2019
Eine Fireside an einem historischen Ort
April 2019


Panorama

Eine Fireside an einem historischen Ort

Dresden (EM): Es war ein schöner Sonntag im Sommer 2018, als sich die Dresdner Jugendlichen beider Gemeinden oberhalb der Radebeuler Weinberge, dem Ort eines besonders vom Heiligen Geist getragenen Ereignisses, zu einer Fireside trafen. An der dort befindlichen Mauer erinnert eine Gedenktafel an den 27. April 1975, als Thomas S. Monson, damals ein Mitglied des Kollegiums der Zwölf Apostel, ein prophetisches Gebet sprach.

Staunend lauschte die Jugend, als Bischof Marco Schulze dieses Gebet vorlas. Es sind 43 Jahre vergangen und jede damals ausgesprochene Verheißung hat sich erfüllt. Die geladenen Zeitzeugen, Günter Schulze und Erich Ortlieb, erinnerten sich der damaligen Zustände und daran, wie überwältigt sie von den Prophezeiungen gewesen waren. Für die anwesenden Jugendleiter, die 1975 noch Kinder oder gar nicht geboren waren, war dieser geistige Ausflug in Anbetracht des heutigen Standes unserer Kirche ein denkwürdiges Erlebnis.

Für die heutige Generation ist ein Leben in der Kirche ohne Missionare, ohne den Tempel und die dort geschlossenen Bündnisse, ohne gute Lehrmittel, ohne die Möglichkeit, in andere Länder zu reisen, und vieles mehr, nicht vorstellbar.

Nachdenklich und vom Heiligen Geist getragen sagte der Zweite Ratgeber der Bischofschaft der Gemeinde Dresden 1: „Doch nun liegt es an uns, die Vergangenheit nicht zu vergessen und stark in unserem Glauben zu sein. Denn nur wenn wir das tun, machen wir uns bereit, dass weitere Verheißungen, die unsere Zukunft betreffen, in Erfüllung gehen können.“

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