Heilige Handlungen des Priestertums und Priestertumssegen

Inhalte
Allgemeine Anweisungen
Namensgebung und Kindessegnung
Taufe und Konfirmierung
Das Abendmahl
Die Weihung von Öl
Der Krankensegen
Die Übertragung des Priestertums und die Ordinierung zu einem Amt
Der Väterliche Segen und sonstige Segen des Trostes und des Rates
Die Weihung eines Grabes
Die Weihung einer Wohnung oder eines Hauses

Heilige Handlungen des Priestertums und Priestertumssegen

Heilige Handlungen des Priestertums und Priestertumssegen

Allgemeine Anweisungen
In dieser Veröffentlichung stehen Anleitungen, wie heilige Handlungen des Priestertums und Priestertumssegen vollzogen werden.
Namensgebung und Kindessegnung
Träger des Melchisedekischen Priestertums dürfen bei der Namensgebung und Kindessegnung mitwirken.
Taufe und Konfirmierung
Auf Weisung der präsidierenden Autorität darf ein Priester oder ein Träger des Melchisedekischen Priestertums die Taufe vollziehen.
Das Abendmahl
Die Mitglieder der Kirche kommen am Sabbat zusammen, um Gott zu verehren und vom Abendmahl zu nehmen.
Die Weihung von Öl
Ehe Olivenöl für die Salbung von Kranken und Bedrängten verwendet werden kann, muss es von einem oder mehreren Trägern des Melchisedekischen Priestertums geweiht werden. Anderes Öl darf nicht verwendet werden.
Der Krankensegen
Die Brüder erteilen den Krankensegen auf Wunsch des Erkrankten oder auf Wunsch von jemandem, der persönlich betroffen ist, damit der Segen auf dessen Glauben beruht.
Die Übertragung des Priestertums und die Ordinierung zu einem Amt
Soll diese heilige Handlung vollzogen werden, muss dies von einem Priestertumsführer genehmigt werden, der die entsprechenden Schlüssel innehat oder der auf Weisung des Priestertumsführers mit den entsprechenden Schlüsseln handelt.
Der Väterliche Segen und sonstige Segen des Trostes und des Rates
Der Väterliche Segen und sonstige Priestertumssegen werden zur Weisung und zum Trost gegeben, wie der Geist es eingibt.
Die Weihung eines Grabes
Jemand, der ein Grab weiht, muss das Melchisedekische Priestertum tragen und von dem Priestertumsbeamten, der den Gottesdienst leitet, dazu ermächtigt sein.
Die Weihung einer Wohnung oder eines Hauses
Mitglieder der Kirche dürfen ihr Zuhause als geheiligte Stätte weihen, wo der Heilige Geist weilen und wo die Familie Gott verehren, Schutz vor der Welt finden, geistig wachsen und sich dafür bereitmachen kann, dass die Beziehungen in der Familie in Ewigkeit Bestand haben.