„Wie man Jesus Christus näherkommt“, Liahona, Juli 2022
Für Eltern
Wie man Jesus Christus näherkommt
Liebe Eltern,
der Herr hat uns sein Evangelium, das Priestertum, Tempel und vieles mehr gegeben, damit wir ihn kennenlernen und von ihm lernen und uns darauf vorbereiten, zu ihm zurückzukehren. In dieser Ausgabe der Zeitschrift werden Wege aufgezeigt, wie wir trotz der uns umgebenden Herausforderungen Christus näherkommen können.
Gespräche über das Evangelium
Der Tempel ist die heiligste Stätte der Gottesverehrung
Auf Seite 4 können Sie anhand von Aussagen von Elder David A. Bednar Ihrer Familie vermitteln, wie wichtig die heiligen Handlungen des Tempels sind. Nach diesem Artikel finden Sie eine Sammlung von Zeugnissen von Mitgliedern aus aller Welt über neue Tempel in ihrem Gebiet. Zeigen Sie Ihrer Familie das Schaubild auf Seite 12 und weisen Sie auf die wachsende Anzahl kürzlich angekündigter Tempel hin. Wie bringen die heiligen Handlungen des Tempels den Einzelnen und die Familie dem Vater im Himmel und Jesus Christus näher?
Was sind heilige Schriften?
Sie können anhand des Artikels in der Rubrik Grundwissen zum Evangelium auf Seite 22 vermitteln, was die heiligen Schriften sind und warum es wichtig ist, dass wir uns mit ihnen und den Lehren der neuzeitlichen Propheten befassen.
Der Herr wird uns führen
Auf Seite 40 spricht Elder Ciro Schmeil über Menschen, die ein Werkzeug in der Hand des Herrn sind. Lesen Sie einige Zitate aus dem Artikel und besprechen Sie mit Ihrer Familie, wie man für die Eingebungen des Geistes empfänglich sein und ein Werkzeug in den Händen des Herrn werden kann.
Komm und folge mir nach! – Spaß mit der Familie
Für eine Zeit wie diese
Es verlangte viel Mut von Ester, vor den König zu treten und sich für ihr Volk einzusetzen.
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Nehmen Sie im Kreis Platz und bitten Sie jemanden aus der Familie, einen mutigen Helden aus den heiligen Schriften zu nennen und auch zu sagen, wie der Betreffende Mut an den Tag gelegt hat (Beispiel: Ester: Mut, sich zu Wort zu melden).
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Die nächste Person im Kreis wiederholt den Namen des ersten Helden und nennt dann eine weitere Person aus den heiligen Schriften, die ihrer Meinung nach mutig war, und erklärt, warum.
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Machen Sie damit reihum weiter: Wiederholen Sie alle bisherigen Namen und fügen Sie einen weiteren hinzu. Spielen Sie so lange weiter, bis alle in der Familie mindestens einmal dran gewesen sind.
Gespräch: Wie können wir in unserer Zeit und unter unseren persönlichen Lebensumständen mutig sein? Wie können wir anderen ein Segen sein, wenn wir mutig handeln und das Richtige tun?
Zahlenmäßig ungebrochen
Lesen Sie die Geschichte von Elischa und seinem jungen Diener in 2 Könige 6:8-23.
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Besorgen Sie sich ein dünnes Stöckchen, das sich leicht zerbrechen lässt.
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Fordern Sie jemanden auf, es zu zerbrechen.
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Machen Sie aus zehn oder mehr solcher Stöckchen ein Bündel. Fordern Sie dieselbe Person auf, das Bündel zu zerbrechen, ohne aber ein Stöckchen zu entfernen.
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Warum war die Aufgabe beim zweiten Mal schwieriger?
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Lesen Sie 2 Könige 6:16,17: „Fürchte dich nicht! Bei uns sind mehr als bei ihnen. Dann betete Elischa: Herr, öffne ihm die Augen, damit er sieht. Und der Herr öffnete dem Diener die Augen: Er sah den Berg rings um Elischa voll von feurigen Pferden und Wagen.“
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Wer stand Elischa und dem jungen Diener schützend zur Seite?
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Lesen Sie folgendes Zitat: „Wie im Falle von Elischas Diener ist die Anzahl derjenigen, die bei Ihnen stehen, größer als die der Gegner, die Sie sehen können. Einige, die bei Ihnen stehen, werden für Ihre irdischen Augen nicht sichtbar sein.“ (Henry B. Eyring, „O ihr, die ihr euch in den Dienst Gottes begebt“, Liahona, November 2008, Seite 59.)
Gespräch: Lesen Sie Lehre und Bündnisse 84:88. Wenn es uns ab und zu so vorkommt, als seien wir allein, was gibt uns dann das Vertrauen, dass wir doch nicht alleine sind? Wie beschützt uns der Herr und wie steht er uns heutzutage zur Seite? (Anregungen finden Sie in Ronald A. Rasbands Ansprache „Beunruhigt euch nicht“, Liahona, November 2018, Seite 18–21.)