Panorama
Projekt „all mend parc“
Zollikofen (MN): Markus Gappmaier hat zusammen mit Bewohnern des Ortsteils Allmend, in dem der Bern-Tempel steht, den Verein „Kooperation Allmend Münchenbuchsee“(KoAIIM) auf die Beine gestellt – und damit ein Erstprojekt, eine einfache Kinderbaustelle, angepackt, um das Münchenbuchsee-Allmend-Quartier vermehrt zu einem bejahenden Begegnungsraum für alle Anwohner mitzugestalten.
Das erklärte Vereins- und Projektziel ist in den Worten der Vereinsvertretung niedergelegt:
„Es geht uns als Verein um einen gemeinsam zu gestaltenden Begegnungs- und Erholungsraum, einen „all mend parc“ ( all mend = für alle heilsam).
In diesem wollen wir miteinander – der ganze Lebenskreis, wie er im Tempel und im Kirchgemeindequartier Allmend einander begegnet – spazieren, sitzen und reden, uns freuen, spielen und gemeinsame positive Zukunft entwickeln.
Zusammen, einander öfter begegnend und somit besser kennen und schätzen lernend.
Ebenfalls soll der Bern-Tempel mit unserer Kirchgemeinde das Allmend-Quartier noch mehr erstarken lassen.“
Die gemeinschaftliche Arbeit ist gleichermaßen der Weg und das Ziel des Vereins.
Das brachliegende, ehemalige Areal der Backwarenfabrik Jowa mit rund 8000 Quadratmetern Nutzfläche bietet sich gut an für das Erstprojekt einer einfachen Kinderbaustelle (Bedeutung: Kinder des Quartiers sollen zur Gestaltung des Begegnungs- und Erholungsraumes beitragen). Das Areal konnte vorerst für mindestens ein Jahr zu diesem Zweck übernommen werden.
In einem ersten Arbeitsgang wurde am 30. März damit begonnen, die größeren und mittelgroßen Steine aus dem Areal zu entfernen. Ebenso wurde ein Zugang mit Tor zum umzäunten Areal erstellt.
Im Allmend-Quartier wohnen gemeinschaftlich mehrere Volksgruppen und Religionen aus den unterschiedlichsten Nationen. Sie bilden einen internationalen Querschnitt.