Dankbar für lebende Propheten und Apostel

Mit dem Tod der Apostel des Herrn und dem einsetzenden Abfall vom Glauben stürzte die Welt in eine Zeit geistiger Finsternis. Dann begann der Herr – hunderte von Jahren vor Joseph Smith –, die Grundlage für die Wiederherstellung der Fülle des Evangeliums zu legen.

Die Erfindung des Buchdrucks, die Renaissance, die Reformation, die Entdeckung Amerikas durch die Europäer und so weiter dienten der Vorbereitung auf das, was „an einem strahlend schönen Morgen in den ersten Frühlingstagen achtzehnhundertzwanzig“ (Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:14) im heiligen Hain geschehen sollte. Ab diesem Frühlingsmorgen gab es wieder einen Propheten Gottes auf der Erde, und die Zeit der geistigen Finsternis war endgültig vorüber!

Im Liahona dieses Monats spricht Präsident Dallin H. Oaks, Erster Ratgeber in der Ersten Präsidentschaft, über die unverzichtbare Rolle neuzeitlicher Propheten und Apostel, über ihre Priestertumsschlüssel und ihre Vollmacht und ihre Rolle als besondere Zeugen des Namens Jesu Christi (Seite 4).

Ein wesentlicher Bestandteil ihres Zeugnisses gilt dem göttlichen Wesen und den göttlichen Eigenschaften des Erretters, und sie greifen seine Aufforderung auf, so zu sein, „wie ich bin“ (3 Nephi 27:27).

Auf Seite 10 zeige ich auf, wie jeder sich in Tugend üben kann (siehe Lehre und Bündnisse 46:33), um mehr wie Jesus Christus zu werden.

Wie dankbar bin ich doch für lebende Propheten und Apostel – diese besonderen Zeugen Jesu Christi!

Elder Lynn G. Robbins

Emeritierter Generalautorität-Siebziger