2022
Kirche in den Medien
August 2022


Kirche in den Medien

Friedrichsdorf: Die JustServe-Intitiative startete im Raum Friedrichsdorf mit einer lokalen Whatsapp-Gruppe und einer Facebook-Seite. Dieses Bindeglied zwischen Menschen, die Zeit haben, um zu helfen, und anderen, die Hilfe benötigen, kann eine schnelle Kommunikation ermöglichen. Unterschiedliche Projekte können in diesen Gruppen eingestellt werden, um mögliche Helfer und Helferinnen schnellstmöglich zuzuteilen.

Annaberg-Buchholz: Der Radiosender Radio Erzgebirge berichtete in seiner Internetpräsenz nicht nur über die Anzahl der ukrainischen Flüchtlinge, unter ihnen besonders Kinder, die die Stadt Annaberg-Buchholz nun ihr Zuhause nennen, sondern teilte auch mit, welch großartige Überraschung die Jugendlichen der Gemeinde Annaberg einer Schulklasse und Kitagruppe machten. Es wurden selbstgenähte bunte Kissen und Naschereien verteilt, um den Kindern eine Freude zu bereiten. Weitere Leckereien wurden von der Firma Annaberger Backwaren GmbH gesponsort, den Kakao gab es von der Gemeinde. Ein gelungener Tag!

Friedrichsdorf: Die Frauenhilfsvereinigung der Gemeinde Friedrichsdorf richtete am Samstag, den 19. März 2022 einen Treff für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer ein, um sich bei Gesprächen und einem leckeren Frühstück näher kennenzulernen. Neben einem bereits vorbereiteten Buffet mit leckerem Essen und Getränken wurde auch eine Kinderbetreuung angeboten.

Friedrichsdorf: Die Frankfurter Neue Presse berichtete im März 2022 von der Hilfsbereitschaft der Mitglieder der Gemeinde Friedrichsdorf. Nicht nur, dass am Gemeindeheim eine blau-gelbe Flagge weht, auch gut dreißig ukrainische Flüchtlinge nennen nun die Umgebung um Friedrichsdorf ihr neues Zuhause. Mehrere Mitglieder aus der Gemeinde nahmen ebenfalls Familien mit Kindern bei sich auf. Geflüchtete Frauen berichteten von Gefahren, Zerstörung und Tod. Es werden weiterhin Dolmetscher und Wohnraum im Raum Friedrichsdorf gesucht.

Frankfurt: Das Online-Gesellschaftsmagazin Frankfurt LIVE informierte seine Leserinnen und Leser über das neue, von dem Rat der Religionen ins Leben gerufene Projekt „GlaubWürdig-Religionen im Frankfurter Stadtgespräch“. Diese Initiative soll insbesondere digitale Angebote, soziale Medien und klassische Pressearbeit für junge Erwachsene interessant machen. Der Bezug zwischen Gemeindeleben und Stadtalltag soll gefestigt werden. Prof. Joachim Valentin, der seit 2009 Vorsitzender des Rates ist, betonte, dass das Projekt vor allem nahbar sein soll und Menschen ansprechen kann, die vielleicht nicht von sich aus nach religiösen Themen suchen.

Die Beiträge recherchierte Judith Wächtler.