Indexierungsaktion führt zu neuem Rekord

Die Teilnehmer der internationalen Indexierungsaktion stellten mit der bisher größten Anzahl an Indexierern, die sich an einem einzigen Tag online betätigten, einen neuen Rekord auf. Am 22. Juli 2014 riefen insgesamt 66.511 ehrenamtliche Helfer das Internet auf, um sich Aufnahmen historischer Aufzeichnungen anzusehen und Angaben daraus in die durchsuchbare Datenbank auf FamilySearch.org zu übertragen. Der bisherige Tagesrekord war mit 49.025 ehrenamtlichen Helfern im Juli 2012 aufgestellt worden, als sich die Indexierung der US-Volkszählung von 1940 auf ihrem Höhepunkt befand.

Mit der Aktion wurde auch die zweithöchste Gesamtzahl an eingereichten Datensätzen erreicht, die entweder indexiert oder geprüft wurden – knapp über 5,7 Millionen. (Jeder Datensatz wird von zwei Helfern indexiert und dann von einem dritten, der als Prüfer bezeichnet wird, durchgesehen, um gute Qualität und Fehlerlosigkeit sicherzustellen.)

„Unsere Mitglieder – jung und alt – haben sich frohen Herzens daran beteiligt“, so Bischof Crouet aus Toulouse in Frankreich. „Was für eine tolle Erfahrung!“

Christopher Jones aus Wales erzählt: „Wir haben unseren Familienabend so geplant, dass wir alle indexieren konnten – Vater, Mutter und sieben Kinder im Alter von 5 bis 18 Jahren. Insgesamt haben wir als Familie knapp über 900 Einträge indexiert!“

Natalie Terry aus Bangkok in Thailand hat es sehr gefallen, mit ihrer 13-jährigen Tochter an dem weltweiten Indexierungstag teilzunehmen. Und Chris Shead aus Chorley in England berichtet, er habe über 30 neue Namen aus der Familie finden können, darunter auch „ein kleines Mädchen, das kurz nach seiner Taufe gestorben und in den Volkszählungsunterlagen nicht erfasst worden war“.