2019
Nachrichten zur Missionsarbeit
Mai 2019


Nachrichten zur Missionsarbeit

Kontakt mit der Familie. Missionare dürfen jetzt an ihrem wöchentlichen Vorbereitungstag zusätzlich zu Briefen und E-Mails über SMS, Online-Nachrichtendienste, Telefon und Video-Chat zu ihrer Familie Kontakt aufnehmen.

Planungstool für angehende Missionare. Ein neues Online-Planungstool der Missionsabteilung der Kirche soll angehenden Missionaren helfen, wohl überlegt zu entscheiden, wann sie am besten vorbereitet sind, dem Herrn als Missionar zu dienen.

Service-Missionare. Seit Januar 2019 werden junge Missionare im Kirchendienst als „Service-Missionare“ bezeichnet. Alle jungen Erwachsenen, die sich für den Missionsdienst bewerben, tun dies gleichermaßen über ein Online-Portal. Und alle Missionsberufungen, auch die Berufung zum Service-Missionar, kommen vom Propheten. Würdige junge Erwachsene, die aus unterschiedlichen Gründen von einer regulären Vollzeitmission freigestellt sind, können als Service-Missionar berufen werden.

Missionarinnen dürfen eine Anzughose tragen. Missionarinnen haben nun die Möglichkeit, bei der regulären täglichen Missionsarbeit eine Hose zu tragen. Wenn sie in den Tempel gehen oder am sonntäglichen Gottesdienst, an einer Führerschafts- oder Zonenkonferenz, einem Taufgottesdienst oder einer Andacht an einer Missionarsschule teilnehmen, tragen sie weiterhin einen Rock oder ein Kleid. Eine Hose zu tragen dient als Schutz gegen Stechmücken, die Virusinfektionen übertragen, schützt gegen Kälte und erleichtert das Fahrradfahren.

Missionen gegründet, Grenzen neu festgelegt. Vier neue Missionen wurden gegründet und zwölf Missionen werden mit vorhandenen Missionen zusammengelegt. Solche Änderungen werden von Zeit zu Zeit vorgenommen und an die Anzahl der im Dienst befindlichen Missionare angepasst. Die neuen Missionen sind die Demokratische-Republik-Kongo-Mission Kinshasa Ost, die Guatemala-Mission Antigua, die Peru-Mission Limatambo und die Philippinen-Mission Antipolo. Die Eltern der Missionare, die in den betreffenden Missionen – den neuen und den aufgelösten – tätig sind, erhalten von den Missionspräsidenten weitere Informationen.

Anzahl der Missionarsschulen angepasst. Damit die Missionarsschulen weltweit insgesamt besser ausgelastet sind, werden in Argentinien, Spanien, Chile und der Dominikanischen Republik Schulen geschlossen. Nach den Schließungen betreibt die Kirche noch elf Missionarsschulen, und zwar in Brasilien, Kolumbien, England, Ghana, Guatemala, Mexiko, Neuseeland, Peru, den Philippinen, den Vereinigten Staaten (Provo) und Südafrika.

Sicherheitsvideos. Die neue 12-teilige Videoreihe The Safety Zone (der Sicherheitsbereich) soll die Sicherheit der 65.000 derzeit im Dienst befindlichen sowie der angehenden Vollzeitmissionare erhöhen. Das erste Video soll von den angehenden Missionaren und deren Eltern angesehen werden, nachdem die Missionsberufung eingetroffen ist und bevor die Missionare in die Missionarsschule reisen. In der Missionarsschule sehen die Missionare dann das erste Video noch einmal an und dazu die weiteren elf Videos. Während ihrer gesamten Mission werden die Missionare immer wieder daran erinnert, auf ihre Sicherheit zu achten.

Drucken