2000–2009
An die Männer des Priestertums
Oktober 2002


An die Männer des Priestertums

Männer, die Sie dieses kostbare Priestertum tragen: Verknüpfen Sie es mit Ihrer Seele. Seien Sie jederzeit und unter allen Umständen seiner würdig.

Meine lieben Brüder, wenn ich jetzt zu Ihnen spreche, hege ich den Wunsch, Ihnen zu helfen. Ich bete, dass der Geist des Herrn mich führt.

Ich brauche Ihnen wohl nicht zu sagen, dass die Kirche sehr groß und komplex geworden ist. Unsere Programme und unser Einflussbereich haben fast unbegreifliche Ausmaße angenommen. Diese Kirche wird von Laien geführt. Das ist bemerkenswert und wunderbar und muss auch so bleiben. Die Kirche darf sich niemals zu einem bezahlten Klerus hin entwickeln. Wir sind uns aber bewusst, dass die Verwaltungsarbeit für unsere Bischöfe und Pfahlpräsidenten wie auch für andere eine schwere Last darstellt. Aus diesem Bewusstsein heraus fühlten sich die Präsidentschaft und die Zwölf dazu veranlasst, eine Reihe von Sitzungen abzuhalten, von denen einige lang und aufschlussreich waren und in denen wir die Kirche sozusagen zerlegt und wieder zusammengefügt haben. Unser Ziel war es, festzustellen, ob wir vielleicht ohne das eine oder andere Programm auskommen könnten. Bei diesen Analysen haben wir jedoch kaum etwas gefunden, worauf wir verzichten könnten. Ein Programm einzustellen ist fast so, als ob man eines seiner Kinder weggibt.Man bringt es nicht über das Herz. Ich möchte Ihnen aber versichern, dass wir uns Ihrer Last und der Zeit, die Sie aufwenden, bewusst sind. In dieser Priestertumsversammlung möchte ich einiges aufführen, was wir erörtert haben. Sie werden sicher feststellen, dass wir Fortschritte erzielt haben, auch wenn sie gering ausfallen mögen.

Ich möchte nun auf einige verschiedene Punkte eingehen.

Wir haben zunächst beschlossen, dass ab dem 1. November der Tempelschein zwei Jahre lang gültig sein soll und nicht mehr nur ein Jahr. Das sollte dem Bischof und dem Pfahlpräsidenten sowie ihren Ratgebern einiges an Zeit für Tempelscheininterviews ersparen. Wenn der Tempelscheininhaber in der Zwischenzeit nicht mehr würdig sein sollte, in den Tempel zu gehen, hat der Bischof bzw. der Pfahlpräsident selbstverständlich die Pflicht, dem Betreffenden den Tempelschein abzunehmen.

Aus Erfahrung wissen wir allerdings, dass das sehr selten vorkommt. So sieht die Neuregelung also aus, Brüder. Ab dem 1. November verlängert sich die Geltungsdauer um ein Jahr, ganz gleich, was auf dem Tempelschein geschrieben steht. Der Tempelschein wird dann alle zwei Jahre erneuert und nicht wie bisher jährlich. Wir hoffen, dass sich das als nützlich erweisen wird; wir sind davon überzeugt.

Der zweite Punkt.

Elder Ballard hat über die Missionare gesprochen. Ich möchte mich dem, was er gesagt hat, anschließen. Ich hoffe, dass unsere jungen Männer und jungen Frauen die Herausforderung, vor die er sie gestellt hat, annehmen. Für diejenigen, die als Botschafter des Herrn Jesus Christus in die Welt hinausgehen, muss die Messlatte in puncto Würdigkeit und Eignung höher gesteckt werden.

In der Kirche gibt es einen interessanten Brauch. Für einen abreisenden Missionar wird ein Abschiedsgottesdienst veranstaltet. In einigen Gemeinden ist das zu einem Problem geworden. An den meisten Sonntagen werden nämlich für die abreisenden oder zurückkehrenden Missionare Abschieds- bzw. Begrüßungsgottesdienste abgehalten.

Für niemanden sonst in der Kirche gibt es eine Abschiedsfeier, wenn er einen bestimmten Dienst antritt. Ich wüsste nicht, dass ein neu berufener Bischof oder Pfahlpräsident oder eine FHV-Leiterin oder eine Generalautorität oder sonst jemand mit einer besonderen Versammlung wie dieser geehrt wird. Warum sollte es bei Missionaren anders sein?

Nach gebeterfüllter und sorgfältiger Erwägung haben die Erste Präsidentschaft und die Zwölf beschlossen, die gegenwärtige Praxis bei der Verabschiedung von Missionaren zu ändern.

Der abreisende Missionar bekommt die Gelegenheit, in einer Abendmahlsversammlung 15 bis 20 Minuten lang zu sprechen, seine Eltern oder Geschwister jedoch nicht. Es kann vorkommen, dass zwei oder mehr abreisende Missionare in demselben Gottesdienst sprechen. Die Versammlung liegt zur Gänze in den Händen des Bischofs und wird nicht von der Familie gestaltet. Es gibt auch keine besonderen Musikeinlagen oder dergleichen mehr.

Wir wissen, dass viele Familien nun enttäuscht sein werden. In der Vergangenheit haben Mutter und Vater, Geschwister und Freunde bei so etwas mitgewirkt. Wir bitten Sie, diese Entscheidung zu akzeptieren. Wo die Vorkehrungen für einen Abschiedsgottesdienst schon getroffen sind, kann er abgehalten werden. Künftig aber ist in dem bisherigen Rahmen nichts mehr zu planen. Wir sind überzeugt, dass dies in Anbetracht aller Argumente eine kluge Entscheidung ist. Bitte akzeptieren Sie sie, meine lieben Brüder. Und ich richte diese Bitte auch an die Schwestern, vor allem an die Mütter.

Wir hoffen auch, dass im Anschluss an die Abendmahlsversammlung keine aufwändigen Empfänge mehr stattfinden, bei denen dann der Missionar das Wort ergreift. Wenn die Angehörigen den Wunsch haben zusammenzukommen, haben wir nichts dagegen einzuwenden. Wir bitten jedoch darum, keinen öffentlichen Empfang zu veranstalten, zu dem viele Menschen eingeladen werden.

Der Missionsdienst ist so eine wunderbare Erfahrung, dass er seinen eigenen reichlichen Lohn nach sich zieht. Und wenn ein Missionar zu seiner Familie und in seine Gemeinde zurückkehrt, kann ihm wieder die Gelegenheit gegeben werden, in einer Abendmahlsversammlung zu sprechen.

Zum nächsten Punkt.

Ich möchte Ihnen kurz über den Ständigen Ausbildungsfonds, der bei der Frühjahrskonferenz vor anderthalb Jahren eingerichtet wurde, Bericht erstatten. Das Programm steht für die Zukunft auf einer soliden Grundlage. Wir verfügen über ein beträchtliches Kapital, zu dem glaubenstreue Heilige der Letzten Tage beitragen. Wir hoffen, dass es noch weiter wächst, damit eine größere Anzahl Förderungswürdiger Hilfe in Anspruch nehmen kann.

Zurzeit genießen an die 5000 größtenteils jüngere Männer und Frauen eine Ausbildung, die ihnen sonst nicht möglich gewesen wäre. Bedenken Sie, welche Auswirkungen das haben wird. Diesen glaubenstreuen Heiligen der Letzten Tage wird eine Leiter gereicht, auf der sie aus der Armut, in der sie und ihre Vorfahren gelebt haben, herausklettern können. Ihre Aussichten auf ein besseres Einkommen steigen immens. Ihre Führungseigenschaften werden entwickelt. Sie werden vermögende Männer und Frauen, Mitglieder der Kirche, die ihre Programme auf eine bisher unvorstellbare Weise voranbringen werden.

Ich möchte ein Beispiel anführen. Die erste junge Frau, die ein Darlehen erhielt, hat das erste Jahr ihrer Ausbildung abgeschlossen und das Geld für das letzte Ausbildungsjahr beantragt. Sie macht eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin.

Früher arbeitete sie in einem Restaurant und verdiente im Monat 130 Dollar. Wenn sie bald ihre Ausbildung abgeschlossen hat, kann sie zum Einstieg mit 650 Dollar im Monat rechnen – das bedeutet auf Anhieb einen Einkommenszuwachs von 500 Prozent. Mit den Jahren wird sich das noch steigern.

Wie viel Wunderbares können doch ein paar Dollar bewirken, wenn sie richtig eingesetzt werden. Multiplizieren Sie jetzt dieses Beispiel mit 5000. Es ist wirklich bemerkenswert, wenn man sich das vor Augen führt. Die jungen Menschen lassen sich als Mechaniker, Systemanalytiker, Verwaltungsangestelle, Medizintechniker, Computertechniker, Krankenschwestern bzw. -pfleger, als Arbeiter im Krankenhaus, Computerprogrammierer, Computeringenieure, Modedesigner, Buchhalter, Elektriker, Englischlehrer, Bäcker, Hotelangestellte oder Grafikdesigner ausbilden, um nur einiges zu nennen.

Die Möglichkeiten sind grenzenlos und was hier geschieht, ist in der Tat mehr als wunderbar.

Als Nächstes möchte ich auf den Familienabend eingehen. Wir befürchten, dass dieses äußerst wichtige Programm in allzu vielen Gebieten immer mehr vernachlässigt wird. Brüder, es gibt nichts Wichtigeres als Ihre Familie. Sie wissen das. Dieses Programm wurde 1915, also vor 87 Jahren, eingeführt, als Präsident Joseph F. Smith den Heiligen nahe legte, einen Abend pro Woche speziell der Familie vorzubehalten. In der Zeit soll belehrt, sollen die Schriften gelesen, Talente gepflegt und Familienangelegenheiten besprochen werden. In dieser Zeit sollen keine Sportveranstaltungen und nichts dergleichen besucht werden. Es ist durchaus in Ordnung, wenn gelegentlich derartige Familienaktivitäten stattfinden. Doch ist es in der zunehmenden Hektik unseres Lebens wichtig, dass sich Vater und Mutter mit ihren Kindern zusammensetzen, miteinander beten, sie in den Wegen des Herrn unterweisen, über ihre Probleme als Familie nachdenken und ihren Kindern die Gelegenheit bieten, ihre Talente vorzuführen. Ich bin mir gewiss, dassdieses Programm vom Hern offenbart wurde, um einem Bedürfnis der Familien in der Kirche gerecht zu werden.

Wenn es vor 87 Jahren gebraucht wurde, so wird es heute umso mehr gebraucht.

Es wurde festgelegt, dass der Montagabend dieser Familienaktivität gewidmet sein soll. In den Gebieten, wo die Kirche viele Mitglieder hat, haben Schulleiter und andere auf dieses Programm Rücksicht genommen und keine Veranstaltungen für diesen Abend angesetzt.

Heute scheint man eher dazu zu neigen, am Montagabend andere Veranstaltungen anzusetzen. Mit allem Respekt bitten wir die Schulleiter und andere, uns diesen einen Abend in der Woche zu lassen, damit dieses wichtige und traditionsreiche Programm weiter durchgeführt werden kann. Wir bitten sie, für den Montagabend nichts zu planen, was die Anwesenheit der Kinder erforderte. Wir vertrauen darauf, dass sie einsehen, dass es für die Familien äußerst wichtig ist, zumindest einmal in der Woche als Familie zusammen sein zu können, ohne dass sich daraus Entscheidungszwänge ergeben. Wir wären ihnen wirklich dankbar, wenn sie uns in dieser Angelegenheit unterstützten. Und wir legen den Vätern und Müttern mit allem Nachdruck nahe, dass sie diese Chance ergreifen und der Aufforderung nachkommen, den Montagabend zu einer Zeit zu machen, die der Familie heilig ist.

Ich habe nicht wenige Einladungen erhalten, an einem Montagabend an diversen Veranstaltungen im Gemeinwesen teilzunehmen. Ich habe diese Einladungen jedes Mal dankend abgelehnt, aber immer darauf hingewiesen, dass ich den Montag für den Familienabend reserviert habe. Ich hoffe, jeder von Ihnen wird sich genauso verhalten.

Zum nächsten Punkt.

Brüder, ich möchte erneut betonen, wie wichtig es ist, dass jede Familie und jedes Mitglied der Kirche selbstständig ist.

Niemand von uns weiß, wann ihn eine Katastrophe ereilt. Krankheit, Unfälle, Arbeitslosigkeit können jeden von uns treffen.

In vielen Gebieten gibt es ein großartiges Wohlfahrtsprogramm mit Einrichtungen wie z. B. Getreidesilos. Es ist wichtig, dass es so etwas gibt. Der beste Ort jedoch, an dem wir Lebensmittel lagern und auch ein paar Ersparnisse aufbewahren können, ist zu Hause. Das beste Wohlfahrtsprogramm ist unser eigenes. Fünf oder sechs Fässer Weizen zu Hause sind mehr wert als ein Scheffel im Getreidesilo.

Ich sage kein drohendes Unheil voraus. Ich hoffe, dass es nicht dazu kommt. Doch soll kluge Voraussicht unser Leben bestimmen. Jeder Hausbesitzer weiß, wie notwendig eine Feuerversicherung ist. Wir hoffen und beten, dass niemals ein Feuer ausbricht. Dennoch entrichten wir Beiträge an eine Versicherung, die für einen etwaigen Schaden aufkommt.

Genauso sollten wir hinsichtlich der Wohlfahrt der Familie vorgehen.

Wir können dabei ganz klein anfangen. Wir können mit einem Wochenvorrat beginnen, ihn dann auf einen Monat ausweiten und dann auf drei. Ich spreche jetzt von Lebensmitteln für den Grundbedarf. Sie merken schon, dieser Rat ist nicht neu. Ich fürchte jedoch, dass so viele der Meinung sind, ein Langzeitvorrat sei unerschwinglich, dass sie sich überhaupt nicht darum bemühen.

Fangen Sie klein an, meine Brüder, und arbeiten Sie allmählich auf ein realistisches Ziel hin. Legen Sie regelmäßig etwas Geld auf die hohe Kante und Sie werden überrascht sein, wie viel zusammenkommt.

Zahlen Sie Ihre Schulden ab und befreien Sie sich von den schrecklichen Fesseln, die sie mit sich bringen.

Wir hören viel von Zweithypotheken. Ich habe mir sagen lassen, dass es jetzt auch Dritthypotheken gibt.

Halten Sie sich beim Geldausgeben, beim Borgen und bei all dem zurück, was zum Konkurs führt und zum Leid, das damit einhergeht.

Zum Schluss möchte ich kurz auf etwas eingehen, worüber ich schon zuvor gesprochen habe und was Elder Ballard und Präsident Monson in dieser Versammlung behandelt haben. Ich hoffe, sie haben nichts dagegen, dass ich noch einmal unterstreichen möchte, was sie gesagt haben. Ich meine das sittliche Verhalten von Mitgliederrn.

Zu viele verfangen sich im Netz der Unsittlichkeit und all der Bitternis, die sich daraus ergibt. Den Jungen, die heute hier sind – den jungen Männern – möchte ich so unmissverständlich sagen, wie ich es nur kann: Haltet euch von sittlicher Schlechtigkeit fern. Ihr wisst, was recht und was falsch ist. Unannehmbares Verhalten könnt ihr nicht mit Unwissenheit entschuldigen.

Wie könnt ihr überhaupt meinen, dass ihr euch auf unsittliche Verhaltensweisen einlassen und dann als Repräsentant des Herrn Jesus Christus auf Mission gehen könnt? Meint ihr, ihr könntet würdig sein, in das Haus des Herrn zu gehen und dort für Zeit und Ewigkeit die Ehe zu schließen, wenn ihr euch solchem Verhalten hingegeben habt?

Ich flehe euch an, meine lieben jungen Freunde: Meidet so ein Verhalten. Es wird nicht einfach sein. Es wird Selbstbeherrschung erfordern. Die Mächte, denen ihr gegenübersteht, sind mächtig und verlockend. Es sind die Mächte eines schlauen Gegners. Ihr braucht die Kraft, die das Gebet bringt.

Haltet euch fern von erotischem Zeug im Internet. Es kann euch nur niederziehen. Es kann euch zur Vernichtung führen.

Vergesst nie, dass ihr das Priestertum Gottes tragt. Als Johannes der Täufer Joseph Smith und Oliver Cowdery das Aaronische Priestertum übertrug, sagte er, dass dieses Priestertum „die Schlüssel des Dienstes von Engeln und die des Evangeliums der Umkehr und die der Taufe durch Untertauchen zur Sündenvergebung innehat“ (LuB 13).

Wünscht ihr euch den Dienst von Engeln?

Dieser Dienst bringt unvergleichlichen Lohn mit sich. Schlagt den Weg nach oben ein, und Gott wird euch segnen und für euch sorgen und „[euch] an der Hand führen und [euch] auf [eure] Gebete Antwort geben“ (LuB 112:10).

An Sie, die erwachsenen Männer, richte ich dieselbe Bitte und dieselbe Warnung. Ins Unglück begibt man sich in kleinen Schritten. Wir haben damit ständig zu tun. Unter uns kommt es so oft zu Kummer, Verbitterung, Enttäuschung und zu Scheidungen.

Ich möchte gern noch etwas ansprechen, worüber ich in der Vergangenheit eingehend gesprochen habe. Ich spreche vom Übel und der verabscheuungswürdigen Sünde des Kindesmissbrauchs.

Wir können sie nicht dulden. Wir werden sie nicht dulden. Wer ein Kind missbraucht, muss sich auf Disziplinarmaßnahmen der Kirche und möglicherweise auf ein Strafverfahren gefasst machen.

Kindesmissbrauch ist eine Beleidigung Gottes. Jesus sprach von der Schönheit und Unschuld der Kinder. Dem, der eine Neigung hat, die zum Kindesmissbrauch führen könnte, sage ich so unmissverständlich, wie ich es nur kann: Beherrschen Sie sich. Bemühen Sie sich um Hilfe, ehe Sie einem Kind Schaden zufügen und sich selbst zerstören.

Männer, die Sie dieses kostbare Priestertum tragen: Verknüpfen Sie es mit Ihrer Seele. Seien Sie jederzeit und unter allen Umständen seiner würdig.

Wenn Sie das tun, erleben Sie den „Friede[n] Gottes, der alles Verstehen übersteigt“ (Philipper 4:7).

Möge Gott Sie, meine lieben Brüder des Priestertums, jung und alt, segnen. Väter, seien Sie Ihren Kindern ein Vorbild. Jungen, schaut auf eure Väter, um von ihnen Weisheit, Führung und Einsicht zu erhalten.

Wie groß sind doch die Verheißungen des Herrn an diejenigen, die im Glauben wandeln. Ich lasse Ihnen meinen Segen, meine Liebe und mein Zeugnis. Was für eine große und wundersame Kraft zum Guten doch in diesem Priestertum liegt, wenn wir einig sind und vereint vorangehen. Möge der Herr uns segnen, dass wir so handeln. Darum bete ich demütig im Namen Jesu Christi. Amen.