2016
Ein bienenfleißiger Missionar
September 2016


Aufrecht und stark

Ein bienenfleißiger Missionar

beeing a missionary

Hallo, ich bin Jesse!

Jedes Mitglied kann ein Missionar sein. Mein Pfahlpräsident in Kalifornien hat uns aufgefordert, anderen vom Evangelium zu erzählen. Als ich in der Schule ein Referat über einen US-Bundesstaat halten musste, wusste ich: Das ist meine Chance!

Eine gute Gelegenheit

Unsere Lehrerin bat uns, einen Bundesstaat auszusuchen und eine Art Schaukasten dazu zu basteln. Ich fragte, ob ich Utah übernehmen könne, denn meine Familie und ich waren in den Ferien schon oft dort gewesen. Überhaupt wollte ich gern mehr über den Staat erfahren, den wir Amerikaner öfter den „Bienenkorbstaat“ nennen. Und außerdem dachte ich, dass ich auf diese Weise gleich ein bisschen Missionsarbeit machen könnte!

Interessante Fakten

Ich fand heraus, dass der goldene Gleisnagel, der die erste transkontinentale Eisenbahnstrecke vollendete, in Utah eingeschlagen worden war. Ich verwendete für mein Projekt ein Bild vom Salt-Lake-Tempel. Außerdem schrieb ich ein paar Zeilen über das Leben von Präsident David O. McKay (1873–1970), weil er der Lieblingsprophet meines Opas ist.

Der Bienenkorb

In meinem Schaukasten wollte ich die schöne Schöpfung des Heilands zeigen. Ich beklebte einen Karton mit ganz vielen Papierbienen, damit er aussieht wie ein Bienenkorb. Utah wird auch als „Bienenkorbstaat“ bezeichnet, weil die Pioniere so fleißig sein wollten wie Bienen. Und auch wir sollen fleißig das Evangelium verkünden.

Es ist aufregend, ein Missionar zu sein!

Ich nahm mein Schulprojekt zum Tag der offenen Tür mit. Alle fanden meinen Bienenkasten super! Ich bekam sogar die bestmögliche Note. Ich hoffe, dass viele merken, wie toll Utah ist. Vielleicht stellen sie ja Fragen über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Ich kann es kaum erwarten, dass ich alt genug bin, auf Mission zu gehen und mit noch mehr Menschen über das Evangelium zu sprechen.