„Sucht, dann werdet ihr finden”
Die Frauenhilfsvereinigung ist ein zeitgemäßes Forum, wo die Schwestern gemeinsam geistige Wahrheiten lernen. … [Wir] strecken unseren Geist und füllen unseren Glaubensvorrat auf.
Meine lieben Schwestern, ich habe mich auf diese Zeit gefreut, da ich zu Ihnen sprechen und Ihnen mitteilen kann, was in meinem Herzen ist. Als FHV-Schwestern sind wir durch unseren Glauben an Jesus Christus und an sein Evangelium verbunden. Wir schöpfen immer Kraft daraus, wenn wir zusammen sind - wo immer wir auch zusammenkommen.
Ich habe in meinem Leben acht verschiedene Präsidenten der Kirche erlebt, und ich habe ein Zeugnis von der göttlichen Berufung eines jeden dieser Propheten und ihrer Vorgänger. Ich wurde geboren, als Präsident Heber J. Grant die Kirche leitete. Als ich meine Kinder großzog, kam mir die Weisheit des Präsidenten David O. McKay zugute. In den letzten vier Jahren habe ich als FHV-Präsidentin unter Präsident Ezra Taft Benson gedient. Heute sind wir gesegnet, denn wir haben den Propheten Howard W. Hunter, den vierzehnten Präsidenten der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei uns.
Präsident Hunter, wir lieben Sie. Ihr ruhiges, edles Gesicht, Ihre Güte, Ihre Urteilskraft und Ihre Hingabe sind eine Inspiration für uns. Wir sind dankbar für Ihre unwiderstehliche Aufforderung, daß wir voller Rücksichtnahme, Mitgefühl und Demut dem Beispiel Jesu Christi folgen sollen. Und wir danken Gott für die Schlüssel des heiligen Priestertums, die Sie zu unserem Segen anwenden.
Ich spreche für über dreieinhalb Millionen FHV-Schwestern, wenn ich Ihnen jetzt unsere Unterstützung für Sie als Prophet, Seher und Offenbarer der Kirche zum Ausdruck bringe. Obwohl wir erst nächste Woche bei der Generalkonferenz offiziell die Hand heben können, sage ich doch heute im Namen der Frauen der Kirche: „Wir danken dir Gott für den Propheten, der jetzt, in der Endzeit, uns führt.” Präsident Hunter, wir versichern auch Ihre Ratgeber, die Mitglieder des Kollegiums der Zwölf Apostel, die Siebzigerkollegien und die Präsidierende Bischofschaft unserer Unterstützung. Sie sollen wissen, daß die Schwestern der Kirche freudig und harmonisch unter der Leitung der Führer der Kirche und der örtlichen Priestertumsführer arbeiten.
Da wir jetzt den Wechsel in der Führung der Kirche von Präsident Benson zu Präsident Hunter miterlebt haben, ist deutlich geworden, daß dies eine Kirche der Ordnung ist. Jesus Christus hat die Ordnung auf der Erde selbst festgelegt. Wir brauchen uns keine Sorgen zu machen, denn er hat gesagt: „Darum möge sich euer Herz in bezug auf Zion trösten, denn alles Fleisch ist in meiner Hand; seid ruhig und wißt, daß ich Gott bin.” (LuB 101:16.)
Die Frauenhilfsvereinigung ist Teil dieser Ordnung, denn sie ist die Organisation des Herrn für die Frauen. Sie erstreckt sich über die ganze Welt, und ihr Einfluß ist für alle Frauen von größter Bedeutung. Vor vierzig
Jahren hat Präsidentin Belle S. Spafford den führenden Pionierfrauen ihre Hochachtung ausgesprochen und sie als diejenigen beschrieben, die „durch göttliche Einsicht gewußt haben, was die Bestimmung der Frauenhilfsvereinigung ist” (Jill Mulvay Derr, Janath Russell Cannon und Maureen Ursenbach Beecher, Women ofCovenant: The Story of Relief Society, Salt Lake City, 1992, Seite 337). Heute entwickelt sich die FHV weiterhin zu dem, was diese Schwestern sich vor so vielen Jahren vorgestellt haben. Als FHV-Schwestern sind wir ein Beispiel für Licht und Hoffnung, Geistigkeit und Mitgefühl. Wir sind Frauen verschiedenen Alters aus verschiedenen Kulturkreisen und mit unterschiedlicher Erfahrung, die vereint darangehen, Zeugnisse entstehen zu lassen und die Nächstenliebe zu üben, für die wir bekannt sind.
Schwestern, wir leben in einer komplizierten Zeit. Die Technologie hat manche Arbeiten vereinfacht und uns Lernmöglichkeiten eröffnet, die sich unsere Großmütter nie hätten vorstellen können. Doch mit der computerisierten Gesellschaft ist auch vermehrt Druck entstanden, so daß wir sorgsam abwägen müssen, wie wir unsere Zeit nutzen, und aufmerksam beurteilen müssen, was wir tun können, um am meisten zu bewirken.
Unsere Vereinigung von Schwestern befähigt uns, zu arbeiten, zu beeinflussen, zu lehren, zu schulen und zu erbauen. Sie schafft auch eine beachtliche Lebensbejahung. Täglich - und mutig - stehen die Schwestern der Kirche treu zu den Bündnissen, die sie geschlossen haben.
Viele von Ihnen haben mir von ihren Erfahrungen, ihren Prüfungen, ihren Triumphen und ihrem Zeugnis geschrieben. Ich bin dankbar für Ihre Bereitschaft, andere an Ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen. Daraus habe ich ein Bild entstehen sehen von Frauen, die verstehen, daß der Herr „das Herz und einen willigen Sinn” fordert (LuB 64:34). Lassen Sie mich von einigen dieser Erlebnisse erzählen, denn wir können viel daraus lernen.
Eine Schwester in Neu-Mexiko beschreibt, wie sie sich bemühte, eine Konferenzansprache besser zu verstehen: „Ich las die Ansprache immer wieder, betete viel und sann über die Bedeutung nach. … Das Ergebnis war erstaunlich. Ich habe schon immer geglaubt, daß ich ein Kind Gottes bin, doch irgendwann, als ich die Ansprache studierte, erlangte ich die Bestätigung durch den Geist, daß es wahr ist.”
In Argentinien bemühen sich die FHV-Führerinnen, den Schwestern beizubringen, wie wichtig ein Lebensmittelvorrat ist. Sie schreiben: „Leider können es sich die meisten Schwestern [hier] nicht leisten, zusätzlich ein Kilo Zucker oder Mehl oder einen Liter Öl zu kaufen. Wir haben sie jedoch angespornt, wenigstens etwas zu sparen, und wenn es jedesmal nur ein Löffel voll ist.”
In Tonga haben FHV-Schwestern gemeinsam eine Schule gereinigt. „Es war ein herrlicher Anblick, die Schwestern zu beobachten, wie sie mit ihren Hacken und Buschmessern arbeiteten, … das Geräusch der Besen aus Kokospalmwedeln zu hören, mit denen der Abfall zusammengefegt wurde. Die Freude an der gemeinsamen Arbeit hat die Schwestern im Geist des Dienens verbunden.”
Eine Schwester in Südafrika schreibt: „Unser Pfahl gehört zu den Pfählen, die am weitesten vom Hauptsitz der Kirche entfernt sind, doch wenn auch Kontinente zwischen uns liegen, sind wir doch im Herzen eins. Und als FHV-Schwestern streben wir danach, es dem Erretter gleichzutun, der sein Leben im Dienst für andere hingegeben hat.”
Einen ähnlichen Brief erhielt ich aus Broken Arrow in Oklahoma von einer Frau, die schreibt: „Mit 19 saß ich in der FHV neben einer lieben Großmutter und lernte stricken. Sie lernte auch stricken. Über die Jahre lernte ich, Brot zu backen, und erfuhr viel über Stärke und Ausdauer. Ich erfuhr, daß mein Kleinkind ein ganz normales zweijähriges Kind war, und ich lernte viel über den himmlischen Vater, der mich liebt. Ich lernte zu lehren, zu umarmen, zu führen und zu folgen.”
Eine FHV-Leiterin aus Georgia berichtet von dem großherzigen Dienst, der nach einer verheerenden Flut in dieser Region geleistet wurde. Sie schreibt: „Die Schwestern hier leben nach den Lehren des Erretters. Bitte sagen Sie Schwester Jack, daß sie sich keine Sorgen machen muß. Die Schwestern hier sind eine Truppe mobilisierter Nächstenliebe. Wir werden nicht nachlassen.” Vielen Dank! Ich schöpfe Mut aus der Überzeugung, daß wir nicht nachlassen. Überall in der Kirche tragen Frauen ihren Teil bei.
Der Herr hat uns in dieser Evangeliumszeit angewiesen, nach dem Geist zu streben - viel zu lernen -, damit wir „die Dinge dieser Welt aufgeben und nach den Dingen einer besseren Welt trachten” (LuB 25:10). Ich bin überzeugt, daß dies für die Frauen der Kirche in dieser Zeit eine deutliche Aufforderung ist. Um standhaft und treu sein zu können, müssen wir uns ganz klar darauf konzentrieren, nach dem Herrn zu trachten.
Nach etwas trachten bedeutet so viel mehr, als bloß danach Ausschau zu halten. Trachten erfordert Energie, Richtung, Leidenschaft, Absicht. Trachten fordert das ganze Herz, alle Macht, den ganzen Sinn und alle Kraft (siehe LuB 4:2). Wir Schwestern sind gut darin, unser Herz und unsere Hände im Werk des Herrn einzusetzen. Wir müssen aber auch unseren ganzen Sinn einsetzen. Vor über hundert Jahren hat die FHV-Präsidentin Emmeline B. Wells gesagt: „Ich glaube an die Frauen, vor allem an die denkenden Frauen.” („Why, Ah! Why”, Women’s Exponent, 3. Bd., 1. Oktober 1874, Seite 67.) Das tue ich auch.
Wie suchen wir denn mit dem Sinn? Mit dem Verstand können wir nachdenken, Umstände analysieren, Informationen einordnen und sichten, Möglichkeiten abwägen; wir können Ideen speichern, aus unseren Erfahrungen Schlüsse ziehen, Antworten auf Probleme finden; wir können Gedanken sammeln und Offenbarung empfangen. Hat der Herr nicht das gemeint, als er sagte: „Du mußt es mit dem Verstand durcharbeiten” und dann mich fragen, ob es recht ist? (LuB 9:8.)
Die folgende Aussage des Propheten Joseph Smith begeistert mich: „Wenn du eine Seele zur Errettung führen willst, so muß dein Geist sich hoch hinaus bis an den Rand des Himmels strecken.” (Lehren des Propheten Joseph Smith, Seite 139.) Unser Geist muß sich strecken, wenn wir das hohe Ziel erreichen wollen, das uns allen so vertraut ist: „Die Herrlichkeit Gottes ist Intelligenz - oder, mit anderen Worten, Licht und Wahrheit.” (LuB 93:36.)
Wenn wir ernsthaft nach Licht und Wahrheit trachten, entwickeln wir in unserem Leben eine Klarheit, die unsere geistige Erkenntnis und unsere Selbstverpflichtung widerspiegelt. Diese Klarheit entsteht dadurch, daß wir aus unseren täglichen Erfahrungen und aus nachdenklichem Studium lernen und vom Heiligen Geist persönliche Inspiration empfangen. Uns ist verheißen:
„Jeglicher Grundsatz der Intelligenz, den wir uns in diesem Leben zu eigen machen, wird mit uns in der Auferstehung hervorkommen.
Und wenn jemand in diesem Leben durch seinen Eifer … mehr Wissen … erlangt …, so wird er in der künftigen Welt um so viel im Vorteil sein.” (LuB 130:18,19.)
Lernen, nämlich Licht und Wahrheit in tägliche Taten umzuwandeln, indem wir nach den Gesetzen Gottes leben, danach trachten wir.
Vor kurzem sprach ich vor FHV- Schwestern in Nord-Dakota. Nach der Versammlung am Samstagmorgen stiegen wir mit einigen Schwestern, die die Führerschaftsversammlung besucht hatten, in einen gemieteten Bus, um zu einer Fireside nach Süd-Dakota zu fahren. Wir hatten angenommen, daß die Fahrt vier Stunden dauern würde. Wir brauchten aber den ganzen Tag und fuhren bis in den Abend hinein. Der Bus hatte dreimal eine Panne. Den halben Nachmittag verbrachten wir an einer Raststätte, erst nach langem Warten brachte der Busfahrer den Motor endlich in Gang.
Es hätte ein schreckliches Erlebnis werden können. Kinder warteten auf die Rückkehr ihrer Mutter, manche Frauen aus dem Bus sollten mit dem Auto abgeholt werden, um noch weitere drei Stunden bis nach Hause zu fahren. Es war heiß.
Doch auf dieser Fahrt durch die Prärie machte ich eine Erfahrung, aus der ich etwas lernte und die mich geistig erfüllte. Als wir noch zwei Stunden von unserem Bestimmungsort entfernt waren, stellte sich eine der Schwestern vorn im Bus in den Gang und gab Zeugnis. Eine Schwester nach der anderen sprach von der Macht von Priestertumssegen in ihrer Familie, von direkten Antworten auf Gebete während einer schweren Krankheit, vom Einfluß des Geistes bei der Suche nach Arbeit oder wie sie dahin geführt wurde, das Evangelium anzunehmen. Durch diese Zeugnisse sah ich, wie leicht ihre täglichen Lernerfahrungen vom Licht und von der Wahrheit des Evangeliums beeinflußt werden können.
Der Herr hat uns die ganze Lebenszeit gegeben, damit wir lernen können. Dieser Vorgang ist Teil unseres ewigen Fortschritts. Präsident Brigham Young hat betont, wie wichtig es ist: „Wann werden wir aufhören zu lernen? … Niemals, niemals.” (Journal of Discourses, 3:203.)
Die Frauenhilfsvereinigung ist ein zeitgemäßes Forum, wo die Schwestern gemeinsam geistige Wahrheiten lernen. Wir können in einer angenehmen, vertrauensvollen und freundschaftlichen Atmosphäre lernen. Dort strecken wir unseren Geist und füllen wir unseren Glaubensvorrat auf. Eine Schwester aus Spanien hat darüber gesagt: „Seit wir Mitglieder der Kirche sind, hat sich unsere Sichtweise geändert. Unser Sinn ist geweckt worden, und wir wollen lernen.
Wir haben den starken Wunsch, unseren Verstand zu schulen, wie es in den Leitfäden unserer geliebten FHV gelehrt wird.” Dann erläutert sie, daß manche wieder in die Schule gehen und eine Schwester, die Frau des Bischofs, die Universität besucht. „Wir sind alle so stolz auf sie”, schreibt sie.
Diese FHV-Schwestern trachten nach Wissen und unterstützen einander dabei. Sie setzen ihren Verstand und ihre Kraft ein.
Indem sie sich auf das Lernen konzentrieren, sind diese Schwestern Teil einer zunehmenden Anstrengung der Kirche, daß jeder die Fähigkeit erwirbt, lesen und schreiben zu können. Als dieses Bestreben der ganzen Kirche bekanntgegeben wurde, sagte Präsident Gordon B. Hinckley: „Ein umfassendes neues Projekt muß in Angriff genommen werden. … Es wird weitreichende Auswirkungen haben, die noch im Leben kommender Generationen zu spüren sein werden. Es ist ein Programm …, das denen Licht bringen soll, die weder lesen noch schreiben können.” (Ensign, März 1992, Seite 6.)
Lesen und schreiben zu lernen ist eine zwingende Herausforderung. Lesen zu können befähigt uns, nach weiterem Licht und weiterer Wahrheit zu trachten. Licht bedeutet mehr, als daß man mit den Augen sehen kann. Es umfaßt Offenbarung von Dingen, wie sie sind, wie sie waren und wie sie sein werden. Licht bringt klare Umrisse in die Dunkelheit.
Licht und Wahrheit sind keine verschwommenen Begriffe. Wahrheit ist grundlegend für das Evangelium. Je mehr wir zu wissen trachten, desto besser können wir zwischen einem törichten Gedanken und einer klugen Idee unterscheiden. Aus solcher Erkenntnis heraus finden wir die Wahrheit. Wie wir gerade gesungen haben:
„Auch im schwersten Kampf erringt dann doch die Wahrheit den Sieg - unverändert, von ewigem Bestand!” (Hymns, 1985, Nr. 272.)
Inbrünstig trachten wir nach Wahrheit. Natürlich gibt es rings um uns viele, die bestrebt sind, gute Werke zu tun, denn wir in der Kirche haben das Gutsein nicht gepachtet. Aber wir haben den Geist, der es uns ermöglicht, die Wahrheit zu erkennen, wo immer wir sie auch finden. Dieses Wissen unterscheidet uns von den anderen und bringt uns Freude, aber auch eine schwerwiegende Verantwortung.
Wir müssen danach trachten, Jesus Christus zu erkennen, denn dieses Wissen ist einzigartig und immerwährend. Jesus hat uns deutlich gesagt: „Naht euch mir, und ich werde mich euch nahen; sucht mich eifrig.” (LuB 88:63.) Schwestern, wenn ich nur zwei Worte sagen dürfte, um Ihnen einen Rat zu geben, so würde ich sagen: „Sucht Jesus!” Moroni hat geraten: „Und nun möchte ich euch anempfehlen, diesen Jesus zu suchen, von dem die Propheten und Apostel geschrieben haben, damit die Gnade Gottes des Vaters und auch der Herr Jesus Christus und der Heilige Geist, der von ihnen Zeugnis gibt, in euch seien und verbleiben immerdar.” (Ether 12:41.) Was für eine Verheißung, und was für eine Aufforderung!
Wenn wir nach Jesus suchen, wird unser Geist genährt, und gleichzeitig werden wir angeregt, andere zu nähren. Wir tun das auf einfache Weise, doch diese Bemühungen bewirken viel. Nach Jesus zu suchen hilft uns, Prioritäten zu setzen und Zeit zu haben, daß wir jeden Tag in der heiligen Schrift lesen, damit wir den ganzen Tag über den Geist des Herrn fühlen können. Nach Jesus zu suchen bedeutet, daß wir abwägen lernen, was wir im Herzen empfinden und was wir mit dem Verstand als wahr erkennen, und dann durch unser Handeln zeigen, daß wir dieses Zusammenspiel begriffen haben.
Oft hören wir, daß „sich die Zeiten geändert haben”, und in mancher Hinsicht stimmt das auch. Aber sie sind auch gleichgeblieben. Gleichgeblieben ist die Botschaft, die uns vom Heiligen Geist bezeugt wird, nämlich daß wir Jesus und die Wahrheiten des immerwährenden Evangeliums suchen müssen.
Ich gebe Ihnen Zeugnis, daß uns diese Wahrheiten von unserem liebenden himmlischen Vater zugekommen sind. Sie schenken uns das Wissen und die Kraft, unser Leben mit Hoffnung, Mut und Glauben zu bewältigen. Möge die vereinte Schwesternschaft der Frauenhilfsvereinigung, vom Herrn durch einen Propheten gegründet, die Frauen der Kirche segnen und unterstützen; das erbitte ich im Namen Jesu Christi. Amen.