„Der Väterliche Segen und sonstige Segen des Trostes und des Rates“, Heilige Handlungen des Priestertums und Priestertumssegen, 2018
„Der Väterliche Segen und sonstige Segen des Trostes und des Rates“, Heilige Handlungen des Priestertums und Priestertumssegen
Der Väterliche Segen und sonstige Segen des Trostes und des Rates
Der Väterliche Segen und sonstige Priestertumssegen werden zur Weisung und zum Trost gegeben, wie der Geist es eingibt.
Ein Vater, der das Melchisedekische Priestertum trägt, kann seinen Kindern einen Väterlichen Segen geben. Ein solcher Segen kann besonders hilfreich sein, wenn die Kinder zur Schule oder auf Mission gehen, heiraten, den Militärdienst antreten oder vor besonderen Herausforderungen stehen. Die Familie darf den Väterlichen Segen für die eigenen Unterlagen aufzeichnen, aber ein solcher Segen wird nicht im Archiv der Kirche aufbewahrt. Die Eltern sollen die Kinder ermuntern, in schwierigen Zeiten um einen Väterlichen Segen zu bitten.
Ein Träger des Melchisedekischen Priestertums darf auch sonstigen Angehörigen und anderen, die darum bitten, einen Segen des Trostes und des Rates geben.
Beim Väterlichen Segen oder bei einem sonstigen Segen des Trostes und des Rates legen ein oder mehrere Träger des Melchisedekischen Priestertums dem Betreffenden leicht die Hände auf den Kopf. Der Priestertumsträger, der den Segen gibt, geht wie folgt vor:
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Er nennt den Betreffenden beim vollen Namen.
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Er sagt, dass diese Segnung kraft der Vollmacht des Melchisedekischen Priestertums vollzogen wird.
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Er fügt Segensworte hinzu, wie der Geist ihn leitet.
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Er schließt im Namen Jesu Christi.