Ich habe mit meiner Zeit etwas Gutes angefangen
Dort, wo wir leben, wird es manchmal ziemlich kalt, und es schneit viel. Manchmal fällt sogar die Schule aus, und wir können dann auf einem großen Hügel neben unserem Haus Schlitten fahren. Einmal wollten wir gerade Schneeanzug, Mütze und Handschuhe anziehen, da sagte meine Mutter, es sei draußen viel zu kalt und zu windig. Ich schmollte. Ich hatte nämlich gar keine Lust, im Haus zu bleiben. Als ich mich beklagte, sagte meine Mutter: „Geh einfach in dein Zimmer und fang mit deiner Zeit etwas Gutes an.“
In meinem Zimmer überlegte ich, was sich Jesus jetzt wohl von mir wünschen würde. Ich beschloss, die Glaubensartikel auswendig zu lernen. Als ich nach ein paar Stunden wieder nach unten ging, entschuldigte ich mich bei meiner Mutter und meinen Geschwistern dafür, dass ich vorher so mürrisch gewesen war, und sagte ihnen, dass ich inzwischen alle Glaubensartikel auswendig gelernt hatte. Sie waren ziemlich verblüfft! Ich sagte ihnen alle Glaubensartikel auf und freute mich sehr, dass ich mit meiner Zeit etwas Gutes angefangen hatte.
Sicher freut sich Jesus darüber, dass ich die freie Zeit an diesem Vormittag dazu genutzt habe, mehr über ihn zu lernen. Ich bin dankbar, dass er mir eine Familie und die heiligen Schriften gegeben hat, durch die wir mehr über den Vater im Himmel und seinen Sohn Jesus Christus erfahren können.