleiter sein und dein Zepter ein unwandelbares Zepter der Rechtschaffenheit und Wahrheit, und deine Herrschaft wird eine immerwährende Herrschaft sein, und ohne Nötigung wird sie dir zufließen für immer und immer.” (LuB 121:46; Hervorhebung hinzugefügt.)
Brüder und Schwestern, diese himmlischen Wesen lieben Sie. Ihre Liebe ist so konstant wie die größte Liebe irdischer Eltern.
Aber es gibt noch ein anderes Wesen, an das ich Sie erinnern möchte. Der Satan existiert auch, und „er trachtet danach, daß alle Menschen so elend seien wie er selbst” (2.Nephi 2:27)
II. Pläne
Jetzt spreche ich über Kategorie zwei - unveränderliche Pläne. Einmal kam im Himmel ein großer Rat zusammen, an dem wir anscheinend alle teilnahmen. Dort kündigte der himmlische Vater seinen Plan an. Die Schriften bezeichnen diesen Plan Gottes mit vielen Namen. Vielleicht aus Ehrerbietung gegenüber dem heiligen Namen der Gottheit oder um seinen großen Wirkungskreis zu beschreiben, wird er auch mit folgenden Namen bezeichnet: Plan des Glücklichseins, Plan der Errettung, Plan der Erlösung, Plan der Wiederherstellung, Plan der Barmherzigkeit, Plan der Befreiung und ewiges oder immerwährendes Evangelium. Die Propheten benutzten diese Namen abwechselnd. Aber unabhängig von seinem Namen wird dieser Plan durch das Sühnopfer Jesu Christi möglich gemacht. Weil das Sühnopfer im Mittelpunkt dieses Plans steht, müssen wir uns bemühen, seine Bedeutung zu erfassen. Bevor wir das Sühnopfer begreifen können, müssen wir den Fall Adams verstehen. Und bevor wir den Fall richtig würdigen können, müssen wir zuerst die Schöpfung begreifen. Diese drei Ereignisse - die Schöpfung, der Fall und das Sühnopfer - sind drei überragende Säulen im Plan Gottes, und in unserer Lehre stehen sie in Wechselbeziehung zueinander.
Die Schöpfung
Die Schöpfung der Erde gehört als vorbereitender Teil zum Plan unseres Vaters. „So gingen die Götter hinab, um den Menschen als ihr Abbild zu formen … als Mann und Frau.
Und die Götter sprachen: Wir wollen sie segnen.” (Abraham 4:27,28.) Und sie segneten uns wirklich: mit einem Plan, der uns einen physischen Körper geben sollte.
Adam und Eva waren die ersten Menschen, die auf der Erde lebten. Sie waren anders als die Pflanzen und Tiere, die vorher erschaffen worden waren. Adam und Eva waren Kinder Gottes. Ihr Körper aus Fleisch und Gebein wurde als Abbild Gottes geschaffen. In diesem Zustand der Unschuld waren sie noch nicht sterblich. Sie hätten keine Kinder haben können, waren dem Tod nicht unterworfen und hätten für immer im Garten von Eden leben können. Wir könnten diese Schöpfung als eine paradiesische Schöpfung bezeichnen.
Wenn dieser Zustand so geblieben wäre, dann befänden Sie und ich uns jetzt noch als ungeborene Söhne und Töchter Gottes bei den himmlischen Scharen. „Der große Plan des Glücklichseins wäre vereitelt gewesen.” (Alma 42:5.)
Der Fall
Das führt uns zum Fall Adams. Um den Plan des Glücklichseins auszuführen, erteilte Gott Adam und Eva das erste Gebot, das die Menschheit jemals erhielt. Es war das Gebot, Kinder zu zeugen. Ein Gesetz wurde ihnen erklärt. Wenn sie vom „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse” (Genesis 2:17) aßen, sollte ihr Körper sich verändern; die Sterblichkeit und schließlich der Tod sollten über sie kommen. Aber die Voraussetzung für die Elternschaft war, daß sie von der Frucht aßen.
Ich verstehe zwar nicht genau, was da an Biochemie beteiligt ist, aber ich weiß, daß ihr Körper sich veränderte. Blut begann durch ihn zu fließen. Dadurch wurden Adam und Eva sterblich. Zum Glück für uns konnten sie nun auch Kinder zeugen und den Zweck erfüllen, zu dem die Erde erschaffen worden war. Zum Glück für sie sprach der Herr zu Adam [und Eva]: „Siehe, ich habe dir deine Übertretung im Garten von Eden vergeben.” (Mose 6:53.) Wir und die ganze Menschheit sind für immer durch Evas großen Mut und ihre große Weisheit gesegnet. Als sie zuerst von der Frucht aß, tat sie, was getan werden mußte. Adam war weise genug, um genauso zu handeln. Demgemäß könnten wir den Fall Adams als sterbliche Schöpfung bezeichnen, denn „Adam fiel, damit Menschen sein können” (2 Nephi 2:25).
Durch den Fall sind uns noch weitere Segnungen zuteil geworden. Er aktivierte zwei eng miteinander verbundene weitere Gaben Gottes, die fast so kostbar sind wie das Leben selbst: die Entscheidungsfreiheit und die Verantwortlichkeit. Es wurde uns gewährt, „Freiheit und ewiges Leben zu wählen - oder aber Gefangenschaft und Tod” (2 Nephi 2:27). Die Entscheidungsfreiheit kann nicht ausgeübt werden, ohne daß man für die getroffene Entscheidung verantwortlich ist.
Das Sühnopfer
Nun kommen wir zur dritten Säule in Gottes Plan - dem Sühnopfer. So wie Adam und Eva nicht für immer im Garten von Eden leben sollten, war auch unsere endgültige Bestimmung nicht der Planet Erde. Wir sollten in unsere himmlische Heimat zurückkehren.
Aber dazu war noch eine weitere Veränderung notwendig. Ein unendliches Sühnopfer war erforderlich, um Adam und Eva und ihre gesamte Nachkommenschaft zu erretten. Dieses Sühnopfer muß unseren physischen Körper in die Lage versetzen, aufzuerstehen und in ein System ohne Blut verwandelt zu werden, das Krankheit, Verschleiß und Tod nicht länger ausgesetzt ist.
Gemäß dem ewigen Gesetz erforderte das Sühnopfer das persönliche Opfer eines unsterblichen Wesens, das dem Tod nicht unterworfen war. Dieses Wesen mußte dennoch sterben und seinen Körper dann wieder aufnehmen. Der Erretter war der einzige, der dies vollbringen konnte. Von seiner Mutter erbte er die Macht zu sterben.
Von seinem Vater erlangte er Macht über den Tod. Der Erretter hat erklärt:
Ich gebe mein Leben hin, „um es wieder zu nehmen. Niemand entreißt es mir, sondern ich gebe es aus freiem Willen hin. Ich habe Macht, es hinzugeben, und ich habe Macht, es wieder zu nehmen.” (Johannes 10:17,18.)
Der Herr hat erklärt: „Es ist mein Werk und meine Herrlichkeit, die Unsterblichkeit und das ewige Leben des Menschen zustande zu bringen.” (Mose 1:39.) Er, der die Erde erschaffen hatte, kam in die Sterblichkeit, um den Willen seines Vaters und alle Prophezeiungen über sein Sühnopfer zu erfüllen. Und sein Sühnopfer errettet jeden Menschen von der Strafe für eigene Übertretungen unter der Bedingung der Umkehr.
So könnten wir das Sühnopfer als die unsterbliche Schöpfung bezeichnen. „Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.” (l Korinther 15:22.)
Ich habe die Bedeutung der Schöpfung, des Falls und des Sühnopfers erklärt und denke dabei daran, daß Eltern die Verantwortung haben, ihre Kinder über diese Grundsätze in Gottes Plan zu unterweisen.
Bevor wir diese Besprechung der unwandelbaren Pläne abschließen, müssen wir noch daran denken, daß der Widersacher einen eigenen listigen Plan hat. Er wendet sich beständig gegen Gottes erstes Gebot an Ehemann und Ehefrau, daß sie Kinder zeugen sollen. Zu seinen Versuchungen gehören Untreue, Unkeuschheit und anderer Mißbrauch der Fortpflanzungskraft. Die Gruppe des Satans verkündet die Freiheit der Wahl mit lautem Trompetenklang, aber die Verantwortlichkeit wird verschwiegen. Doch seine Möglichkeiten sind schon lange begrenzt, „denn er erkannte die Absicht Gottes nicht” (Mose 4:6).
Nun kommt die dritte Kategorie: unwandelbare Grundsätze.
III. Grundsätze
Unwandelbare Grundsätze sind so, weil sie von unserem unwandelbaren Vater im Himmel kommen. Kein Parlament und kein Kongreß könnte trotz aller Bemühungen jemals das Gesetz der Schwerkraft aufheben oder die Zehn Gebote verbessern. Diese Gesetze sind konstant. Alle Naturgesetze und alle Gesetze Gottes sind Teil des immerwährenden Evangeliums. So gibt es viele unwandelbare Grundsätze. Die Zeit erlaubt mir nur, einige wenige zu betrachten.
Das Priestertum
Einer davon ist der Grundsatz des Priestertums. Der Prophet Joseph Smith hat gelehrt: „Das Priestertum ist ein immerwährendes Prinzip und hat mit Gott von Ewigkeit her existiert, wie es auch in alle Ewigkeit existieren wird, ohne Anfang der Tage und Ende der Jahre.” (Lehren des Propheten Joseph Smith, Seite 159. )
Er lehrte weiter: „Das Priestertum wurde zuerst an Adam gegeben; er empfing die erste Präsidentschaft und hatte deren Schlüssel von Generation zu Generation inne. Er erhielt sie in der Schöpfung, ehe die
Welt geschaffen wurde” (Lehren des Propheten Joseph Smith, Seite 159.)
Die Schrift bestätigt, daß das Priestertum fortbesteht und fortbestehen wird, und zwar „durch die Linie der Väter” (LuB 86:8). Die Ordination im Priestertum ist nicht nur für die Zeit gültig. Sie kann auch im Jenseits weiterbestehen. Die Schrift erklärt zum Beispiel, daß jemand, der zum Hohen Priester ordiniert worden ist, für immerdar ein Hoher Priester sein kann. Die verheißenen Segnungen des Priestertums erstrecken sich auf Männer, Frauen und ”Kinder auf der ganzen Welt und können für immerdar andauern.
Der Gebrauch des Priestertums unterliegt strengen Bedingungen, die der Herr aufgestellt hat. Er hat gesagt:
„Kraft des Priestertums kann und soll keine Macht und kein Einfluß anders geltend gemacht werden als nur mit überzeugender Rede, mit Langmut, mit Milde und Sanftmut und mit ungeheuchelter Liebe.” (LuB 121:41.)
„Sie [die Rechte des Priestertums] können uns zwar übertragen werden, doch wenn wir versuchen, unsere Sünden zu verdecken oder unseren Stolz und eitlen Ehrgeiz zu befriedigen, oder wenn wir auch nur mit dem geringsten Maß von Unrecht irgendwelche Gewalt, Herrschaft oder Nötigung auf die Seele der Menschenkinder ausüben wollen, … [ist] der Geist des Herrn … betrübt, und wenn er weggenommen wird, dann ist es mit dem Priestertum oder der Vollmacht des Betreffenden zu Ende.” (LuB 121:37.)
Das Priestertum ist zwar ein immer-währender Grundsatz, aber diejenigen, die es ausüben dürfen, müssen sich täglich als würdiges Gefäß erweisen.
Das Sittengesetz
Ein weiterer unwandelbarer Grundsatz ist das göttliche oder Sittengesetz. Die Übertretung des Moralgesetzes bringt Vergeltung; Gehorsam wird mit „unwandelbaren, unabänderlichen” (LuB 104:2) Segnungen belohnt. Segnungen beruhen immer auf Gehorsam gegenüber dem Gesetz. So lehrt uns die Kirche, das Rechte bereitwillig anzunehmen und das Falsche abzuweisen damit wir Freude haben können.
Der Erretter und seine Knechte sagen uns nicht das, was wir hören möchten, sondern lehren uns das, was wir brauchen. Die Geschichte hat im Laufe der Zeit gezeigt, daß zeitgenössische Kritiker die Führer der Kirche schon immer dazu gedrängt haben, die Verordnungen des Herrn abzuwandeln. Aber das ewige Gesetz ist so, und es kann nicht geändert werden. Nicht einmal für seinen geliebten Sohn konnte Gott das Gesetz ändern, welches das Sühnopfer verlangte. Göttliche Lehren lassen sich nicht in eine Form pressen, um der herrschenden Mode zu entsprechen. Sie lassen sich auch nicht vollständig auf einem Aufkleber wiedergeben.
Das Gericht
Ein weiterer unveränderlicher Grundsatz, Brüder und Schwestern, ist der, daß Sie schließlich gerichtet werden. Jeder von Ihnen wird nach seinen Werken und den Wünschen seines Herzens gerichtet werden. Es wird von Ihnen nicht gefordert, die Schuld eines anderen zu zahlen. Ihre endgültige Zuweisung in das celestiale, terrestriale oder telestiale Reich ist nicht vom Zufall abhängig. Der Herr hat für jedes Reich unveränderliche Bedingungen vorgeschrieben. Sie können sich mit dem vertraut machen, was die Schrift lehrt, und Ihr Leben danach ausrichten.
Göttliche Gebote
Zu den unveränderlichen Grundsätzen gehören auch Gottes Gebote - sogar die, welche zeitlich erscheinen. Der Zehnte ist beispielsweise nicht zeitlich (oder vorübergehend); er ist ein immerwährender Grundsatz. Der Herr hat gesagt:
„Und danach sollen diejenigen, die so gezehntet worden sind, jährlich ein Zehntel all ihres Ertrags bezahlen; und das soll für sie … ein feststehendes Gesetz sein immerdar.” (LuB 119:4; Hervorhebung hinzugefügt.) Wir wissen, daß die Zehntenzahler beim Zweiten Kommen nicht verbrannt werden.
Die Wahrheit
Ein weiterer unwandelbarer Grundsatz ist die Wahrheit. Die Schrift sagt uns: „Die Wahrheit bleibt für immer und immer.” (LuB 1:39.) Unser Einblick in die Wahrheit ist vielleicht nur bruchstückhaft, aber die Wahrheit selbst verändert sich nicht. Immerwährende Wahrheit und Weisheit kommen vom Herrn. Die erste Wahrheit, die der Mensch je lernte, kam direkt von der Gottheit. Von Generation zu Generation hat Gott weiteres Licht gewährt. Ob die Wahrheit nun aus einem wissenschaftlichen Labor oder durch unmittelbare Offenbarung kommt - das Evangelium umfaßt alle Wahrheit.
Die Familie
Ich möchte noch einen immerwährenden Grundsatz erwähnen - die Familie. Eine Familie kann für immer Zusammensein. Es wird zwar jeder von uns das Tor des Todes durchschreiten, aber der Augenblick, in dem das geschieht, ist weniger wichtig als die Vorbereitung auf das ewige Leben. Ein Teil dieser Vorbereitung ist der Dienst in der Kirche. Er soll der Familie keine Last sein, sondern ein Segen. Der Herr hat gesagt: „Darum ist die Kirche immerdar deine Obliegenheit, und zwar um deiner Familie willen.” (LuB 23:3.)
Ruth und John und Sie alle werden das im Licht der folgenden Verheißung besser verstehen:
„Wenn ein Mann eine Frau heiratet, und zwar durch mein Wort, nämlich mein Gesetz, und durch den neuen und immerwährenden Bund, und sie werden … gesiegelt … [dann sollen sie] Throne, Reiche, Mächte und Gewalten, Herrschaften … Erhöhung und Herrlichkeit in allem [ererben]… und diese Herrlichkeit wird eine Fülle sowie ein Weiterbestand der Nachkommen sein, für immer und immer.” (LuB 132:19.)
Solch eine Verheißung ist es wert, daß Sie sich anstrengen und ausharren!
Beständigkeit inmitten des Wandels wird durch himmlische Wesen, Pläne und Grundsätze gesichert. Wir können fest darauf vertrauen. Sie sorgen für Frieden, ewigen Fortschritt, Hoffnung, Freiheit, Liebe und Freude für alle, die sich davon führen lassen. Sie sind wahr jetzt und für immer -, das bezeuge ich im Namen Jesu Christi. Amen. D