Das Evangelium schenkte mir Frieden
Sina Rogers, Neuseeland
Meine Familie schloss sich der Kirche an, als ich sechs Jahre alt war, und wir wurden im Tempel aneinander gesiegelt, als ich acht war. Meine Eltern brachten mir eifrig die Lehre unseres neuen Glaubens bei und so erkannte ich schon als Kind, dass Gebet, Schriftstudium und noch weitere Aspekte des Evangeliums uns großen Frieden bringen können.
Doch erst auf Mission lernte ich den Erlösungsplan wirklich schätzen. Als ich in Australien auf Mission war, starb mein Vater. Als mein Missionspräsident mir die Nachricht überbrachte, gab er mir einen Priestertumssegen, in dem viel vom Erlösungsplan die Rede war. Dieser Segen und mein Schriftstudium in den folgenden Tagen, Wochen und Monaten ließen mich diese wunderbare Lehre besser als je zuvor erkennen und schätzen. Ich war imstande, die Situation im Licht des Erlösungsplans zu betrachten, und mir wurde bewusst, wie wunderbar dieser Plan ist. Der Erlösungsplan bedeutet mir seither sehr viel.
Auch nach meiner Mission habe ich weiter in den heiligen Schriften gelesen und entdeckt, dass Gottes Wort oft von seinem „großen Plan des Glücklichseins“ Zeugnis gibt (siehe Alma 42:8). Ich weiß, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und dass wir nach diesem Leben wieder mit unseren Lieben vereint sein werden können. Es ist mir ein großer Trost, dass meine Eltern, meine Geschwister und ich aneinander gesiegelt sind.
Wir machen schmerzliche Erfahrungen in diesem Leben, aber das Leben muss deshalb nicht schwer sein. Das Evangelium Jesu Christi macht alles viel leichter. Ich weiß, dass ich dank des Evangeliums immer Frieden und Trost verspüren kann, was auch immer geschieht.