Ein Streiflicht auf die Lehre
Das Sühnopfer und Bündnisse
„Indem wir heilige Bündnisse schließen und halten, gehen wir mit dem Herrn Jesus Christus Seite an Seite wie unter einem Joch. Im Grunde bittet uns der Heiland, dass wir uns auf ihn verlassen und mit ihm an einem Strang ziehen, auch wenn unsere größten Bemühungen nie an seine heranreichen und nicht vergleichbar sind. Doch in dem Maße, wie wir auf unserer Reise durchs Erdenleben auf ihn vertrauen und unsere Last gemeinsam mit ihm ziehen, drückt sein Joch gewiss nicht, und seine Last ist leicht. …
Bündnisse, die in Rechtschaffenheit eingegangen und gehalten werden, sowie heilige Handlungen, die mit der richtigen Priestertumsvollmacht vollzogen werden, sind notwendig, damit man alle Segnungen empfängt, die einem dank des Sühnopfers Jesu Christi offenstehen. Denn in den Verordnungen des Priestertums wird die Macht des Göttlichen den Menschen im Fleische kundgetan, und das betrifft auch die Segnungen des Sühnopfers (siehe LuB 84:20,21).“
Elder David A. Bednar vom Kollegium der Zwölf Apostel, „Sie konnten ihre Lasten mühelos tragen“, Liahona, Mai 2014, Seite 88