Höhepunkte der 186. Frühjahrs-Generalkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Die Samstagvormittagsversammlung der diesjährigen Frühjahrs-Generalkonferenz begann mit einer Aufforderung von Präsident Henry B. Eyring. Er legte den Zuhörern ans Herz, für die Sprecher und die Chöre zu beten, bevor und während diese ihre Botschaften vortragen. Am Sonntagnachmittag, am Schluss der Konferenz, erklärte dann Elder Jeffrey R. Holland: „Wenn Sie in den kommenden Tagen … Aspekte Ihres eigenen Lebens wahrnehmen, die noch nicht mit den Botschaften übereinstimmen, die Sie dieses Wochenende gehört haben, verlieren Sie bitte nicht den Mut … Das Wunderbare am Evangelium ist, dass es uns auch dann angerechnet wird, wenn wir uns nur bemühen, selbst wenn wir nicht immer erfolgreich sind.“ (Seite 125, 126.)

Die erste Aufforderung gab Ausblick auf Präsident Thomas S. Monsons Aufruf, das Rechte zu wählen, die zweite bekräftigte ihn. Er erklärte: „Tag für Tag denken wir darüber nach, ob wir uns nun für dieses oder jenes entscheiden sollen. Wenn wir uns für Christus entscheiden, liegen wir jedoch immer richtig.“ (Seite 86.)

Hier einige weitere Höhepunkte:

• Präsident Monson kündigte vier neue Tempel an: in Belém in Brasilien, in Quito in Ecuador, in Lima in Peru (der zweite Tempel dort) und in Harare in Simbabwe (siehe Artikel auf Seite 142).

• Elf neue Generalautoritäten wurden bestätigt (die Biografien sind ab Seite 131 abgedruckt).

• Eine neue Präsidentschaft der Primarvereinigung wurde bestätigt (die Biografien sind ab Seite 136 abgedruckt).

• Eine neue Initiative wurde angekündigt: Jeder ist aufgefordert – ob als Einzelner oder als Familie –, Flüchtlingen in seiner Umgebung zu helfen (siehe Seite 13, 111 und 141).

• Betont wurden die Beziehungen in der Familie, insbesondere die Aufgaben der Männer als Ehemann, Vater und Priestertumsträger.

• Die Sprecher legten Erkenntnisse zur Lehre dar, wie etwa Elder Dale G. Renlund: „In dem Maße, wie wir Gott näherkommen, tritt die helfende Macht des Sühnopfers Jesu Christi in unser Leben. Und wie die Jünger auf dem Weg nach Emmaus werden wir erkennen, dass der Erretter auf dem ganzen Weg in unserer Nähe gewesen ist.“ (Seite 42.)