Was würden Sie aufgeben, um Gott zu erkennen?

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Ein Mann beim Strandspaziergang

Das Evangelium zu leben erfordert oft Opfer. Der Vater im Himmel bittet uns, unsere natürlichen Neigungen aufzugeben, um etwas viel Größeres zu empfangen: Gotteserkenntnis und die von ihm angebotenen, unvergleichlichen Segnungen.

Der Vater von König Lamoni bewies seine Opferbereitschaft, als er betete: „Wenn es einen Gott gibt und wenn du Gott bist, wollest du dich mir kundtun, und ich werde alle meine Sünden aufgeben, um dich zu erkennen und damit ich von den Toten auferweckt und am letzten Tag errettet werde.“ (Alma 22:18; Hervorhebung hinzugefügt.)

Wenn wir die Welt überwinden und dem Vater im Himmel und Jesus Christus näherkommen wollen, beinhaltet dies laut Präsident Russell M. Nelson, uns „bewusst von allem fernzuhalten, was den Geist vertreibt“, und bereitwillig „selbst die Sünden [aufzugeben], an denen wir besonders hängen“.

Segnungen

Zusätzlich zu den Segnungen, die König Lamonis Vater erlangen wollte – Auferstehung und Errettung –, zählt Präsident Nelson weitere Segnungen auf, die unserem Bemühen folgen, mehr wie Jesus Christus zu werden und auf dem Weg der Bündnisse zu bleiben. Dazu zählen:

Wandel des Herzens und des innersten Wesens
Nächstenliebe
Demut
Großzügigkeit
Freundlichkeit
Selbstdisziplin
Friede
Vertrauen
Freude
Ruhe
geistige Kraft
persönliche Offenbarung
stärkerer Glaube
Dienst von Engeln
Wunder

Geben Sie nicht auf, falls es Ihnen schwerfällt, bestimmte Sünden abzulegen. Präsident Nelson hält uns vor Augen: „Die Welt zu überwinden bedeutet gewiss nicht, in diesem Leben vollkommen zu werden, auch bedeutet es nicht, dass Ihre Probleme sich wie von Zauberhand in Luft auflösen – denn das tun sie nicht. Und es bedeutet auch nicht, dass Sie nie wieder Fehler machen. Die Welt zu überwinden bedeutet jedoch, dass Ihre Widerstandskraft, was Sünde anbelangt, zunimmt.“

Wenn wir uns wie der Vater von König Lamoni bemühen, unsere Sünden aufzugeben, stellen wir fest, dass Gotteserkenntnis das Opfer in jedem Fall wert ist. Dann wird unser Leben zu etwas Größerem, als wir selbst je daraus hätten machen können.