Drei Botschaften für junge Erwachsene
Meine lieben jungen Freunde, Sie leben in einer vielversprechenden Zeit. Nie zuvor in der Weltgeschichte hat es so viele Wahlmöglichkeiten und Erfolgs- chancen gegeben.
Ich habe drei Botschaften für Sie, für Ihren Lebensweg: Seien Sie ein aktives Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, bereiten Sie sich jetzt auf die Zukunft vor und seien Sie bereit, sich den Aufgaben zu stellen, die mit der Ehe verbunden sind.
Seien Sie aktiv in der Kirche
Während Sie sich eine gute Ausbildung aneignen, ins Berufsleben einsteigen und sich auf eine Ehe vorbereiten, dürfen Sie Ihr Mitwirken in der Kirche nicht vernachlässigen.
Die jungen Erwachsenen sind eine Altersgruppe, die sehr mobil ist. Ihre Anschrift und Ihre Rufnummer ändern sich häufig. Wir, die Führer der Kirche, sind betrübt, wenn wir den Kontakt zu Ihnen verlieren. Dann können wir Sie nämlich nicht erreichen, wir können Ihnen keine Berufung aussprechen und können Sie nicht an den Vorteilen der Mitgliedschaft teilhaben lassen.
Eine unserer größten Sorgen ist, dass viele junge Erwachsene noch nicht in eine Gemein-de integriert sind, wo sie einen Bischof haben, der auch weiß, wer sie sind. Jedes Mitglied der Kirche muss einem Bischof oder Zweigpräsidenten bekannt und rechenschaftspflichtig sein. Diese Beziehung ermöglicht Ihnen, an heiligen Handlungen des Priestertums teilzuhaben, an Unterredungen teilzunehmen, gegebenenfalls einen Tempelschein zu bekommen und Berufungen in der Kirche zu erhalten.
Jeder muss jemandem unterstehen, der Schlüsselgewalt im Priestertum hat. Wenn Sie zwei Bischöfe haben, haben Sie eigentlich gar keinen. Wenn Ihr Mitgliedsschein nicht in der Gemeinde ist, die Sie besuchen, und Sie keine Berufung annehmen können, kann es schnell passieren, dass die Führer der Kirche Sie aus den Augen verlieren.
Eine der größten Segnungen, die Sie in dieser Phase des Lebens empfangen können, ist eine Berufung in der Kirche. Sie können in der Gemeinde oder dem Zweig, wo Sie leben, so vieles leisten! Ihre Talente und Fähigkeiten sind für die wachsende Kirche unentbehrlich. Wenn Sie auf Mission waren, können Sie andere Mitglieder mit Ihrer Begeisterung und Ihrem Zeugnis beeinflussen. Eine Be-rufung ist auch wichtig, wenn Sie noch nicht auf Mission waren.
Falls Sie noch nicht in einer Gemeinde oder einem Zweig gemeldet sind und dem zuständigen Bischof oder Zweigpräsidenten bekannt sind, bitte ich Sie eindringlich, dies umgehend zu ändern. Entziehen Sie sich nicht Ihrer Rechenschaftspflicht gegenüber Ihren Priestertumsführern. Schwestern, lernen Sie die FHV-Schwestern in der Gegend kennen. Bringen Sie sich in die FHV ein. Junge Männer, seien Sie würdig, vom Aaronischen zum Melchisedekischen Priestertum aufzusteigen und dessen erweiterte Pflichten zu übernehmen. Gehen Sie die weiteren heiligen Bündnisse ein, die damit verbunden sind. Werden Sie zu einem Teil Ihres Ältestenkollegiums und beteiligen Sie sich aktiv.
Wenn Sie selbst in eine Gemeinde oder einen Zweig integriert sind, dann denken Sie bitte an einen Freund oder Bekannten in der Kirche, den die Führer der Kirche aus den Augen verloren haben. Machen Sie ihm Mut, erneut auf das Fundament des Evangeliums zu bauen und ein aktives Mitglied der Kirche zu werden.
Bereiten Sie sich jetzt auf die Zukunft vor
Als Zweites möchte ich Ihnen ans Herz legen, in Vorbereitung auf die Zukunft kluge Entscheidungen zu treffen.
Ich habe mit tausenden jungen Erwach-senen zu tun gehabt. Ich kann Ihnen bestätigen, dass die Entscheidungen, die Sie jetzt hinsichtlich Ausbildung, Beruf, Vorbereitung auf die Ehe und Mitwirkung in der Kirche treffen, richtungsweisend für Ihre Zukunft sind.
Wenn Sie das, was von Gott ist, an die erste Stelle setzen, treffen Sie gute Entscheidungen. Man ist schnell dabei, eine Entscheidung zu treffen, die im Moment attraktiv zu sein scheint, die einen aber schließlich vom Reich Gottes wegführt. Nichts sonst ist in der Ewigkeit von Belang, wenn Sie sich heute nicht dafür bereitmachen, zum himmlischen Vater zurückzukehren und bei ihm und seinem Sohn, Jesus Christus, zu leben.
In den heiligen Schriften finden wir mehrere Aussagen, die Ihnen vielleicht helfen. Jesus Christus hat gesagt: „Euch aber muss es zuerst um [das Reich Gottes] und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.“ (Matthäus 6:33.)
Bei einer anderen Gelegenheit hat er gesagt: „Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.“ (Matthäus 10:39.) Ist Ihnen klar, dass Sie gerade dann, wenn Sie Ihr Leben im Dienst an Ihren Mitmenschen verlieren, Ihre wahre Identität als Kind Gottes fin-den? Die Alternative, nämlich egoistisch zu sein, statt anderen zu helfen und Gott zu dienen, führt dazu, dass man im Hinblick auf die Ewigkeit sein Leben verliert.
Bei Ihrer Vorbereitung auf die Zukunft ist Ihre Mitarbeit in der Kirche und die Nähe zum kirchlichen Umfeld von allergrößter Bedeutung.
Eignen Sie sich eine gute Ausbildung an
Wir legen Ihnen ans Herz, sich eine gute Ausbildung anzueignen und die Fähigkeiten zu erwerben, die Sie brauchen, um Arbeit zu finden, für eine Familie zu sorgen und Ihren Beitrag in der Gesellschaft leisten zu können.
Eine Ausbildung kann sehr teuer sein. Lernen Sie, wie man Geld spart, und gehen Sie klug mit den Mitteln um, die Ihnen zur Verfügung stehen. So werden Sie am Ende Ihrer Ausbildung weniger Schulden haben.
Wenn Sie bereits verheiratet sind und beide noch in der Ausbildung stehen, müssen Sie als Ehepaar wissen, wie Sie zu vernünftigen Entscheidungen kommen, wenn es um die Opfer für den Erhalt der Familie geht. Sie müssen sicherstellen, dass weder die Bedürfnisse der Familie noch Ihre Arbeit und Ihre Ausbildung zu kurz kommen.
Diejenigen von Ihnen, die berufstätig sind, – ob ledig oder verheiratet – müssen eine gute Arbeitsmoral entwickeln. Seien Sie produktiv, verbessern Sie ihre beruflichen Fähigkeiten. Verhalten Sie sich Ihrem Arbeitgeber gegenüber loyal. Streben Sie danach, aufzusteigen und mehr Verantwortung übertragen zu bekommen. Zahlen Sie den Zehnten und die übrigen Spenden. Sparen Sie einen Teil Ihres Einkommens und gewöhnen Sie sich an, sparsam und finanziell unabhängig zu sein.
Erkennen Sie den wahren Wert des Geldes
Eine der größten Herausforderungen in Ihrem Alter ist die Entscheidung, was Sie mit Ihrem Geld anfangen.
Präsident Brigham Young hat gesagt: „Wenn ihr reich werden wollt, dann spart, was ihr bekommt. Ein Narr kann Geld verdienen, aber man muss weise sein, um es zu sparen und es zu seinem Vorteil zu nutzen.“1
In der heutigen Gesellschaft gibt es so viele reizvolle und interessante Produkte zu kaufen. Sie dienen zum Vergnügen und zur Entspannung. Sie sind faszinierend und erscheinen notwendig.
Der Erlöser aber hat gesagt:
„Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen,
sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen.
Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“ (Matthäus 6:19-21.)
Geben Sie Acht, dass Sie sich nicht törichterweise mit materiellem Firlefanz eindecken, den Sie in Ihrer jetzigen Lebensphase nicht brauchen. Denken Sie nicht, dass Sie materiell von Anfang an genauso gut dastehen müssen wie Ihre Eltern, als Sie von zu Hause ausgezogen sind. In den meisten Fällen haben Ihre Eltern Jahrzehnte gebraucht, um die Annehmlichkeiten eines modernen Haushalts zu erwerben. Es ist einfach nicht vernünftig, wenn Sie all dies schon jetzt bei der Gründung Ihres Hausstands besitzen wollen.
Ich kann Ihnen bezeugen, dass einige der schönsten Erinnerungen von meiner Frau und mir in die Zeit meines Jurastudiums zurückreichen. Als wachsende Familie lebten wir in einer kleinen Wohnung. Wir hatten kaum Luxus. Wir hielten uns nicht für arm, weil wir einander und die Segnungen des Evangeliums hatten. Diese Segnungen ließen den materiellen Besitz, den wir nicht hatten, völlig in den Hintergrund treten.
Seien Sie bereit, sich den Aufgaben zu stellen, die mit der Ehe verbunden sind
Der dritte Punkt, den ich mit Ihnen besprechen möchte, hängt mit den beiden ersten zusammen: Seien Sie bereit, sich den Aufgaben zu stellen, die mit der Ehe verbunden sind.
Den Führern der Kirche liegt es immer sehr am Herzen, dass unsere jungen alleinstehenden Erwachsenen damit vertraut sind, was die Kirche über die Ehe lehrt. Die Lehre der Kirche über die ewige Familie ist eindeutig. Ich zitiere aus dem Buch Lehre und Bündnisse:
„Wenn darum in der Welt ein Mann eine Frau heiratet, und er heiratet sie nicht durch mich oder durch mein Wort, und er macht mit ihr einen Bund, solange er in der Welt ist und sie mit ihm, so sind ihr Bund und ihre Ehe nicht mehr in Kraft, wenn sie tot sind und wenn sie außerhalb der Welt sind; darum sind sie durch keinerlei Gesetz verbunden, wenn sie außerhalb der Welt sind.
Darum werden sie, wenn sie außerhalb der Welt sind, weder heiraten noch verheiratet werden, sondern werden zu Engeln im Himmel bestimmt; und diese Engel sind dienende Knechte, um denen zu dienen, die eines vermehrten und eines überaus größeren und eines ewigen Gewichts an Herrlichkeit würdig sind.“ (LuB 132:15,16.)
Einfach und klar ausgedrückt bedeutet das, dass die Ehe für Zeit und Ewigkeit für die Erhöhung notwendig ist.
Hindernisse, die zum Aufschub der Ehe führen können
Mit der zitierten Schriftstelle im Hinterkopf möchte ich noch einige der Faktoren erwähnen, die oft zum Aufschub der Ehe führen.
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Manchem mag es so vorkommen, als würden zurückgekehrte Missionare nicht mehr so sehr dazu ermuntert, zu heiraten. Wenn Sie das meinen, haben Sie eine falsche Vorstellung. Wer von der Mission nach Hause kommt, soll dazu angehalten werden, in der Kirche aktiv zu bleiben, eine Ausbildung zu absolvieren, sich berufliche Fertigkeiten anzueignen und sich darum zu bemühen, eine Partnerin bzw. einen Partner für die Ewigkeit zu finden.
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Manche jungen Männer meinen vielleicht, sie könnten die Erwartungen einiger junger Frauen nicht erfüllen. Der Begriff anspruchsvoll wird oft verwendet, um jemanden zu beschreiben, der den Eindruck erweckt, er brauche mehr, als der andere ihm geben kann. Diese Unklarheit kann in einem offenen Gespräch behoben werden.
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Wenn man sich zu sehr auf die Ausbildung oder den Beruf konzentriert, kann die Bedeutung der Ehe verblassen. Die Ehe, die Ausbildung und der Beruf sind miteinander vereinbar. Eine Karriere ohne die Familie, die man eigentlich haben könnte, ist etwas Trauriges.
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Führen Sie kein Leben, das nur von Spaß und Egoismus geprägt ist. Das Leben ist mehr als ein Vergnügungspark. Verfallen Sie nicht darauf, Besitz anzuhäufen. Übernehmen Sie Verantwortung.
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Ein negativer Eindruck von der Ehe aufgrund des-sen, was man in den Medien oder in der Familie oder bei Freunden gesehen hat, kann einen von der Ehe abschrecken. Manche sagen: Warum heiraten, wenn es so viele Scheidungen gibt? Die Tatsache, dass es Scheidungen gibt, bedeutet nicht, dass Sie keine glückliche und erfolgreiche Ehe führen können. Machen Sie Ihre Entscheidungen nicht vom Verhalten anderer abhängig. Sie müssen sich fest vornehmen, Ihre Ehe nicht scheitern zu lassen.
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Manche schieben die Ehe aus finanziellen Gründen auf. Es ist unklug, die Ehe aufzuschieben, bis genug Geld für einen aufwendigen Lebensstil vorhanden ist. So verliert man wertvolle gemeinsame Zeit, in der man sich müht, aufeinander einstellt und lernt, mit den Schwierigkeiten des Lebens zurechtzukommen.
Diese und viele andere Gründe können zu einem Aufschub der Ehe führen. Es ist nicht meine Absicht, auf jeden dieser Einwände zu Ihrer Zufriedenheit einzugehen. Ich möchte einfach die Lehre der Kirche in Bezug auf die Ehe darlegen und Ihnen Mut machen, genügend Glauben zu haben, um auf diese Entscheidung – die wichtigste, die Sie je treffen werden – hinzuarbeiten.
Angst
Wenn ich ein Wort nennen sollte, das die meisten Gründe für einen Aufschub der Ehe zusammenfasst, wür-de ich mich für Angst entscheiden. Angst vor der Zukunft, Angst zu scheitern und so weiter. Es ist normal, Angst zu haben. Angst kann man überwinden, indem man sich vorbereitet und Glauben hat.
Als die Jünger Jesu fürchteten, dass ein schwerer Sturm ihr Schiff zum Sinken bringen würde, erhob sich Christus, „drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein.
Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?“ (Markus 4:39,40.)
Der Apostel Paulus hat gesagt: „Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ (2 Timotheus 1:7.)
Ich kann ehrlich sagen: Wenn sich in meiner Generation die Chance bot, den richtigen Partner zu heiraten, waren die Schwierigkeiten, die mit der Fortsetzung der Ausbildung verbunden waren, angesichts der wichtigsten Entscheidung, nämlich den richtigen Partner zu heiraten, zweitrangig. Viele von Ihnen haben diese Entscheidung bereits getroffen und setzen ihr Leben ohne all die Annehmlichkeiten fort, die sie andernfalls haben könnten. Doch Sie setzen einen ewigen Plan nach einem gottgegebenen Muster um, das diese Kirche all ihren Mitgliedern bietet.
Die Familie
Vor einiger Zeit hatten meine Frau und ich – wir haben inzwischen vier Kinder und 21 Enkel – einige Enkeltöchter eingeladen, bei uns zu übernachten. Fünf unserer Enkelinnen, die zwischen sechs und vierzehn Jahre alt sind, kamen zu uns. Sie sind nicht nur Kusinen, sondern auch eng befreundet.
Meine Frau hatte ein herrliches Essen zubereitet. Anschließend bastelten die Mäd-chen etwas, wofür ebenfalls meine Frau die Vorbereitungen getroffen hatte. Danach spielten wir mit den Kindern ihre Lieblingsspiele und dann erfreuten sie ihre Großeltern mit einer kleinen Talentshow. Dabei trugen sie uns mehrere beliebte PV-Lieder vor, die sie auf Großeltern umgemünzt hatten – so auch das folgende:
„Jetzt kommt [Opa]!“, rufe ich froh,
steig auf seinen Schoß,
halt ihn fest, umarme ihn
und lass ihn nicht mehr los,
drücke ihn ganz fest an mich,
er bekommt zum Schluss –
ratet mal, wie ihn das freut? –
’nen dicken Kuss!2
Als sie dieses Lied sangen, hatte ich fünf Enkeltöchter auf meinem Schoß, die ihre Arme um meinen Nacken schlangen, meine Wangen streichelten und mir dicke Küsse gaben.
Darum geht es letzten Endes. Das ist Familie. Das ist das Evangelium. Das stellt jeden materiellen Besitz und alles, was man für Geld haben kann, in den Schatten.
Wenn Sie nicht erkennen, was die Zukunft hinsichtlich der Familie für Sie bereithalten kann, wird es Ihnen schwer fallen, weise Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Die Familie ist alles. Sie lässt alle anderen Beziehungen und Entscheidungen in den Hintergrund treten.
Nicht jeder heiratet
Ich weiß natürlich, dass nicht jeder, der es möchte, in diesem Leben heiraten wird. Der Herr hat in seinem Plan dafür vorgesorgt.
Die schöne Geschichte über Rut im Alten Testament ist die Geschichte einer Frau, die ihren Mann verliert und dann beschließt, nicht nur ihre persönlichen Ziele zu verfolgen. Rut war alleinstehend, doch sie ließ in ihrer Hingabe an ihre Familie und an Gott nicht nach.
Als ihre Schwiegermutter, Noomi, sie aufforderte, ihr Leben weiterzuleben, sprach Rut diese bedeutenden, glaubensstärkenden Worte: „Dränge mich nicht, dich zu verlassen und umzukehren. Wohin du gehst, dahin gehe auch ich, und wo du bleibst, da bleibe auch ich. Dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott.“ (Rut 1:16.)
Wie Sie wissen, lernte Rut später Boas kennen. Sie heirateten und wurden Teil der Ahnenreihe Jesu Christi. Sie empfing all die Segnungen, die denen verheißen sind, die dem Herrn treu nachfolgen.
Die Familie steht im Mittelpunkt des Evangeliums. Durch die Familie können wir in alle Ewigkeit Fortschritt machen. Eine ewige Ehe, eine ewige Familie ist alle Kämpfe wert.
Bitte denken Sie über das nach, was ich Ihnen gesagt habe. Beten Sie darüber. Seien Sie gewiss, dass der himmlische Vater Sie segnen und Ihnen helfen wird, die Angst durch Glauben zu vertreiben, wenn Sie sich ihm zuwenden.
Ich gebe Ihnen demütig Zeugnis, dass Sie die Freude, die uns das Evangelium Jesu Christi verheißt, entdecken können, wenn Sie aktiv in der Kirche sind, sich gut auf die Zukunft vorbereiten und für Zeit und alle Ewigkeit an Ihren Partner gesiegelt werden.
Nach einer Ansprache anlässlich einer Fireside des Bildungswesens der Kirche, die im Religionsinstitut in Ogden am 2. Mai 2004 gehalten wurde.