Und wenn du dich bekehrt hast, dann stärke deine Brüder
Um in der Familie der Heiligen eins zu werden, müssen die etablierten Mitglieder der Kirche die neuen Mitglieder von Herzen und mit offenen Armen willkommen heißen.
Der Erretter hat, als fürsorglicher Freund, zu Petrus, der ihm ja noch nicht so lange folgte, gesagt: „Simon, Simon, der Satan hat verlangt, daß er euch wie Weizen sieben darf.
Ich aber habe für dich gebetet, daß dein Glaube nicht erlischt. Und wenn du dich wieder bekehrt hast, dann stärke deine Brüder.” (Lukas 22:31,32.) Worin besteht nun dieser Bekehrungsprozeß, den jeder Sohn, jede Tochter Gottes durchmachen muß, wenn sie anderen helfen wollen, in seine Gegenwart zurückzukehren?
Die ersten Samen der Bekehrung bestehen darin, daß jemand vom Evangelium Jesu Christi erfährt und den Wunsch hegt, zu erfahren, ob seine wiederhergestellte Kirche wahr ist. „Laßt diesen Wunsch in euch wirken.” (Alma 32:27.) Der Wunsch, die Wahrheit zu erkennen, gleicht einem Samenkorn, das im fruchtbaren Boden des Glaubens, der Geduld, des Eifers und der Langmut (siehe Alma 32:27-41) wächst. In den heiligen Schriften finden wir einige Berichte über wunderbare Bekehrungen, beispielsweise die des Saulus. Daß er im Begriff war, sich zu bekehren,
kam in der folgenden Frage zum Ausdruck: „Wer bist du, Herr?” (Apostelgeschichte 9:5.) Gelegentlich gibt es Menschen, die ein solches Erlebnis haben, aber meistens dauert die Bekehrung eine Weile, wobei das Studieren und Beten, die Erfahrung und der Glaube uns helfen, in unserem Zeugnis und unserer Bekehrung zu wachsen.
Als Abinadi unerschrocken den bösen König Noa und dessen Priester das Evangelium Jesu Christi lehrte, erkannte nur Alma die Wahrheit. Er mußte dann großen Glauben an die Worte Abinadis beweisen, während er um die mächtige Wandlung im Herzen rang. Seine Herzenswandlung trug zu seiner Bekehrung bei, als er sich nämlich wünschte, seine Sünden abzulegen. Die Bekehrung jedes einzelnen Mitglieds der Kirche sieht ganz ähnlich aus wie die Bekehrung Almas (siehe Mosia 17).
Wir kommen aus der Welt ins Reich Gottes. Im Lauf unserer Bekehrung erleben wir die Umkehr, wodurch wir demütig werden und ein reuiges Herz und einen zerknirschten Geist bekommen, was uns darauf vorbereitet, uns taufen zu lassen, Vergebung für unsere Sünden zu erlangen und den Heiligen Geist zu empfangen. Dann überwinden wir im Lauf der Zeit und aufgrund unserer Glaubenstreue Versuchungen und Drangsal und harren bis ans Ende aus.
Ich denke an das, was die ersten Mitglieder der Kirche alles aufgegeben haben. Viele mußten sich von Angehörigen und Freunden trennen, das Heimatland verlassen und ihren Lebensstil ändern. Sie fuhren über das Meer und durchquerten ein weites Land, um nach Zion und zur Gemeinschaft der Heiligen zu gelangen.
Heute ist es nicht anders. Wenn jemand aus der Welt ins Reich Gottes kommt, gibt er viel auf. Oft muß er Freunde oder sogar Verwandte zurücklassen, ebenso das gesellschaftliche Umfeld sowie einen Lebensstil, der nicht den Maßstäben der Kirche entspricht.
Nach der Taufe muß das neue Mitglied lernen, wie man ein Mitbürger der Heiligen im Reich Gottes wird, und zwar durch Studieren und Beten und das Beispiel der übrigen Mitglieder und deren Fürsorge. Jedes Mitglied der Kirche verpflichtet sich Tag für Tag mehr, sein Zeugnis wächst, und es bekehrt sich noch mehr, während es in der Familie und in kirchlichen Berufungen dient.
Wenn wir nun als neugetauftes Mitglied im Reich Gottes sind, ehren wir das wiederhergestellte Priestertum. Das Priestertum ehren und nach den Geboten Gottes leben - auch das sind wesentliche Elemente des Bekehrungsprozesses. Einem erwachsenen Mann wird bald nach der Taufe das Aaronische Priestertum übertragen. Nach einer gewissen Zeit wird ihm, wenn er würdig ist, das Melchisedekische Priestertum übertragen; dann hat ein jeder in der Familie Anteil an den Segnungen des Priestertums. Eine Frau wird in der FHV willkommen geheißen. Für die Jugendlichen gibt es die Organisation der Jungen Männer und die der Jungen Damen. Die Kinder haben die PV, wo sie unterwiesen werden und die liebevolle Fürsorge ihrer Lehrer und Lehrerinnen erfahren.
Der Gehorsam gegenüber den Geboten führt uns zum Dienen und zur Opferbereitschaft; wir nehmen in den Priestertumskollegien und in den Hilfsorganisationen der Kirche Berufungen an.
Nach der Taufe bereiten wir uns gläubig mindestens ein Jahr lang darauf vor, in den Tempel des Herrn zu gehen, während wir weiter Fortschritt machen. Im heiligen Tempel erhalten wir die Begabung, die uns lehrt, wie wir leben müssen, um in die Gegenwart Gottes und seines Sohnes, Jesus Christus, zurückkehren zu können.
Dann werden wir für Zeit und alle Ewigkeit gesiegelt. Unsere Kinder kommen beschützt zur Welt, denn sie sind in den ewigen Bündnissen geboren, die wir als Mann und Frau gemeinsam geschlossen haben. Wenn wir bei der Taufe schon Kinder hatten, werden unsere Kinder an uns gesiegelt, und es ist so, als ob sie im Bund geboren wären.
Unser Zeugnis wird dabei immer stärker, und es wird ein Schutz, „damit, wenn der Teufel seine mächtigen Winde aussenden wird, … dies keine Macht über [uns] haben wird” (Helaman 5:12).
Daß wir die Wahrheit kennen und ein Zeugnis erlangen, gibt uns die Kraft, auf dem engen und schmalen Pfad zu bleiben, der zum ewigen Leben führt. In dem Maß, wie unser Zeugnis wächst, bekehren wir uns immer mehr zum Evangelium Jesu Christi. Ihm zu folgen bedeutet, daß wir uns verpflichten, ihm zu dienen, indem wir unseren Mitmenschen dienen.
Brüder und Schwestern, die Kirche wächst rasch, denn überall in der Welt verkünden unsere Missionare denen, die bereit sind und Ohren zum Hören haben, das Evangelium. Diese Menschen schließen sich mit großem Glauben der Kirche an; sie haben ein Zeugnis von Jesus Christus und Liebe im Herzen, und dann müssen sie ihr Leben mit dem Willen des Herrn in Einklang bringen. Der enge Kontakt zu den Missionaren, die ihnen das Licht gebracht haben, ist dann nicht mehr da.
Sie kommen in unsere Gemeinden und Zweige und haben das Gefühl, sie seien Fremde. „Ihr seid also jetzt nicht mehr Fremde ohne Bürgerrecht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes.” (Epheser 2:19.) Wir lesen in den heiligen Schriften von Samenkörnern und vom Sämann (siehe Matthäus 13; Alma 32). Wir erfahren, daß ein Samenkorn wachsen, daß daraus ein Baum werden kann, der Frucht trägt. Aber wir brauchen guten Boden, um das gute Samenkorn anzunehmen, und das ist eine unserer Aufgaben in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, daß wir für den Boden sorgen, in dem das Samenkorn heranwachsen und Frucht tragen kann und in dem die Frucht bleibt (siehe Johannes 15:16). Viele sind stark genug, um bis ans Ende auszuharren. Manche aber lassen sich entmutigen, wenn ihnen die herzliche Hand der Gemeinschaft verwehrt wird, und verlieren leider den Geist, der sie zum Wasser der Taufe geführt hat. Was einmal im Mittelpunkt ihres Lebens stand, wird beiseite geschoben, weil sie sich vielleicht beleidigt fühlen, weil ihnen etwas anderes dringlicher erscheint oder weil sie sich einfach im Trott des Lebens verlieren. Es ist eine große Arbeit, die viel Freude bereitet, wenn wir uns für die eigene Bekehrung und die Bekehrung unserer Mitmenschen abmühen.
„Und wenn ihr alle eure Tage damit zubringt, diesem Volk Umkehr zu predigen, und auch nur eine einzige Seele zu mir führt - wie groß wird doch eure Freude sein mit ihr im Reich meines Vaters!
Und nun, wenn eure Freude schon groß sein wird über die eine Seele, die ihr zu mir ins Reich meines Vaters geführt habt - wie groß wird eure Freude erst sein, wenn ihr viele Seelen zu mir führt!” (LuB 18:15,16.)
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie traurig es ist, einen einzigen zu verlieren, und wie schlimm es erst sein muß, wenn viele verloren gehen? So empfindet es der Herr. So empfindet es unser Prophet. Und ich hoffe, Sie und ich empfinden das auch, damit wir uns beherzt derer annehmen, die schon die Freude erfahren haben, die man empfindet, wenn man den Geist verspürt, sich taufen läßt, ein Zeugnis erlangt und dabei ist, Versuchungen und Drangsal zu überwinden und sich dauerhaft zu bekehren, so daß dies in Ewigkeit Bestand hat.
Da wir Tag für Tag so beschäftigt sind und in unserem Leben und in unserer Familie so viel leisten müssen, sehen wir manchmal nicht, was das neue Mitglied, das gerade ins Gottesreich eingetreten ist, braucht. Verpflichten wir uns doch dazu, jedem neuen Mitglied zur Seite zu stehen, mit ihm gemeinsam den engen und schmalen Pfad zu gehen, der zum Tempel führt, und mit ihm zum Tempel zu gehen, damit wir an unserer Freundschaft Freude haben können, während wir gemeinsam auf das ewige Leben zugehen.
„Doch hatte das Volk der Kirche große Freude wegen der Bekehrung der Lamaniten, ja, wegen der Kirche Gottes, die unter ihnen aufgerichtet worden war. Und sie pflegten Gemeinschaft miteinander, und sie erfreuten sich einer am anderen, und sie hatten große Freude.” (Helaman 6:3.)
Stellen Sie sich einen Hirten vor, der seine Schafe hütet. Der Hirt studiert und betet eifrig, um sich Gott zu nahen. Während er sich so auf seine Beziehung zu Gott konzentriert, verliert er das Gefühl für Zeit und Wirklichkeit. Es fällt ihm nicht auf, daß seine Schafe davonlaufen oder von bösen Eindringlingen angefallen werden. Der Hirt wacht aus seiner Versunkenheit auf und muß sich der Wirklichkeit stellen, daß nämlich einige Schafe fehlen und er sich auf den Weg machen muß, um sie zu holen und zurückzubringen.
Wir, die wir uns schon einigermaßen bekehrt haben, müssen uns um jene kümmern, die umherirren. Wenn wir das tun, wird es uns große Freude bereiten, die Schafe des Herrn zu sammeln.
Ammon, der nephitische Missionar, ist uns in dieser Hinsicht ein Vorbild. Er hatte sich entschlossen, dem lamanitischen König zu dienen, und erhielt den Auftrag, die Herden Lamonis zu hüten. Als eine Räuberbande die Schafherde angriff und die Schafe zerstreute, hatten Ammons Mitknechte Angst und begannen zu weinen. Was sagte ihnen Ammon? „Seid guten Mutes, und laßt uns auf die Suche nach den Herden gehen, und wir wollen sie zusammentreiben und zurück zur Tränke führen.” (Alma 17:31.)
Man kann diese Begebenheit einfach als Geschichte einiger Hirten auffassen, die ihre Schafe wieder einfangen wollen; aber dahinter steckt eine weit eindrucksvollere Aussage. Ammon war Missionar, und er hatte die gute Absicht, den König und sein Reich in die Herde der Rechtschaffenheit zurückzubringen, zur Quelle lebendigen Wassers. Wer nur das sieht, was unmittelbar vor Augen ist, muß diese Aufgabe für fast unmöglich halten: die Schafe waren in alle Winde zerstreut, und es gab nicht genug Männer, um sie wieder einzufangen, bevor der König ihren Verlust entdeckte.
Ammon führte nicht nur die Männer an und fing die Schafe wieder ein, er verjagte auch die bösen Männer, die das alles verursacht hatten; und seine heldenhaften Bemühungen brachten den König dazu, ihm zu folgen. Von Ammon lernen wir, daß wir ungeachtet der Umstände anderen ein Vorbild sein können, daß wir andere erheben und inspirieren können, so daß sie ebenfalls nach Rechtschaffenheit trachten, und daß wir allen von der Macht Jesu Christi Zeugnis geben können.
Um in der Familie der Heiligen eins zu werden, müssen die etablierten Mitglieder der Kirche die neuen Mitglieder von Herzen und mit offenen Armen willkommen heißen. Gleichermaßen müssen die neuen Mitglieder sich aufrichtig bemühen, zur Kirche zu kommen und mit den Mitgliedern Gemeinschaft zu pflegen. Das Einssein läßt alle Unterschiede in Geschlecht, Alter, Familienstand oder finanzieller Situation verblassen.
Zur Bekehrung gehört, daß man sein Leben weiht, um für andere zu sorgen und denen zu dienen, die Hilfe brauchen, und daß man seine Gaben und Talente für andere einsetzt. Der Herr hat nicht gesagt: „Hüte meine Schafe, falls es dir gerade paßt. Hüte meine Schafe, falls du mal nicht so viel zu tun hast.” Er hat gesagt: „Weide meine Schafe! Weide meine Lämmer! Hilf ihnen, in dieser Welt zu bestehen, bleib ihnen nahe und führe sie zur Sicherheit - zur Sicherheit durch rechtschaffene Entscheidungen, die sie auf das ewige Leben vorbereiten.”
Die Herausforderungen, vor denen man als Mitglied steht, sind dem vergleichbar, was die Jünger und Apostel Jesu lernen mußten, nachdem sie seine ernste Aufforderung „Komm und folge mir nach” (Lukas 18:22) angenommen hatten. Im Neuen Testament steht vieles, was Petrus, der dienstälteste Apostel, gelernt hat, weil wir nämlich bei unserer Bekehrung das gleiche lernen müssen.
Nach der Kreuzigung Jesu ging Petrus mit den anderen Jüngern fischen. Er war der dienstälteste Apostel, aber er erkannte nicht, was von ihm erwartet wurde. Vom Boot aus sah einer der Fischer den auferstandenen Herrn am Ufer. Petrus sprang an Land, um den Erretter zu begrüßen, und der Herr stellte ihm sogleich eine sehr direkte Frage, die zeigen sollte, wie weit Petrus sich schon bekehrt hatte. Petrus lernte ja noch, ebenso wie wir noch zu lernen haben. „Liebst du mich?”, fragte ihn der Herr dreimal. (Siehe Johannes 21:15-17.) Petrus war verletzt und gekränkt. „Du weißt, daß ich dich liebhabe,” sagte er (Johannes 21:17). Dann gab ihm der Herr den Auftrag: „Weide meine Schafe! Weide meine Lämmer!” (Johannes 21:15,16.)
So wie Petrus bekehren sich viele Menschen und wenden sich von der Welt ab, um dem Herrn nachzufolgen. Gehen wir wie Petrus „fischen”, wenn wir eigentlich berufen sind, Menschenfischer zu sein, und vergessen wir, seine Lämmer, seine Schafe zu weiden? Wenn die Menschen in unserer Umgebung leiden oder Angst haben oder eine helfende Hand brauchen liegen wir dann wie Petrus schlafend im Garten? (Siehe Matthäus 26:36-46.)
Werden wir aufgrund unserer Erfahrungen so wie Petrus antworten können, als der Herr ihn fragte: „Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!” (Matthäus 16:15,16.)
Brüder und Schwestern, verstehen wir wirklich diese Lehre des Erretters: „Wenn du dich bekehrt hast, dann stärke deine Brüder?” (Siehe Lukas 22:32.) Die Lämmer zu weiden kann bedeuten, daß man Missionsarbeit tut und sich um die neugetauften Mitglieder kümmert, die in der Geborgenheit der Gemeinschaft in der Familie der Heiligen genährt werden sollen. „Weide meine Schafe” - das kann bedeuten, daß wir uns um die erwachsenen Mitglieder der Kirche kümmern, seien sie aktiv oder weniger aktiv, die unserer Zuwendung bedürfen und die wir in die Herde zurückführen sollen.
Wir kennen die Aufforderung gut, die ein Prophet ausgesprochen hat: „Jedes Mitglied ein Missionar!” (In Conference Report, April 1959,122.) Ich hoffe, daß wir der ebenso dringenden Bitte nachkommen, daß jedes Mitglied hilft, die neuen Mitglieder in die Gemeinschaft zu integrieren, indem es sich um unsere Brüder und Schwestern kümmert und sie stärkt, und zwar sowohl die Aktiven als auch die neuen Mitglieder und die weniger Aktiven.
Gestern abend hat Präsident Hinckley in der Priestertumsversammlung eine dringliche Bitte bezüglich unserer neuen Mitglieder ausgesprochen. Er hat uns ans Herz gelegt, uns unserer neuen Mitglieder anzunehmen: „Ich flehe Sie an, Brüder, jeden einzelnen von Ihnen, beteiligen Sie sich an dieser großen Anstrengung. … Brüder, helfen wir ihnen doch bei ihren ersten Schritten als Mitglied. Dies ist eine Arbeit für die Heimlehrer und die Besuchslehrerinnen. Es ist eine Arbeit für die Bischofschaft, für die Priestertumskollegien, für die FHV, die jungen Männer und die Jungen Damen, ja, sogar für die PV … Wir brauchen Ihre Freundlichkeit. … Der eine, der verloren war, hätte sich nicht verlaufen müssen. Aber wenn er irgendwo da draußen im Finstern ist und wir die neunundneunzig allein lassen müssen, um ihn zu finden, müssen wir das auch tun.”
Mögen wir, auf den Aufruf des Propheten hin, beten:
Hilf mir, einen Freund zu finden,
ihn zuführen aus der Nacht
und dein Wort ihm zu verkünden
durch des Heilgen Geistes Macht. …
Lehr mich deine Lämmer finden,
die verirrt sind und allein;
hilf mir deine Schafe weiden
und ein guter Hirt zu sein.
Ich bete darum, daß wir der Aufforderung unseres Propheten Folge leisten und uns bekehren und dann unsere Brüder und Schwestern stärken. Im Namen Jesu Christi. Amen.