Tabernakelchor mit Mutter-Teresa-Preis ausgezeichnet
Mutter Teresa hat einmal gesagt, die Welt hungere nicht nur nach Nahrung, sondern auch nach Schönheit. Im November 2006 erhielt der Tabernakelchor einen nach Mutter Teresa benannten Preis, mit dem seine Verdienste um „die Verschönerung der Welt, insbesondere in den Bereichen Religion, soziale Gerechtigkeit und Kunst“ gewürdigt wurden.
„Dieser Chor ist der einzige, der die ganze Welt mit seiner Schönheit berührt hat“, erläuterte Dan Paulos, der Leiter des St.-Bernadette-Instituts für sakrale Kunst, das den Mutter-Teresa-Preis verleiht. „Es gibt eine Menge Chöre, aber keiner ist derart bemerkenswert. Er ist ein Geschenk Gottes, von dem die ganze Welt etwas abbekommen sollte.“
Die Mitglieder des Chores wurden am Sonntag, dem 19. November 2006, nach der wöchentlichen Übertragung der Sendung Music and the Spoken Word bei einer schlichten Feier geehrt. Mac Christensen, der Präsident des Chors, und Craig Jessop, der musikalische Leiter, nahmen die Auszeichnung stellvertretend für die Mitglieder aus den Händen von Hochwürden Joseph Mayor, dem Rektor der Madeline-Kathedrale, entgegen.
„Es ist uns eine Ehre, diese Auszeichnung im Namen all der ehrenamtlichen Mitglieder, aus denen unser Chor besteht, zu empfangen. Es ist uns auch eine Ehre, mit einem Preis bedacht zu werden, der nach einer so frommen Frau wie Mutter Teresa benannt ist“, bemerkte dazu Scott L. Barrick, der Geschäftsführer des Chors.
Die Auszeichnung wurde ins Leben gerufen, um „in einer profanen Welt geistige Errungenschaften gebührend zu würdigen“.
Zur Preisverleihung wurde eine modern gestaltete Statuette überreicht, die Mutter Teresa darstellen soll. Die Preisträger werden stets von der breiten Öffentlichkeit vorgeschlagen und dann vom Komitee für den Mutter-Teresa-Preis ausgewählt.
Der Chor besteht aus 350 ehrenamtlich tätigen Männern und Frauen aus den verschiedensten Verhältnissen, Berufs- und Altersgruppen. Durch zahlreiche Aufnahmen und Tourneen sowie wöchentliche Fernseh- und Rundfunksendungen ist er mittlerweile weltbekannt.
Zu den bisherigen Preisträgern gehören Papst Johannes Paul II., Maya Angelou, Nelson Mandela und Jimmy Carter.