Daniel Fingerle als deutscher Landesdirektor für Kommunikation berufen
Frankfurt/Main (JW): „Das Evangelium Jesu Christi ist eine Botschaft der Freude. Es ist mir ein Bedürfnis, diese zu teilen“, sagte Bruder Daniel Fingerle, der im Juli 2022 als Landesdirektor für Kommunikation in Deutschland berufen wurde. „Gerne möchte ich meinen Beitrag leisten, um insbesondere in der deutschen Öffentlichkeit die Wahrnehmung und das Verständnis für die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und deren göttlichen Auftrag zu erhöhen.“
Schon in den ersten Wochen in seinem neuen Amt besuchte Bruder Fingerle, der im Pfahl Stuttgart aufgewachsen ist, jedoch seit mehr als 25 Jahren in Sachsen lebt, Veranstaltungen, informierte sich, verschaffte sich Eindrücke und stärkte Gemeinden vor Ort bei ihrem Engagement den Rücken. Er zeigte Präsenz beim Tag der Religionen in Frankfurt am Main, beim Fest der Religionen in Hanau oder bei einem Podiumsgespräch im Gemeindehaus seiner Kirche in Esslingen zum Thema Antisemitismus.
Unterstützt wird Bruder Fingerle, der zuletzt als Hoher Rat im Pfahl Leipzig diente, in seiner Berufung durch einen ehrenamtlich besetzten deutschen Landesrat für Kommunikation sowie durch hauptamtliche Fachleute aus der europäischen Kommunikationsabteilung der Kirche in Frankfurt am Main. So fungiert Bruder Ralf Grünke weiterhin als deutscher Pressesprecher.
„Auch möchte ich den guten Ruf der Kirche stärken und meine juristischen Fähigkeiten einsetzen, um die Religionsfreiheit in Deutschland hochzuhalten“, führt Bruder Fingerle aus. Der Ehemann und sechsfache Vater ist Inhaber einer Anwaltskanzlei mit 15 Rechtsanwälten und Niederlassungen in Leipzig, Stuttgart, Berlin, Paris sowie in der kasachischen Hauptstadt Nur-Sultan.
Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit hat der promovierte Jurist insbesondere in seinen Ehrenämtern als Schülersprecher, Sprecher der Referendare am Oberlandesgericht Karlsruhe, Vorsitzender des Leipziger Anwaltsvereins, Präsident des Anwaltsverbands Sachsen, Vorstandsmitglied des Deutschen Anwaltsvereins und als Präsident des Lions Club Leipzig gesammelt.
Dass seine neue Aufgabe einen langen Atem erfordert, ist dem ehemaligen Missionar der New-York-Mission Rochester bewusst. Als Marathonläufer bringt er dafür die Voraussetzungen mit. Zum Ausgleich spielt er gerne Klavier und Golf.