Lektion 138: Lehre und Bündnisse 125 bis 128

Lehre und Bündnisse 127 und 128, Teil 2

Die Taufe für eure Toten

Joseph Smith schrieb Briefe an die Heiligen über die Taufe für die Toten. Darin erläuterte er biblische Prophezeiungen, um den Heiligen verständlich zu machen, wie wichtig es ist, sich stellvertretend für ihre verstorbenen Verwandten taufen zu lassen. Diese Lektion kann den Schülern helfen, Angaben zu ihren verstorbenen Vorfahren zu finden und sich darauf vorzubereiten, im Tempel heilige Handlungen für sie zu verrichten.

Vorschläge für Lernaktivitäten

Deine Vorfahren

Zu Beginn des Unterrichts könnten Sie die Schüler anregen, über ihre Vorfahren nachzudenken. Bitten Sie sie, so viele ihrer Vorfahren aufzulisten, wie ihnen einfallen. Die Schüler könnten auch angeben, welche ihrer Vorfahren die Taufe in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage schon empfangen haben und welche nicht.

• Wie sicher fühlst du dich im Bereich Familienforschung und Tempelarbeit für deine Vorfahren?

Fragen Sie die Schüler, an welche Hintergrundinformationen zu Lehre und Bündnisse 127 und 128 sie sich erinnern. Auch die folgenden Zusatzinformationen könnten hilfreich sein.

Beamte des Staates Missouri beschuldigten Joseph Smith, sich an der Planung eines Attentats auf den ehemaligen Gouverneur Lilburn W. Boggs beteiligt zu haben. Joseph vermutete, dass er umgebracht werden würde, wenn er nach Missouri zurückkehren würde. Während Joseph sich in Edward Hunters Haus versteckte, machte er sich viele Gedanken über die Taufe für die Toten (siehe Lehre und Bündnisse 128:1). Joseph Smith schrieb Briefe an die Heiligen, in denen er wichtige Lehren über die heilige Handlung der Taufe für die Toten darlegte (siehe Heilige: Die Geschichte der Kirche Jesu Christi in den Letzten Tagen, Band 1, Das Banner der Wahrheit, 1815–1846, Seite 539–552).

Die Taufe für eure Toten

Elder Quentin L. Cook vom Kollegium der Zwölf Apostel hat erklärt, dass wir die Aufgabe haben, für bestimmte Personen die heiligen Handlungen des Tempels zu vollziehen:

Die Lehre von der Familie steht eindeutig in Zusammenhang mit der Familiengeschichte und der Tempelarbeit. In den ersten Anweisungen, die der Herr offenbarte, sprach er von der „Taufe für eure Toten“ [Lehre und Bündnisse 127:5; Hervorhebung hinzugefügt]. Gemäß der Lehre sind wir für unsere eigenen Vorfahren verantwortlich, und zwar deshalb, weil in der Ordnung des Himmels die Familie die Grundlage bildet. (Quentin L. Cook, „Wurzeln und Zweige“, Liahona, Mai 2014, Seite 45)

Lies Lehre und Bündnisse 127:5,6 und markiere die Worte „Taufe für eure Toten“, auf die Elder Cook hingewiesen hat.

• Wie stellst du es dir vor, wenn du deine verstorbenen Vorfahren wiedersiehst? Wie betrachten sie wohl die Familienforschung und die Tempelarbeit, die du für sie verrichtet hast?

Dazu könnten Sie das Video „In Liebe verbunden“ von Minute 14:30 bis 15:02 zeigen (ChurchofJesusChrist.org). In diesem Video spricht Präsident Henry B. Eyring von der Ersten Präsidentschaft darüber, wie es sein könnte, wenn wir unsere verstorbenen Vorfahren wiedersehen.

Ihre Errettung ist für unsere eigene Errettung notwendig

Lies Lehre und Bündnisse 128:15-18 und achte darauf, was der Herr hier über die Lehre von der ewigen Familie und von der Taufe für die Toten sagt.

Sie könnten die Schüler in drei Gruppen aufteilen, damit sie sich mit Lehre und Bündnisse 128:15-18 befassen und herausfinden, was die folgenden Propheten gelehrt haben. Bitten Sie aus jeder Gruppe einen Schüler, die Rolle des Gruppenleiters zu übernehmen. Dieser Schüler verteilt dann die Aufgaben. Eine Aufgabe besteht darin, die Schriftstelle, mit der sich die Gruppe beschäftigt hat, zusammenzufassen.

• Joseph Smith – Vers 15,18

• Der Apostel Paulus – Vers 15,16

• Der Prophet Maleachi – Vers 17

Nachdem die Schüler diese Verse gelesen haben, soll jede Gruppe die Verse zusammenfassen. Sie können auch Fragen besprechen, die aufgekommen sind, oder Formulierungen erörtern, die die Schüler für wichtig halten.

• Was hat jeder dieser Propheten über die Errettung unserer Vorfahren gesagt?

  Wenn die Schüler darüber sprechen, könnten sie mehrere Wahrheiten benennen, unter anderem diese:

  • Die Errettung unserer Vorfahren ist für unsere eigene Errettung notwendig.

  • Unseren Vorfahren, die ohne das Evangelium gestorben sind, bleibt der Weg zur Vollkommenheit verwehrt, bis die errettenden heiligen Handlungen des Tempels für sie vollzogen worden sind.

  Erklären Sie den Schülern, warum diese Wahrheiten auch heute noch wichtig sind. Die folgenden Fragen können dabei helfen.

• Inwiefern ermöglicht Jesus Christus die Errettung unserer verstorbenen Vorfahren?

• Weshalb hilft dir die Beteiligung an der Tempelarbeit und der Familienforschung, dem Beispiel des Erretters zu folgen?

Präsident Henry B. Eyring von der Ersten Präsidentschaft hat in Bezug auf diese wichtige Aufgabe Zeugnis gegeben:

Viele Ihrer Vorfahren haben diese heiligen Handlungen nicht empfangen. Sie aber haben sie dank göttlicher Vorsehung empfangen. Und Gott wusste, dass Sie sich zu Ihren Vorfahren in Liebe hingezogen fühlen und über die erforderlichen technischen Mittel verfügen würden, um sie ausfindig zu machen. Er wusste auch, dass Sie in einer Zeit leben würden, in der man zu heiligen Tempeln, wo die heiligen Handlungen vollzogen werden können, leichter Zugang haben würde als jemals zuvor in der Geschichte. Und er wusste, dass er Ihnen diese Arbeit für Ihre Vorfahren anvertrauen konnte. …

Außerdem ist vielen [jungen Leuten] bewusst geworden, dass ihr Zeugnis vom Erlösungsplan vertieft wird, wenn sie etwas von ihrer Zeit der Familienforschung und der Tempelarbeit widmen. Der Einfluss des Geistes in ihrem Leben hat zugenommen, und der Einfluss des Widersachers ist schwächer geworden. Es hat ihnen geholfen, sich ihrer Familie und dem Herrn Jesus Christus näher zu fühlen. Sie haben erfahren, dass dieses Werk nicht nur die Toten errettet: Es errettet uns alle (siehe Lehre und Bündnisse 128:18). (Henry B. Eyring, „Wir sammeln die Familie Gottes“, Liahona, Mai 2017, Seite 21f.)

• Was hast du schon getan, um dich an der Tempelarbeit und Familienforschung zu beteiligen? Wie hat der Herr dich für deine Bemühungen gesegnet?

• Hast du dich bei dieser Arbeit Jesus Christus näher gefühlt? Beschreibe deine Gefühle.

Sich an Tempelarbeit und familiengeschichtlicher Forschung beteiligen

Dieser Teil der Lektion soll den Schülern bei der Familienforschung helfen und sie gegebenenfalls darauf vorbereiten, heilige Handlungen im Tempel zu verrichten. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie die Schüler dazu anregen können, bei diesem Werk mitzuwirken. Hier einige Beispiele:

• Zeigen Sie die folgende Liste mit Aufgaben und fragen Sie die Schüler, ob sie der Klasse etwas dazu sagen können. Daraufhin könnten die Schüler zeigen, wie man die Aufgaben erfüllt.

• Teilen Sie die Klasse zur Bearbeitung in kleine Gruppen ein. Erfahrene Schüler sollten unerfahreneren Schülern helfen.

• Richten Sie für einige Aufgaben Lernstationen ein. Bitten Sie einen Schüler, der mit der Aufgabe vertraut ist, die Station zu leiten. Die Schüler können eigenständig die verschiedenen Stationen durchlaufen.

Sie könnten hier auch einen Berater für Tempel und Familiengeschichte aus Ihrer Gemeinde zu Rate ziehen. Sollte der Zugang zu technischen Geräten begrenzt sein, konzentrieren Sie sich einfach auf die erste der unten aufgeführten Aufgaben.

• Bearbeite verschiedene Aufgaben aus dem Heft Meine Familie: Geschichten, die uns zusammenführen.

• Mache dich mit deinem Stammbaum in FamilySearch vertraut.

• Verwende die Funktion „Verfügbare heilige Handlungen“ in FamilySearch, um Namen zu finden, die du in den Tempel mitnehmen kannst.

• Vereinbare auf temples.ChurchofJesusChrist.org einen Termin für den Tempelbesuch.

• Finde heraus, wie du Personen oder historische Aufzeichnungen zu deinem Stammbaum in FamilySearch hinzufügen kannst.

• Füge Personen aus deinem Stammbaum in FamilySearch Erinnerungen hinzu.

• Erkunde den Bereich „Aktivitäten“ auf FamilySearch.org.

• Erkunde die Rubrik „Tempel und Familiengeschichte“ im Archiv Kirchenliteratur.

Wenn die Schüler ausreichend Zeit hatten, lassen Sie einige von ihnen erzählen, welche Aufgaben sie bearbeitet oder was sie herausgefunden haben. Die Schüler könnten auch darüber sprechen, inwieweit sie sich jetzt sicherer dabei fühlen, sich an Tempelarbeit und Familienforschung zu beteiligen.

Den Schülern helfen, sich geachtet und geschätzt zu fühlen. In dem Abschnitt „Eine kurze Nachricht an die Eltern mit einem Lob für den Jugendlichen schreiben“ finden Sie Näheres dazu, wie Sie den Schülern Achtung und Wertschätzung zeigen können. Diesen Abschnitt finden Sie in der Schulung Methoden und Fertigkeiten für das Unterrichten: Den Schülern Liebe zeigen.

Lies Lehre und Bündnisse 128:24 und finde heraus, welches Opfer wir dem Herrn bringen können.

• Inwiefern sind Tempelarbeit und Familienforschung ein rechtschaffenes Opfer für den Herrn?

• Welches Opfer im Bereich Tempelarbeit und Familienforschung möchtest du dem Herrn darbringen? Wozu fühlst du dich inspiriert?

Legen Sie den Schülern ans Herz, nach den Eindrücken zu handeln, die sie empfangen. Ermuntern Sie die Schüler, sich zuhause mit ihrer Familie an Tempelarbeit und Familienforschung zu beteiligen.

Zusatzmaterial

Lehre und Bündnisse 128:20. Was ist unter der „Evangeliumszeit der Fülle der Zeiten“ zu verstehen?

Eine Evangeliumszeit ist eine Zeit, in der der Herr die Lehren und Verordnungen seines Evangeliums sowie sein Priestertum offenbart. Die gegenwärtige Evangeliumszeit hat mit Joseph Smith begonnen und ist als „Evangeliumszeit der Fülle der Zeiten“ bekannt. Der Prophet Joseph Smith (1805–1844) hat erklärt: „Die Ausschüttung in der Zeiten Fülle bringt all das ans Licht, was in allen früheren Evangeliumszeiten offenbart worden war, dazu noch Weiteres, was vorher noch nicht offenbart wurde. Er wird den Propheten Elija senden usw. und wird alles in Christus wiederherstellen.“ (Lehren der Präsidenten der Kirche: Joseph Smith, Seite 567; siehe auch Lehre und Bündnisse 128:18.)

Wie kann es uns helfen, wie Jesus Christus zu werden, wenn wir heilige Handlungen für unsere Vorfahren verrichten?

Elder Gerrit W. Gong vom Kollegium der Zwölf Apostel hat gesagt:

Der Herr bietet uns heilige Gelegenheiten, mehr wie er zu werden, indem wir denen, die sie nicht selbst empfangen können, die notwendigen errettenden Tempelverordnungen durch stellvertretende Arbeit anbieten. … Wir werden vollständiger und werden vervollkommnet, indem wir „Befreier auf [dem] Berg Zion werden“ [Obadja 1:21]. (Gerrit W. Gong, „Glücklich und für immer“, Liahona, November 2022, Seite 85)

Präsident Henry B. Eyring von der Ersten Präsidentschaft hat gesagt:

Sie können dann eines Tages als Jugendliche einen Tempelschein erhalten, um sich im Tempel als Stellvertreter taufen zu lassen. Durch diese Erfahrung spüren sie möglicherweise deutlicher, dass die heiligen Handlungen des Tempels immer auf den Erretter und sein Sühnopfer hinweisen. Wenn sie spüren, dass sie jemandem in der Geisterwelt die Möglichkeit eröffnen, von Sünde rein zu werden, verspüren sie deutlicher, dass sie dem Erretter in seinem heiligen Werk, einem Kind unseres Vaters im Himmel Gutes zu tun, behilflich sind. (Henry B. Eyring, „Ich freu mich auf den Tempel“, Liahona, Mai 2021, Seite 30f.)

Welche Segnungen sind denjenigen verheißen, die sich an Tempelarbeit und Familienforschung beteiligen?

Elder David A. Bednar vom Kollegium der Zwölf Apostel hat erklärt:

Es ist kein Zufall, dass FamilySearch und ähnliche Mittel in einer Zeit hervorgebracht wurden, in der sich die jungen Leute mit dem breiten Spektrum an Informations- und Kommunikationstechnik so gut auskennen. Ihr habt die Fingerfertigkeit erworben, Texte über Handy und Computer zu versenden, um das Werk des Herrn noch schneller voranzubringen – und nicht nur, um euch schnell mit euren Freunden auszutauschen. Die Fähigkeiten und die Auffassungsgabe, die man bei so vielen jungen Leuten heutzutage bemerkt, bereiten sie darauf vor, zum Erlösungswerk beizutragen.

Ich fordere die jungen Leute der Kirche auf, mehr über den Geist des Elija zu erfahren und ihn selbst zu erleben. Ich empfehle euch, zu studieren, eure Vorfahren zu ermitteln und euch darauf vorzubereiten, euch im Haus des Herrn stellvertretend für eure verstorbenen Angehörigen taufen zu lassen (siehe Lehre und Bündnisse 124:28-36). Ich bitte euch inständig, auch anderen bei ihrer Genealogie zu helfen.

Wenn ihr voller Glauben dieser Einladung folgt, wird sich euer Herz den Vätern zuwenden. Die Verheißungen an Abraham, Isaak und Jakob werden euch ins Herz gepflanzt werden. Euer Patriarchalischer Segen, worin euch erklärt wird, von wem ihr abstammt, wird euch mit diesen Vätern vereinen und für euch an Bedeutung gewinnen. Die Liebe und die Dankbarkeit, die ihr für eure Vorfahren empfindet, werden zunehmen. Euer Zeugnis vom Erlöser und eure Bekehrung zu ihm wird an Tiefe gewinnen und von Dauer sein. Ich verheiße euch, ihr werdet vor dem immer stärker werdenden Einfluss des Widersachers behütet sein. Wenn ihr euch an diesem heiligen Werk mit Begeisterung beteiligt, werdet ihr in eurer Jugend und euer ganzes Leben lang geschützt sein. (David A. Bednar, „Das Herz der Kinder wird sich den Vätern zuwenden“, Liahona, November 2011, Seite 26)

Elder Dale G. Renlund vom Kollegium der Zwölf Apostel hat verheißen:

Wenn wir uns heute an der Familienforschung und Tempelarbeit beteiligen, stehen uns außerdem „heilende“ Segnungen zu, die von Propheten und Aposteln verheißen wurden. Diese Segnungen sind aufgrund ihrer Reichweite, spezifischen Art und Tragweite im Erdenleben genauso atemberaubend. Es ist eine lange Liste, und diese Segnungen gehören dazu:

• ein größeres Verständnis vom Erretter und von seinem Sühnopfer

• ein größerer Einfluss des Heiligen Geistes, sodass wir Kraft spüren und in unserem Leben Anleitung erhalten

• ein größerer Glaube, sodass die Bekehrung zum Erretter tief und dauerhaft wird

• eine größere Fähigkeit und Motivation, zu lernen und umzukehren, weil wir verstehen, wer wir sind und woher wir kommen, und eine klarere Vorstellung davon haben, was nach diesem Leben mit uns geschieht

• mehr läuternde, heiligende und mäßigende Einflüsse in unserem Herzen

• mehr Freude, weil unsere Fähigkeit wächst, die Liebe des Herrn zu spüren

• mehr Segnungen in der Familie – ungeachtet unserer derzeitigen, früheren oder künftigen familiären Umstände oder all dessen, was an unserem Stammbaum unvollkommen sein mag

• mehr Liebe und Wertschätzung für Vorfahren und lebende Verwandte, sodass wir uns nicht mehr allein fühlen

• eine bessere Wahrnehmung, was der Heilung bedarf, und somit eine größere Fähigkeit, mit Hilfe des Herrn anderen zu dienen

• mehr Schutz vor Versuchungen und dem immer stärker werdenden Einfluss des Widersachers und

• mehr Hilfe dabei, ein bekümmertes, gebrochenes oder besorgtes Herz und die Verwundeten zu heilen

Falls Sie um irgendeine dieser Segnungen gebetet haben, helfen Sie bei der Familienforschung und der Tempelarbeit mit! Dann werden Ihre Gebete erhört. Wenn heilige Handlungen stellvertretend für die Verstorbenen verrichtet werden, werden Gottes Kinder auf Erden geheilt. (Dale G. Renlund, „Familienforschung und Tempelarbeit: Siegelung und Heilung“, Liahona, Mai 2018, Seite 47)

Zusätzliche Lernaktivitäten

Die Segnungen der Tempelarbeit und Familienforschung

Wenn Sie den Eindruck haben, dass es für Ihre Schüler von Vorteil wäre, sich mit einigen der Segnungen zu befassen, die für die Beteiligung an Familienforschung und Tempelarbeit verheißen sind, könnten Sie eines oder beide dieser Videos zeigen: „Die verheißenen Segnungen der Tempelarbeit und der familiengeschichtlichen Forschung“ (3:26), „The Promised Blessings of Temple and Family History Work 2“ (4:04; in englischer Sprache).

Sie können die Schüler auch bitten, die Segnungen zu lesen und zu notieren, die in den Aussagen im Zusatzmaterial verheißen sind. Besprechen Sie, welche Segnungen die Schüler schon erlebt haben und welche Segnungen sie sich wünschen.

Lernen, mit FamilySearch zu arbeiten

Zum Bearbeiten der Unterrichtsaufgaben können die Schüler die Seite „Wie man mit FamilySearch arbeitet – Schulungsvideos“ verwenden.

Lehre und Bündnisse 128:18. Ein Bindeglied

Diese Aufgabe kann den Schülern nahebringen, was mit der Aussage vom Bindeglied gemeint ist. Sie könnten zur Veranschaulichung eine Kette zeigen, wenn Sie darüber sprechen, wie durch die heiligen Handlungen des Tempels ein Bindeglied zwischen unseren verstorbenen Vorfahren und uns entsteht. Die Schüler könnten auch eine Papierkette basteln und die Namen ihrer Angehörigen und Vorfahren auf die Kettenglieder schreiben. Fragen Sie die Schüler auch, wie das Verrichten der heiligen Handlungen des Tempels sie ihren Vorfahren näher bringt.

Videos

In diesen Videos erzählen Jugendliche, wie sie die durch die Mitwirkung an Tempelarbeit und Familienforschung gesegnet wurden. Dies könnte für die Schüler ein guter Einstieg sein, selbst von eigenen Erfahrungen zu erzählen.

• „Improve Your Temple Experience; Change Your Life“ (3:21; in englischer Sprache)

• Videos aus der Sammlung „Eigene Geschichten: Tempel und Familiengeschichte“