1990–1999
Die Freude, die das Leben nach dem großen Plan des
Oktober 1996


Die Freude, die das Leben nach dem großen Plan des

Als Mann und Frau können Sie sich anleiten lassen, indem Sie den Lehren des Erretters gehorsam sind und sich dadurch der Gabe des Heiligen Geistes würdig machen.

In den heiligen Schriften steht: „Und ich, Gott, erschuf den Menschen … als Mann und Frau erschuf ich sie/’1 Das geschah geistig, in Ihrem vorirdischen Dasein, als Sie in der Gegenwart Ihres Vaters im Himmel gelebt haben. Ihr Geschlecht stand fest, bevor Sie zur Erde kamen. Sie haben sich für diese irdische Erfahrung als Teil seines Plans für Sie entschieden. Die Propheten nennen ihn den „Plan der Barmherzigkeit”2, den „ewigen Plan der Befreiung”3, den „Plan der Errettung”4 und, ja, „den großen Plan des Glücklichseins5”. Sie sind in diesem Plan unterwiesen worden, ehe Sie zur Erde gekommen sind, und haben sich dort gefreut, daß Sie daran teilhaben dürfen.

Der Gehorsam gegenüber dem Plan ist eine Voraussetzung für eine Fülle des Glücklichseins in diesem Leben und die Fortsetzung der ewigen Freude jenseits des Schleiers.6 Die Entscheidungsfreiheit, das Recht, persönliche Entscheidungen zu treffen, spielt in seinem Plan des Glücklichseins eine wesentliche Rolle.

Grundlegend ist auch das heilige Recht auf Fortpflanzung, das nur in einer rechtmäßig geschlossenen Ehe ausgeübt werden soll. Die Ehe zwischen Mann und Frau ist wesentlich für seinen ewigen Plan. Die Familie ist von Gott eingerichtet. Als Ehemann und Ehefrau haben Sie die Aufgabe, Kinder zur Welt zu bringen und sie geistig, seelisch und physisch zu nähren und zu schulen.7

Auch der Satan hat einen Plan. Es ist ein schlauer, böser, subtiler Plan der Vernichtung.8 Sein Ziel besteht darin, die Kinder des Vaters im Himmel gefangen zu nehmen und alles zu tun, um den großen Plan des Glücklichseins zu vereiteln.

Unser himmlischer Vater hat seine Söhne und Töchter mit einzigartigen Eigenschaften ausgestattet, die ganz besonders an ihre Aufgaben in der Erfüllung seines Plans angepaßt sind. Seinem Plan folgen heißt, daß Sie das tun, was er von Ihnen als Sohn beziehungsweise Tochter, Ehemann oder Ehefrau erwartet. Diese Rollen sind zwar unterschiedlich, aber völlig miteinander in Einklang. Nach dem Plan des Herrn braucht es zwei -Mann und Frau - um ein Ganzes zu bilden. Tatsächlich sind Ehemann und Ehefrau keine zwei identischen Hälften, sondern eine wundersame, göttlich festgelegte Kombination einander ergänzender Fähigkeiten und Eigenschaften.

Durch die Ehe können diese unterschiedlichen Eigenschaften eins werden in Einigkeit - zum Segen des Mannes und seiner Frau, ihrer Kinder und ihrer Enkelkinder. Für das größte Glück und die größte Schöpferkraft im Leben braucht es sowohl den Mann als auch die Frau. Ihre Anstrengungen greifen ineinander und ergänzen einander. Jeder hat individuelle Eigenschaften, die am besten zu der Rolle passen, die der Herr festgelegt hat, damit ein Mann und eine Frau glücklich sein können. Wenn diese Fähigkeiten so eingesetzt werden, wie der Herr es beabsichtigt, kann ein Ehepaar einig denken, handeln und sich freuen - Herausforderungen gemeinsam meistern und sie einig überwinden - in Liebe und Verständnis wachsen - durch die heiligen Handlungen des Tempels in Ewigkeit ein Ganzes bilden. Das ist der Plan.

Sie können lernen, bessere Eltern zu sein, indem Sie sich mit dem Leben von Adam und Eva befassen. Adam war Michael, der mitgeholfen hat, die Erde zu erschaffen, ein herrliches, vortreffliches Wesen. Eva war ihm gleich, eine gleichberechtigte Partnerin, die Großes geleistet hat. Nachdem sie von der Frucht gegessen hatten, sprach der Herr mit ihnen. Ihre Aussagen offenbaren einige unterschiedliche Eigenschaften von Mann und Frau. Zu Adam sagte er: „Hast du von dem Baum gegessen, von dem ich dir geboten habe, nicht zu essen?”9 Adams Antwort war bezeichnend für einen Mann, der sich so darstellen will, als sei er dem Recht möglichst nahe. Adam erwiderte: „Die Frau, die du mir gegeben hast und die nach deinem Gebot bei mir bleiben soll - sie hat mir von der Frucht des Baumes gegeben, und ich habe gegessen/’10 Und der Herr sprach zu Eva: „Was hast du da getan?”11 Evas Antwort war bezeichnend für eine Frau. Ihre Antwort war schlicht und geradeheraus. „Die Schlange hat mich verleitet, und ich habe gegessen.”12

Später „pries Adam Gott … und fing an, in bezug auf alle Familien der Erde zu prophezeien, nämlich: Gepriesen sei der Name Gottes, denn infolge meiner Übertretung sind mir die Augen aufgegangen, und ich werde Freude haben in diesem Leben, und ich werde, wiederum im Fleische, Gott schauen.”13 Adam dachte an seine Verantwortung. Er war bemüht, das, was er tat, mit den Wünschen des Herrn in Einklang zu bringen. Eva sagte: „Wenn wir nicht übertreten hätten, so hätten wir nie Nachkommen gehabt und hätten nie Gut und Böse erkannt, auch nicht die Freude unserer Erlösung und das ewige Leben, das Gott allen gibt, die gehorsam sind.”14 Evas Antwort war charakteristisch für sie als Frau. Sie schloß alle ein, sie wollte sichergehen, daß alle berücksichtigt wurden. Die eine Aussage war nicht richtiger als die andere. Die unterschiedliche Perspektive rührte von den Eigenschaften her, die Mann und Frau innewohnen. Der Herr möchte, daß wir diese Eigenschaften nutzen, um seinen Plan für das Glücklichsein und die persönliche Entwicklung und Entfaltung zu erfüllen. Achten Sie darauf, wie sie einander ergänzten und dadurch gemeinsam zu einem umfassenderen, richtigeren Einblick in die Wahrheit gelangten.

Sie arbeiteten zusammen.15 Sie befolgten das Gebot, Kinder zu bekommen.16 Adam und Eva kannten den Plan des Glücklichseins und befolgten ihn, auch wenn ihnen das manchmal Mühen und Schwierigkeiten einbrachte.

Es wurde ihnen geboten: „Du sollst Umkehr üben und Gott im Namen des Sohnes anrufen immerdar.”17 Das taten sie auch. Außerdem lehrten sie ihre Kinder den Plan des Glücklichseins.18 Sie arbeiteten zusammen, um Schwierigkeiten zu überwinden,19 und „hörten nicht auf, Gott anzurufen”.20

Weil Adam und Eva gehorsam waren, leitete der Heilige Geist sie an. Als Mann und Frau können Sie sich anleiten lassen, indem Sie den Lehren des Erretters gehorsam sind und sich dadurch der Gabe des Heiligen Geistes würdig machen.

Hüten Sie sich vor den subtilen und erfindungsreichen Methoden, die der Satan einsetzt, um Sie vom Plan Gottes21 und vom wahren Glücklichsein abzubringen. Eine der wirksamsten Methoden des Satans besteht darin, die Rolle der Ehefrau und Mutter in der Familie herabzuwürdigen. Das ist ein Angriff auf den Wesenskern des Planes Gottes, der ja die Liebe zwischen Mann und Frau fördern und es den Kindern ermöglichen will, in einer Atmosphäre des Verständnisses, des Friedens, der Wertschätzung und der Unterstützung aufzuwachsen. Ein Großteil der Gewalttätigkeit, die heute in der Welt so sehr überhandnimmt, ist auf die Schwächung der Familie zurückzuführen. Staatliche und gesellschaftliche Pläne können dem nicht wirksam begegnen. Die besten Anstrengungen der Schulen und Kirchen können das Fehlen der zärtlichen Fürsorge einer teilnahmsvollen Ehefrau und Mutter in der Familie nicht wettmachen.

Heute Morgen hat Präsident Hinckley über die Bedeutung der Mutter in der Familie gesprochen. Studieren Sie seine Worte. Als Mutter, die sich vom Herrn leiten läßt, weben Sie in Ihren Kindern aus den Fäden der Wahrheit durch gründliche Unterweisung und Ihr würdiges Beispiel den Stoff des Charakters. Sie geben Ihren Kindern, die Ihnen ja vertrauen, Eigenschaften wie Ehrlichkeit, Glauben an Gott, Pflichtbewußtsein, Achtung vor den Mitmenschen, Güte, Selbstvertrauen, den Wunsch, etwas zu leisten, zu lernen, zu geben, mit. Das kann keine Tagesstätte. Das ist Ihr heiliges Recht.

Natürlich können Sie als Frau auch im Berufsleben Außergewöhnliches leisten, aber nutzen Sie so die Talente und weiblichen Eigenschaften, die Gott Ihnen mitgegeben hat, am besten? Bestärken Sie als Mann Ihre Frau nicht darin, arbeiten zu gehen und Ihnen bei der Ihnen von Gott übertragenen Aufgabe, den Lebensunterhalt Ihrer Familie zu verdienen, zu helfen. Bemühen Sie sich, wie die Propheten geraten haben, als Eltern gemeinsam darum, daß die Mutter, mit der Hilfe des Herrn, zu Hause bleibt, wo es möglich ist.22 Ihre Anwesenheit stärkt das Selbstvertrauen Ihrer Kinder und mindert die Gefahr seelischer Schwierigkeiten. Außerdem wird den Kindern, wenn Sie ihnen in Wort und Tat die Wahrheit vermitteln, klar, wer sie sind und was sie als göttliche Kinder des Vaters im Himmel erlangen können.

Ich weiß, ich spreche über das Ideal, und Sie sind vielleicht beunruhigt, weil Ihr Leben nicht in diese vorgegebene Form paßt. Ich verheiße Ihnen: durch Ihren Gehorsam und den beständigen Glauben an Jesus Christus und Ihren Einblick in den gesamten Plan des Glücklichseins werden auch die wichtigen Teile dieses Plans, die sich für Sie noch nicht erfüllt haben, zur vom Herrn bestimmten Zeit Ihnen gehören. Ich verheiße Ihnen auch, daß Sie schon jetzt in bedeutsamer Weise geistig wachsen und glücklich sein können. Leben Sie als Tochter beziehungsweise Sohn Gottes nach besten Kräften so nach dem Plan, wie es Ihnen möglich ist.

Ihr Wunsch, Ehefrau und Mutter zu sein, mag hier zwar nicht völlig in Erfüllung gehen, aber nach seiner Zeit wird es geschehen, wenn Sie so im Glauben und Gehorsam leben, daß Sie es verdienen.23 Lassen Sie sich nicht vom Plan unseres Gottes24 abbringen und zu den Wegen der Welt verleiten, wo die Mutterschaft herabgesetzt, das weibliche Wesen verlacht und die von Gott vorgegebene Rolle der Ehefrau und Mutter verspottet wird. Lassen Sie die Welt ihren Weg gehen. Sie leben nach dem Plan des Herrn, der Ihnen das höchste Maß an wahren, ewigwichtigen Errungenschaften und größtem Glücklichsein schenkt. Die verheißenen Segnungen, die Ihnen jetzt noch nicht ge-hören, derer Sie aber würdig sind, werden sich in diesem Leben oder im Jenseits erfüllen.25

Ich führe häufig Unterredungen mit starken Priestertumsführern. Wenn ein solcher Mann von seiner Frau spricht, dann immer mit tiefer Zärtlichkeit und offensichtlicher Wertschätzung. Häufig fließen Tränen, und es fallen Worte wie: „Sie ist geistiger gesinnt, reiner und engagierter als ich.” „Sie motiviert mich dazu, ein besserer Mensch zu sein.” „Sie ist die Kraft meines Lebens.” „Ohne sie könnte ich es nicht schaffen.” Beurteilen Sie als Frau bitte nicht anhand unserer begrenzten Fähigkeit, unseren wahren Gefühlen Ausdruck zu verleihen, wie wertvoll Sie sind, wie sehr Sie gebraucht und geliebt werden. Ihre gottgegebene Eigenschaft, von sich selbst zu geben, ohne auf sich selbst Rücksicht zu nehmen, verleitet Sie dazu, Ihren Wert zu unterschätzen.

Ich danke unserem Vater im Himmel demütig für seine Töchter, Sie, die Sie bereit waren, zur Erde zu kommen und unter so unsicheren Umständen zu leben. Die meisten Männer könnten die Ungewißheit, mit der Sie in so vielfacher Hinsicht leben müssen, nicht ertragen. Nach den gesellschaftlichen Gepflogenheiten müssen Sie darauf warten, daß jemand um Ihre Hand anhält. Es wird von Ihnen erwartet, daß Sie mit Ihrem Mann gehen, wohin seine Arbeit oder seine Berufung ihn auch führen mag. Ihre Umgebung und Nachbarschaft hängen davon ab, wie gut oder weniger gut er als Ernährer ist. Jedesmal, wenn Sie ein Kind zur Welt bringen, legen Sie Ihr Leben in die Hand des Herrn. Ihr Mann bringt kein solches Opfer. Der Segen, den es bedeutet, Kinder zu erziehen und für Ihren Mann zu sorgen, ist mit vielen Routineaufgaben verbunden. All das tun Sie bereitwillig, weil Sie eine Frau sind. Im allgemeinen haben Sie keine Ahnung, wie wundervoll und überaus tüchtig Sie sind, wie sehr Sie wertgeschätzt und geliebt werden, wie dringend Sie gebraucht werden, denn die meisten Männer sagen Ihnen das nicht so umfassend und so oft, wie es nötig wäre.

Wie können Sie durch die Erfahrungen des Erdenlebens das größte Glück und die größten Segnungen erfahren?

  • Lernen Sie die doktrinäre Grundlage des großen Plans des Glücklichseins kennen, indem Sie die heiligen Schriften studieren und darüber nachsinnen und beten, damit Sie sie verstehen. Studieren und nutzen Sie die Proklamation der Ersten Präsidentschaft und der Zwölf zur Familie26 sorgfältig. Sie ist vom Herrn inspiriert.

  • Hören Sie auf die Stimme des derzeitigen Propheten und der Propheten der

Vergangenheit. Was sie gesagt haben, ist inspiriert. Sie können in Verstand und Herz eine Bestätigung für ihre Worte erhalten, indem Sie über das, was sich auf Ihre Lebensumstände bezieht, beten. Bitten Sie den Herrn, Ihre Entscheidungen zu bestätigen, und übernehmen Sie die Verantwortung dafür.

  • Gehorchen Sie den inneren Gefühlen, die mit den Eingebungen des Heiligen Geistes einhergehen. Diese Gefühle entspringen Ihren rechtschaffenen Gedanken und Taten und Ihrem festen Entschluß, den Willen des Herrn zu erkennen zu suchen und danach zu leben.

  • Bitten Sie gegebenenfalls Ihre Eltern und Ihre Priestertumsführer um Rat und Weisung.

Eine wundervolle Mutter hat geschrieben: „Wie sind die Pionierfrauen … mit den Schwierigkeiten ihrer Zeit umgegangen? Sie haben auf die Stimme ihres Propheten gehört und sind ihm gefolgt, weil sie wußten, daß er den Willen des Herrn aussprach. Sie haben sich den Schwierigkeiten gestellt und sind für ihren Glauben und Gehorsam reich gesegnet worden. Für sie standen nicht Geborgenheit, ein schönes Haus oder ein leichtes Leben an erster Stelle. … Kein Opfer, das sie für ihren geliebten Mann und ihre geliebten Kinder bringen konnten, war ihnen zu groß.”27

Ich weiß offensichtlich nicht, wie man sich als Frau fühlt, aber eins weiß ich, nämlich was es heißt, eine Frau von ganzem Herzen und mit ganzer Seele zu lieben. Ich bringe dem Herrn unablässig meine überströmende Dankbarkeit für die nie endenden Segnungen zum Ausdruck, die unseren Kindern und mir durch das Leben einer seiner edlen Töchter in solcher Fülle zuteil werden. Ich wünsche mir, daß das Glück, das wir gemeinsam gefunden haben, auch Ihnen zuteil wird. Je mehr Sie sich an seinen Plan für Ihr Erdenleben halten, desto glücklicher werden Sie sein, desto mehr Erfüllung werden Sie finden, und desto größeren Fortschritt werden Sie machen. Und desto würdiger werden Sie sein, den Lohn zu erhalten, den er für Gehorsam verheißen hat. Das bezeuge ich, denn der Erretter lebt, und er liebt Sie. Im Namen Jesu Christi, amen.

  1. Mose 2:27. Siehe auch Mose 2:28, Mose 3:5, James R. Clark, Messages of the First Presidency, 4:303, James E. Talmage, Millennial Star, 24. August 1922, Seite 539.

  2. Alma42:15.

  3. 2Nephill:5.

  4. Mose 662.

  5. Alma42:8.

  6. Siehe Alma 12:32.

  7. „Die Familie - eine Proklamation an die Welt”, Der Stern, Januar 1996, Seite 93.

  8. Siehe 2 Nephi 9:8,9; Alma 12:4,5; Helaman 2:8; 3 Nephi 1:16; LuB 10:12,23.

  9. Mose 4:17.

  10. Mose 4:18.

  11. Mose4:19.

  12. Mose4:19

  13. Mose 5:10; Hervorhebung hinzugefügt.

  14. Mose 5:11; Hervorhebung hinzugefügt.

  15. Siehe Mose 5:1.

  16. Siehe Mose 5:2

  17. Mose 5:8

  18. Siehe Mose 5:12.

  19. Siehe Mose 5:13.

  20. Mose 5:16.

  21. Siehe 2 Nephi 9:13.

  22. Siehe Spencer W. Kimball, Fireside in San Antonio, 3. Dezember 1977, Seite 9f.

  23. Siehe Gordon B. Hinckley, in Conference Report, April 1991, Seite 94.

  24. Siehe 2 Nephi 9:13.

  25. Siehe Joseph Fielding Smith, Doctrines of Salvation, Hg. Bruce R. McConkie, 3 Bde., 2:76.

  26. „Die Proklamation”, Der Stern, Januar 1996, Seite 93.

  27. Jeanene W. Scott, BYU Women’s Conference, 6. April 1989, Seite 1.