2008
Gesundheit und Kraft
Januar 2008


Ideen

Gesundheit und Kraft

Du weißt bereits, dass es Folgen hat, wenn du nicht aktiv bist und dich schlecht ernährst: Dein Körper wird schwach, ist anfälliger für Krankheiten und du hast weniger Kraft für Arbeit und Spaß. Das gilt auch für deinen Geist. Doch da gibt es einen Unterschied. Bei der Auferstehung wird dir Gott einen vollkommenen, verherrlichten Körper geben, doch der Geist, der dann in diesem Körper wohnen wird, ist der, den du geformt hast (siehe Alma 34:34). Hier findest du ein paar Anregungen, wie du geistige Gesundheit und Stärke entwickeln kannst:

Ernährung

  • Finde Geschmack an geistiger Nahrung. Konsumiere die heiligen Schriften, die Ansprachen von der Generalkonferenz, Lektionen in der Kirche und beim Seminar sowie weitere geistige Nahrung, dann wird sie dir allmählich köstlich sein (siehe Alma 32:28).

  • Iss dich satt und knabbere nicht nur daran. Von geistiger Nahrung kannst du viel essen. Davon wirst du fit und nicht fett.

  • Iss nicht so viel Junkfood. So, wie zu viele Naschereien zwischendurch deinen Appetit auf eine nahrhafte Mahlzeit verderben können, bleibt dir auch zu wenig oder gar keine Zeit für eine geistige Mahlzeit, wenn du zu viel Zeit mit Computerspielen, im Internet, vor dem Fernseher und so weiter zubringst.

  • Iss keine verdorbene Nahrung. Alles, was den Heiligen Geist beleidigt, ist auch für deinen Geist giftig. Pornografie, Rohheit und Gewalt in Film und Fernsehen sowie ungute Musik sind das reine Gift.

  • Es ist erstaunlich, wie viel geistige Nahrung in nur einem kleinen Stück Brot und einem Schluck Wasser steckt, wenn man mit reuigem Herzen bewusst und gebeterfüllt vom Abendmahl nimmt.

Sport

  • Diene anderen und sei freundlich. Andere Menschen aufrichten ist eine hervorragende Übung.

  • Beuge deine Knie mindestens zweimal am Tag. Das regelmäßige Gebet ist entscheidend für die geistige Fitness.

  • Leg oft Zeugnis ab. Es ist wie ein Muskel, der bei regelmäßigem Einsatz immer stärker wird.