„Lektion 159 – Die Proklamation zur Familie, Teil 2: Kinder sind eine Gabe des Herrn“, Lehre und Bündnisse – Lehrerleitfaden für das Seminar, 2025
„Die Proklamation zur Familie, Teil 2“, Lehre und Bündnisse – Lehrerleitfaden für das Seminar
Lektion 159: Die Familie – eine Proklamation an die Welt
Die Proklamation zur Familie, Teil 2
Kinder sind eine Gabe des Herrn
Die Propheten des Herrn haben verkündet, wie wichtig Kinder im Plan des himmlischen Vaters sind. Mann und Frau können an Gottes Plan teilhaben, indem sie Kinder zur Welt bringen und sie in Liebe und Rechtschaffenheit erziehen. Diese Lektion verdeutlicht, wie wichtig es ist, Kinder zu bekommen und zu umsorgen, da dies zum Plan des himmlischen Vaters gehört.
Vorschläge für Lernaktivitäten
Göttliche Führung durch die Proklamation zur Familie
Kristin und ihre beiden Freundinnen sprechen über ihre Zukunft und darüber, was sie vom Leben erwarten. Als es um die Familie geht, sagt Kristin, dass sie sich darauf freue, zu heiraten und Kinder zu haben, wenn sie älter ist. Eine ihrer Freundinnen sagt: „Ich will heiraten, aber in dieser verrückten Welt werde ich auf keinen Fall Kinder großziehen.“ Die andere Freundin sagt: „Ich hätte nichts dagegen, eines Tages ein Kind zu bekommen, aber ich glaube nicht, dass ich heiraten möchte.“ Nachdem Kristin sich die Meinung ihrer Freundinnen angehört hat, fragt sie sich, warum ihre Einstellung zum Kinderwunsch so ganz anders ist als die ihrer Freundinnen.
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Warum denken Kristins Freundinnen wohl so?
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Welche Wahrheiten über Kinder und Erziehung hast du entdeckt?
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Was meinst du, warum der Herr möchte, dass Mann und Frau Kinder bekommen, wenn sie dazu in der Lage sind?
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Aus welchen Gründen könnte ein Ehepaar keine Kinder bekommen wollen?
Weitere gottgegebene Quellen erforschen, um Erkenntnis zu erlangen
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„Gottes Gebot für seine Kinder, sich zu vermehren und die Erde zu bevölkern, ist noch immer in Kraft.“
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„Die heilige Fortpflanzungskraft darf nur zwischen einem Mann und einer Frau angewandt werden, die rechtmäßig miteinander verheiratet sind.“
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„Eltern haben die heilige Pflicht, ihre Kinder in Liebe und Rechtschaffenheit zu erziehen.“
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Welche Erkenntnisse hast du über diese Wahrheiten gewonnen, die dir wichtig erscheinen?
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Warum braucht man Glauben an Jesus Christus, um in der heutigen Welt nach diesen Wahrheiten zu leben?
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Kennst du Beispiele dafür, wie die Liebe wächst, wenn man nach diesen Wahrheiten lebt, man jedoch Schmerz oder Reue erfährt, wenn man sie missachtet?
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Was kannst du jetzt tun, um dich darauf vorzubereiten, in Zukunft treu nach diesen Wahrheiten zu leben?
Ewige Lehre in Bezug auf Kinder
Präsident Dallin H. Oaks von der Ersten Präsidentschaft hat erklärt, wie wichtig Kinder in Gottes Plan sind.
Die ewige Lehre bietet … im Hinblick auf Kinder eine klare Vorstellung. Kinder auf die Welt zu bringen und zu umsorgen betrachten wir demnach als Teil des göttlichen Plans. Es ist eine freudige und heilige Pflicht für alle, denen es möglich ist, daran teilzuhaben. Daher ist es uns geboten, Grundsätze und Gebräuche zu lehren und zu verteidigen, die die besten Voraussetzungen für die Entwicklung und das Glück der Kinder im Rahmen von Gottes Plan schaffen. (Dallin H. Oaks, „Göttliche Liebe im Plan des Vaters“, Liahona, Mai 2022, Seite 102)
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Wann hast du schon erlebt, dass Kinder deiner Familie oder anderen, die du kennst, ein Segen waren?
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Auf welche Art und Weise können wir mehr wie unsere himmlischen Eltern werden, wenn wir Kinder auf die Welt bringen und sie liebevoll erziehen und umsorgen?
Überprüfe, inwieweit du die folgenden Aussagen verstanden hast, indem du in deinem Studientagebuch mit „Ich stimme voll und ganz zu“, „Ich stimme zu“, „Ich stimme mehr oder weniger zu“ oder „Ich bin mir nicht sicher“ antwortest. Schreibe auch kurz auf, warum du dich für die jeweilige Antwort entschieden hast.
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Ich verstehe, warum Gottes Gebot, sich zu mehren und die Erde zu bevölkern, noch immer in Kraft ist.
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Ich verstehe, warum die heilige Fortpflanzungskraft nur zwischen einer Frau und einem Mann, die rechtmäßig miteinander verheiratet sind, ausgeübt werden darf.
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Ich verstehe, warum Eltern ihre Kinder in Liebe und Rechtschaffenheit erziehen sollen.