8. Kapitel 2:4Lehi und seine Familie fahren über das Meer Der Herr gebot Lehi, mit seiner Familie auf das Schiff zu gehen, das sie gebaut hatten. Sie nahmen auch Obst, Fleisch und Honig mit und dazu Saatgut, das sie im verheißenen Land aussäen wollten. 1 Nephi 18:5,6. Ein starker Wind trieb das Schiff zum verheißenen Land. 1 Nephi 18:8. Laman und Lemuel und einige andere benahmen sich sehr schlecht. Als Nephi sie aufforderte, damit aufzuhören, wurden sie wütend und banden ihn mit Stricken. 1 Nephi 18:9–11. Weil sie so schlecht waren, funktionierte der Liahona nicht mehr. Sie wußten nicht, wohin sie das Schiff steuern sollten. Ein schlimmer Sturm erhob sich und trieb das Schiff drei Tage lang zurück. 1 Nephi 18:12,13. Lehi bat Laman und Lemuel, Nephi loszubinden, aber sie hörten nicht auf ihn. Da wurden Lehi und Saria vor Kummer krank. 1 Nephi 18:17. Nephis Frau und seine Kinder weinten. Sie baten Laman und Lemuel, Nephi loszubinden, aber die beiden taten es nicht. 1 Nephi 18:19. Am vierten Tag wurde der Sturm noch stärker. Das Schiff war nahe daran zu sinken. 1 Nephi 18:14,15. Laman und Lemuel wußten, daß Gott den Sturm geschickt hatte. Sie hatten Angst, daß sie ertrinken würden. 1 Nephi 18:15. Schließlich kehrten Laman und Lemuel um und banden Nephi los. Nephi hatte sich nicht beklagt, obwohl seine Handgelenke und seine Knöchel sehr geschwollen und von den Stricken wundgescheuert waren. 1 Nephi 18:15,16. Nun nahm Nephi den Liahona, und dieser funktionierte wieder. Nephi betete, und der Sturm legte sich. Das Meer wurde ruhig. 1 Nephi 18:21. Nephi steuerte das Schiff, und es fuhr wieder nach dem verheißenen Land. 1 Nephi 18:22.