2023
Frieden in Jesus Christus finden – Botschaften von Propheten und Aposteln aus jüngerer Vergangenheit
März 2023


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Frieden in Jesus Christus finden – Botschaften von Propheten und Aposteln aus jüngerer Vergangenheit

Lest, was lebende Propheten vor kurzem in sozialen Medien über den Frieden geschrieben haben, den wir durch Jesus Christus verspüren können

Christus heilt die Schwiegermutter des Petrus

Illustration von James Johnson

Bei der Herbst-Generalkonferenz 2022 sprach Präsident Russell M. Nelson über die Macht Jesu Christi, uns Frieden, Hoffnung und Ruhe zu schenken: „Sie können die geistig und seelisch kräftezehrenden Plagen der Welt überwinden, darunter Hochmut, Stolz, Zorn, Unsittlichkeit, Hass, Habgier, Eifersucht und Angst. Trotz der Ablenkungen und Verzerrungen, die uns umbrausen, können Sie wahre Ruhe finden, nämlich Hilfe und Frieden – selbst inmitten Ihrer ärgsten Probleme.“1

Mitglieder der Ersten Präsidentschaft und des Kollegiums der Zwölf Apostel haben bei der Generalkonferenz darüber gesprochen, wie Jesus Christus uns Frieden, Trost und Ruhe schenken kann. Auch in den sozialen Medien sprechen sie diese Themen an. So steht dort etwa zu lesen:

Verbreiten wir das Licht Jesu Christi

Präsident Russell M. Nelson

„Viele von uns haben mit den Herausforderungen des vergangenen Jahres und darüber hinaus zu ringen. Vielleicht fällt es uns daher manchmal schwer, die Quelle des Friedens zu finden. …

Ich bitte euch, das Licht des Erretters Jesu Christi an eure Mitmenschen weiterzugeben. Es sind sein Licht und seine Liebe, die unser Herz … bei allen Schwierigkeiten im Leben heilen.“

Präsident Russell M. Nelson, Facebook, 16. Dezember 2021, facebook.com/russell.m.nelson

Befolgen wir die Lehren Jesu Christi

Präsident Russell M. Nelson

„Wir müssen allesamt mit einschneidenden, unerwarteten Ereignissen fertigwerden.

Inmitten solch unsicherer Zeiten gibt es nur eine einzige Möglichkeit, Frieden zu verspüren – jenen wahren Frieden nämlich, der alles Verstehen übersteigt. Solch ein Friede kommt durch Glauben an den Herrn Jesus Christus.

An diesem Palmsonntag bitte ich euch, die Karwoche wahrhaft heilig zu machen und nicht nur an die Menschen zu denken, die beim Einzug Jesu in Jerusalem mit Palmzweigen in den Händen winkten, sondern auch an die Hände Jesu zu denken.

Nach allem, was Jesus Christus für euch getan hat, kann ich euch nur bitten, diese Woche ebenfalls etwas zu tun, um seine Lehren zu befolgen. Ihr könntet noch aufrichtiger beten. Ihr könntet jemandem vergeben oder einem Freund beistehen. Ihr könntet ab heute eine neue geistige Reise antreten.“

Präsident Russell M. Nelson, Facebook, 28. März 2021, facebook.com/russell.m.nelson

Trachten wir nach der Freude, die ewig währt

Präsident Dallin H. Oaks

„Wir leben in schwierigen Zeiten: Kriege und Kriegsgerüchte, Erdbeben, Tornados, Tsunamis und zu erwartende finanzielle Katastrophen. Wichtiger noch: Werte und Maßstäbe, die seit Tausenden von Jahren in Ehren gehalten wurden, werden nun zurückgedrängt oder ganz abgelehnt. Egoismus tritt an die Stelle von Dienst am Nächsten. Böses wird gut genannt und Gutes böse.

Selbst wenn den Menschen vor Angst das Herz aussetzt, solltet ihr jedoch beherzt und zuversichtlich bleiben. Schwierige Zeiten gibt es immer wieder. Wir, die Generation vor euch, haben ebenfalls große Schwierigkeiten bewältigt, und bei euch wird es genauso sein. Die Antwort auf all diese Probleme ist die gleiche wie eh und je. Wir haben einen Heiland, der uns lehrt, was wir tun sollen.

‚Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.‘ (Johannes 16:33.)

Im Buch Mormon lesen wir, dass Gottes Kinder da sind, ‚damit sie Freude haben können‘ (2 Nephi 2:25). Diese großartige Wahrheit liegt unserer Weltanschauung zugrunde. Die Freude, von der in den heiligen Schriften die Rede ist, ist nicht bloß Glück, wie wir es in flüchtigem Vergnügen erleben. Die Freude, zu der wir erschaffen wurden, ist von Dauer.

Ich glaube, dass unsere größte Freude durch das Evangelium Jesu Christi zu finden ist, das unsere geistige Herkunft, die Erschaffung der Welt, den Sinn unseres Erdenlebens und unsere Bestimmung in der Ewigkeit erklärt.

Erfreut euch an euren familiären Beziehungen und baut sie weiter aus. Genießt und nutzt eure schöpferischen Möglichkeiten innerhalb der ewigen Ehe. Und schätzen eure Freundschaften und die Gelegenheiten, sich weiterzubilden und zu dienen, denn auch dies führt zu jener ewigen Freude.“

Präsident Dallin H. Oaks, Facebook, 8. Februar 2022, facebook.com/dallin.h.oaks

Vertrauen wir auf den Vater im Himmel und auf Jesus Christus

Präsident Dallin H. Oaks

„Ich möchte denjenigen unter euch, die noch jung sind, etwas sagen. Ich habe euch lieb. Ich möchte euch zur Seite stehen. In Zeiten wie diesen brauchen wir alle Liebe und die damit verbundene Sorge um andere. Wie geht ihr und eure Altersgenossen mit den vielen Problemen um, denen ihr gegenübersteht?

Die gesundheitlichen Gefahren sowie die schulischen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona erhöhen sicherlich die Ängste aller, und wie ihr wisst, haben junge Menschen auch bei anderen Themen vergleichsweise große Ängste.

Was auch immer die Ursachen für die starke Zunahme von Ängsten und die damit verbundenen psychischen Erkrankungen sind – unsere erste Verteidigungslinie ist immer unser Glaube an den Herrn Jesus Christus. Wir vertrauen auf seine Verheißung des Friedens und auf die Läuterung, die sein Sühnopfer uns möglich macht. Lasst euch nicht von den Ängsten und Sorgen eurer Generation mitreißen, sondern stützt euch auf die Zusicherungen eines liebenden Vaters im Himmel. Gegebenenfalls sollte auch eine professionelle Therapie diesen Prozess begleiten.

Ich bitte euch, euch auf den Rat seines liebevollen Sohnes zu stützen, des Erretters, der uns versichert: ‚Wenn ihr bereit seid, werdet ihr euch nicht fürchten.‘ (Lehre und Bündnisse 38:30.)“

Präsident Dallin H. Oaks, Facebook, 10. November 2020, facebook.com/dallin.h.oaks

Halten wir die Gebote!

Präsident Dallin H. Oaks

„Selbst in dieser schwierigen Zeit sind die Grundsätze, von denen wir als Führer der Kirche hoffen, dass Sie sie verstehen, die gleichen Grundlagen des Glaubens an Jesus Christus und des Gehorsams gegenüber seinem Evangelium, die wir schon immer lehren.

Wenn wir die Gebote halten, verheißt uns der Herr: ‚Meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.‘ (Johannes 14:27.)

Frieden und Erhöhung sind die verheißenen Ergebnisse, wenn man die Gebote hält und auf den Herrn vertraut.

Der Weg voran ist eindeutig: ‚Mit ganzem Herzen vertrau auf den Herrn, bau nicht auf eigene Klugheit; such ihn zu erkennen auf all deinen Wegen, dann ebnet er selbst deine Pfade!‘ (Sprichwörter 3:5,6.)“

Präsident Dallin H. Oaks, Facebook, 10. September 2020, facebook.com/dallin.h.oaks

Dienen wir einander

Präsident M. Russell Ballard

„Wir leben in einer Welt der Ungewissheit, Komplexität und Verwirrung. Die Anforderungen des Alltags können uns auslaugen. Ich glaube, es gibt einen einfachen, aber tiefgründigen Grundsatz, der uns helfen kann, uns aus diesem verworrenen Netz von Problemen zu befreien und zu innerem Frieden und Glück zu finden: den Dienst am Nächsten.

Es gibt viele kleine und einfache Gegebenheiten oder Möglichkeiten, wie wir zu Hause, in der Kirche und in unserem Umfeld anderen dienen und sie liebhaben können.

Durch einfache, kleine gute Taten und Hilfsbereitschaft wird Großes vollbracht. Sie häufen sich zu einem Leben an, das erfüllt ist von Liebe zum Vater im Himmel, von Hingabe an das Werk des Herrn Jesus Christus und auch von Frieden und Freude – jedes Mal, wenn wir auf andere zugehen.“

Präsident M. Russell Ballard, Facebook, 1. September 2022, facebook.com/mrussell.ballard

Wenden wir uns dem Herrn zu, wenn wir uns zugehörig fühlen möchten

Präsident M. Russell Ballard

„Die Auferstehung unseres Erretters Jesus Christus schenkt mir und allen, die an seinen Namen glauben, ewige Hoffnung trotz aller Schwierigkeiten, die uns im Leben begegnen. Wie an jenem ersten Ostermorgen können wir zu neuem Leben in Christus erwachen – mit neuen, wunderbaren Möglichkeiten und einer neuen Wirklichkeit –, wenn wir uns dem Herrn zuwenden, um uns zugehörig zu fühlen.“

Präsident M. Russell Ballard, Facebook, 17. April 2022, facebook.com/mrussell.ballard

Beten wir oft

Präsident M. Russell Ballard

„Wenn überall Aufruhr herrscht, so wie in der heutigen Zeit, möchte der Herr, dass wir uns ihm im Gebet zuwenden.

Ich denke oft an diejenigen von euch, die leiden, besorgt sind, Angst haben oder sich einsam fühlen. Ich versichere jedem Einzelnen von euch, dass der Herr euch kennt, dass ihm eure Sorgen und Ängste bewusst sind und dass er euch liebt – innig, persönlich, tief und ewig. Betet oft und sagt dem Vater im Himmel, was ihr tief im Herzen empfindet.

Jeden Abend bitte ich den Herrn im Gebet, alle zu segnen, denen Kummer, Schmerzen, Einsamkeit und Traurigkeit zu schaffen machen. Ich weiß, dass auch andere Führer der Kirche ein solches Gebet sprechen. Wir als Einzelne und als Gruppe fühlen uns euch von Herzen verbunden und beten für euch zu Gott.

So wie ich bei der Herbst-Generalkonferenz 2020 zum Beten aufgerufen habe, möchte ich diesen Aufruf auch heute wiederholen. Ganz gleich, wie ihr betet oder zu wem: Bitte übt euren Glauben aus – welcher es auch sein mag – und betet für euer Land und die Führer eures Landes. Im Moment gibt es nichts Wichtigeres, als dass die Menschen in allen Ländern um göttliche Inspiration und Führung beten.“

Präsident M. Russell Ballard, Facebook, 6. Mai 2021, facebook.com/mrussell.ballard

Streben wir danach, ihm nachzufolgen

Präsident M. Russell Ballard

„Vor allem bin ich dankbar für den Herrn Jesus Christus und das gute Beispiel, das er mir gibt. Wenn wir uns bemühen, ihm nachzufolgen und seine treuen Jünger zu werden, können wir Frieden, Freude und Glück finden, auch wenn uns die Probleme der Welt um den Kopf schwirren.“

Präsident M. Russell Ballard, Facebook, 27. November 2020, facebook.com/mrussell.ballard

Beten wir um Segnungen und um Führung

Präsident M. Russell Ballard

„Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie machtvoll ein Gebet sein kann. Neulich war ich allein in meinem Büro. Ich hatte mich gerade an der Hand ärztlich behandeln lassen, und sie war schwarzblau angeschwollen und tat weh. Die Schmerzen machten mir arg zu schaffen, und so konnte ich mich am Schreibtisch gar nicht auf wichtige und entscheidende Angelegenheiten konzentrieren.

Ich kniete also zum Gebet nieder und bat den Herrn, meine Sinne zu schärfen, damit ich meine Arbeit erledigen könne. Ich stand auf und kehrte zu dem Stapel Papiere auf meinem Schreibtisch zurück. Beinahe im Handumdrehen war ich wieder klar und konzentriert und konnte die dringenden Angelegenheiten, die ich vor mir hatte, erledigen.

Die momentanen chaotischen Zustände auf der Welt können beängstigend sein, wenn wir uns die Vielzahl an offenen Fragen und Problemen vor Augen führen. Ich habe aber ein festes Zeugnis davon, dass wir erkennen werden, wie wir unserer Familie, unseren Nachbarn, dem Ort und sogar dem Land, in dem wir leben, ein Segen sein können, wenn wir nur beten und den Vater im Himmel um die Segnungen und die Führung bitten, die wir brauchen.“

Präsident M. Russell Ballard, Facebook, 26. Oktober 2020, facebook.com/mrussell.ballard

Unterstützen wir einander

Elder Jeffrey R. Holland

„Das Leben kann problematisch sein, … aber wenn wir einander unterstützen und uns auf Jesus Christus stützen, hilft er uns durch die Prüfungen des Lebens hindurch.“

Elder Jeffrey R. Holland, Twitter, 14. September 2022, twitter.com/HollandJeffreyR

Wenden wir uns Jesus Christus zu

Elder Jeffrey R. Holland

„Wenn wir uns mit dem Leben unseres Erretters befassen, kommen wir ihm näher. … Bitte nehmt euch die Zeit, den Fürsten des Friedens kennenzulernen – seine Geburt, sein Leben, seine Botschaft und seine Auferstehung. Je mehr wir von ihm lernen und seinem Beispiel folgen, desto mehr Frieden verspüren wir in turbulenten Zeiten.“

Elder Jeffrey R. Holland, Facebook, 20. Dezember 2021, facebook.com/jeffreyr.holland

„Seit der Generalkonferenz denke ich immer noch darüber nach, wie wir in dieser irdischen Welt göttlichen Trost finden können. Wir sehen zu viele Konflikte, zu viel Zorn und allgemein zu viel Gefühllosigkeit um uns herum. Glücklicherweise muss die heutige Generation weder in einem Dritten Weltkrieg kämpfen noch haben wir einen weltweiten wirtschaftlichen Zusammenbruch wie den von 1929, der uns alle in eine deprimierende Lage gebracht hat.

Wir stehen jedoch vor einer anderen Art von Drittem Weltkrieg – nicht vor einem Kampf, bei dem wir Feinde vernichten – vielmehr sind wir als Kinder Gottes einberufen, uns mehr um den anderen zu kümmern und dazu beizutragen, die Wunden einer zerstrittenen Welt zu heilen. Die deprimierende Lage, mit der wir es jetzt zu tun haben, hat weniger mit dem zeitlichen Verlust von Ersparnissen zu tun, sondern vielmehr mit dem inneren Verlust unseres Selbstvertrauens, mit einem echten Defizit an Glauben, Hoffnung und Nächstenliebe um uns herum.

Die Werkzeuge, die wir brauchen, damit es wieder heller wird und in der Gesellschaft eine Wirtschaft des wahrhaft Guten gedeihen kann, sind jedoch im Evangelium Jesu Christi reichlich vorhanden. Wie finden wir also in einer Welt, die vom Sturm gepeitscht und ‚ohne Trost‘ ist, wie es Jehova ja angekündigt hat, das, was er den ‚Bund [des] Friedens‘ nennt? Wir finden ihn, indem wir uns dem Herrn zuwenden, der ja gesagt hat, er werde barmherzig zu uns sein und unseren Kindern ‚in ewiger Huld‘ (Jesaja 54:8,10,13) Frieden gewähren.“

Elder Jeffrey R. Holland, Facebook, 10. August 2021, facebook.com/jeffreyr.holland

Praktizieren wir persönlich Frieden

Elder Jeffrey R. Holland

„Trotz beängstigender Prophezeiungen und beunruhigender Schriftstellen, die besagen, dass der Friede im Allgemeinen von der Erde genommen werden wird, sagt unser geschätzter Prophet Russell M. Nelson, dass der Friede uns persönlich nicht genommen werden muss!

Versuchen wir also, … persönlich Frieden zu praktizieren und bei uns selbst, in unserer Familie und bei allen, die wir in unserer Umgebung erreichen können, die Gnade und den heilenden Balsam des Sühnopfers des Herrn Jesus Christus anzuwenden.

Unter uns gibt es viele, die sich mit einer Vielzahl an Problemen herumschlagen – körperlichen, seelischen, sozialen oder finanziellen – oder mit Dutzenden sonstigen Sorgen. Vielfach sind wir nicht stark genug, so etwas aus eigener Kraft anzugehen, denn der Friede, den wir dazu brauchen, ist nicht so, ‚wie die Welt ihn gibt‘ (Johannes 14:27). Nein, für die wahrhaft schwerwiegenden Probleme brauchen wir das, was in den heiligen Schriften als ‚Mächte des Himmels‘ (Lehre und Bündnisse 121:36) bezeichnet wird.

Trotz Verrat und Schmerz, Misshandlung und Grausamkeit und während er die angehäuften Sünden und Sorgen der ganzen Menschheit trug, schaute der Sohn des lebendigen Gottes den langen Weg des Erdenlebens entlang, erblickte uns hier und sprach: ‚Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.‘ (Johannes 14:27.)“

Elder Jeffrey R. Holland, Facebook, 3. April 2021, facebook.com/jeffreyr.holland

Setzen wir unser Vertrauen voll und ganz in Jesus Christus

Elder Dieter F. Uchtdorf

„Mein Herz ist bekümmert wegen der schmerzhaften Einsamkeit und der bedrückenden Sorgen, die ihr derzeit vielleicht durchmacht. Doch dank des Opfers unseres geliebten Erlösers hat der Tod keinen Stachel, das Grab hat keinen Sieg, Unrecht wird wiedergutgemacht und der Satan hat keine dauerhafte Macht.

‚Wenn man am Abend auch weint, am Morgen herrscht wieder Jubel.‘ (Psalm 30:6.)

Die vollkommene, tiefe und immerwährende Liebe Christi schenkt uns die Zuversicht, dass wir unsere Ängste überwinden können. Dank seiner herrlichen Auferstehung können wir selbst in den schwierigsten Zeiten unser Vertrauen voll und ganz in ihn setzen.

‚Gott ist unsere Zuflucht und Stärke.‘ (Psalm 46:2.)

‚Seid still und erkennt, dass ich Gott bin.‘ (Psalm 46:11, Schlachter-Bibel.)“

Elder Dieter F. Uchtdorf, Facebook, 17. April 2022, facebook.com/dieterf.uchtdorf

Lernen wir den Erretter kennen

Elder David A. Bednar

„Einige von euch glauben bestimmt, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist und dass er ein unbegrenztes und ewiges Sühnopfer dargebracht hat. Vielleicht meint ihr aber auch, dass sein Sühnopfer für jeden gilt – außer für euch. Ihr übt Glauben an den Erretter aus, könnt es aber vielleicht nicht fassen, dass alle Segnungen, die er verheißen hat, euch zugänglich sind oder auf euer Leben einwirken könnten. Ich möchte euch bitten, nicht nur etwas über den Herrn zu erfahren, sondern ihn auch richtig kennenzulernen.

Der Erretter hat uns aufgefordert, so zu werden, wie er ist. Wir lernen den Herrn kennen, wenn wir uns darum bemühen, dank der Macht seines Sühnopfers wie er zu werden. Wir lernen den Herrn kennen, wenn wir ihm dienen und in seinem Reich mitarbeiten. Wir lernen den Herrn noch besser kennen, wenn wir nicht nur einfach an ihn glauben, sondern ihm und seinen Verheißungen auch tatsächlich Glauben schenken.

Wenn wir dem Herrn Glauben schenken – also seine Macht und seine Verheißungen als wahr anerkennen – gewinnen wir die richtige Perspektive und erfahren Frieden und Freude. Sein Sühnopfer ist eine ganz individuelle, persönliche Angelegenheit. Und es erstreckt sich auf uns alle.“

Elder David A. Bednar, Facebook, 14. März 2021, facebook.com/davida.bednar

Folgen wir dem Licht und dem Beispiel des Erretters

Elder Quentin L. Cook

„An diesem herrlichen Ostertag denken wir an das, was der Erretter für uns getan hat, und freuen uns daran. Als stellvertretendes Sühnopfer hat er sein Leben hingegeben, den Tod besiegt und für die Erlösung der gesamten Menschheit gesorgt. Ich verheiße euch: Nichts schenkt uns mehr Freude, Glück und Frieden, als wenn wir seinem Licht und seinem Beispiel folgen.“

Elder Quentin L. Cook, Facebook, 17. April 2022, facebook.com/quentin.lcook

Vertrauen wir auf Jesus Christus

Elder Ulisses Soares

„Rosana und ich hatten vor kurzem die Ehre, mit Studenten an der BYU Idaho zu sprechen. Wir verbrachten einige Zeit damit, über die Sorgen zu sprechen, die viele junge Leute äußern, wie man nämlich Selbstvertrauen und Frieden in Bezug auf die Zukunft verspüren kann, wo doch die Zustände in der Welt nicht besonders zukunftsträchtig aussehen.

Ich versichere euch, dass unser Vertrauen in unseren Erretter Jesus Christus uns stärkt, sodass wir trotz aller Schwierigkeiten vorankommen können.

Zu ihm zu kommen bedeutet nicht, dass wir gefesselt oder in unserer Freiheit eingeschränkt werden. Vielmehr gibt es uns Grund zu sicherer Hoffnung und ist ein fester Anker für die Seele. Es schenkt uns dauerhaften inneren Frieden, sodass wir diese Zeiten durchstehen und in ihm Ruhe finden können.

Wenden wir uns nicht von dem Licht ab, das wir vom Erretter empfangen, denn dann verspüren wir auch kein dumpfes Gefühl der Leere, sondern eine Fülle, die die innersten Räume unserer Seele erfüllt.

Dank des Erretters Jesus Christus und seines heilenden Sühnopfers sind wir imstande, selbst angesichts von Widrigkeiten aufrecht zu stehen und stark zu bleiben. Die heilende Macht des Erretters erfüllt uns die Seele mit Frieden, Licht, Verständnis, Freude und Liebe.“

Elder Ulisses Soares, Facebook, Freitag, 20. Mai 2021, facebook.com/soares.u