Präsident Monson ruft zur Mission auf und kündigt fünf neue Tempel an

Präsident Thomas S. Monson eröffnete die 180. Herbst-Generalkonferenz der Kirche, die Samstag/Sonntag, den 2. und 3. Oktober 2010 stattfand, mit einem Aufruf an die Mitglieder, sich vermehrt für eine Mission zu melden. Außerdem kündigte er fünf neue Tempel an.

Präsident Monson erneuerte die Aufforderung, „jeder würdige und fähige junge Mann“ solle sich auf eine Mission vorbereiten, begrüßte es, wenn auch junge Frauen diesen Dienst leisten wollten, und erklärte, die Kirche brauche „noch weit, weit mehr ältere Ehepaare“ auf Mission.

„Als Missionar zu dienen ist eine Priestertumspflicht“, sagte er. „Und der Herr erwartet, dass wir, denen so viel gegeben wurde, diese Pflicht erfüllen.“

Präsident Monson kündigte an, dass fünf neue Tempel gebaut werden: in Hartford/Connecticut, Indianapolis/Indiana, Lissabon/Portugal, Tijuana/Mexiko und Urdaneta/Philippinen.

Mit diesen neuen Tempeln steigt die Zahl der angekündigten oder in Bau befindlichen Tempel auf 23. Wenn sie fertiggestellt sind, wird die Kirche weltweit insgesamt 157 Tempel haben.

„Wir bauen weiterhin Tempel“, sagte Präsident Monson. „Mögen wir auch weiterhin treu die Tempel besuchen, die unseren Mitgliedern ja immer näher rücken.“ („Da wir uns nun wiedersehen“, Liahona und Ensign, November 2010, Seite 4.)

Die Tempel in Portugal, Indiana und Connecticut werden die ersten sein, die die Kirche dort baut. Der Urdaneta-Tempel wird der dritte Tempel der Kirche in den Philippinen sein und der Tijuana-Tempel der dreizehnte in Mexiko.

In den sechs Monaten zwischen der Frühjahrs- und der Herbst-Generalkonferenz sind vier neue Tempel der Kirche geweiht worden: der Gila-Valley-Arizona-Tempel, der Vancouver-British-Columbia-Tempel in Kanada, der Cebu-Stadt-Tempel in den Philip-pinen und der Kiew-Tempel in der Ukraine. Der Laie-Hawaii-Tempel soll nach umfangreichen Renovierungsarbeiten am 21. November 2010 erneut geweiht werden.

Raum für den Fotonachweis