Liahona
Die Kirche in den Medien
August 2024


Die Kirche in den Medien

Solothurn (KDR): Als Reaktion auf das Referat des Sektenspezialisten Georg Otto Schmid am 8.3.2024 mit dem Titel: „Geld, Macht und Sex als Motive“ verwies Peter Suter in einem Leserbrief an die Solothurner Zeitung auf Matthäus 7:20, „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ und beschrieb mehrere Fakten, welche die Kirche kennzeichnen: In Utah – als repräsentative Gruppe von Mitgliedern – gibt es die geringste Anzahl an Rauchern, den niedrigsten Pro-Kopf-Alkoholverbrauch, die wenigsten Krebserkrankungen, die wenigsten Teenager-Schwangerschaften, die wenigsten Geburten bei unverheirateten Müttern (jedoch die höchste allgemeine Geburtenrate in den USA überhaupt), die drittniedrigste Abtreibungsrate; Utah liegt mit 94 Prozent aller Schüler an dritter Stelle bei den Highschool-Abschlüssen. Darüber hinaus weisen die Mitglieder der Kirche Jesu Christi die wenigsten Gewalttaten und die niedrigste Scheidungsrate unter allen gesellschaftlichen Gruppen und Religionsgemeinschaften auf. Auch die Pro-Kopf-Verschuldung ist so niedrig wie in keinem anderen Staat der USA.

Peter Suter kommt zu dem Schluss: „Bei solch einer positiven Bilanz muss man schon einiges richtig machen.“

Friedrichsdorf (KDR): Die Taunus-Zeitung berichtete am 25.3.2024 ausführlich darüber, dass im Pfahl Friedrichsdorf eine spanisch-portugiesische Gemeinde gegründet worden sei. Zurzeit umfasse sie 115 Mitglieder. Im Gebiet des Pfahles lebten jedoch 350 Mitglieder mit diesen beiden Muttersprachen, sodass mit entsprechendem Zuwachs zu rechnen sei. Allerdings gerate das Gemeindezentrum neben dem Tempel damit etwas an seine Grenzen, zumal über die Gründung einer weiteren anderssprachigen Einheit nachgedacht werde. Die Aussagen sowohl von Pfahlpräsident Björn Tiebing als auch von Bischof Luis Santos werden zitiert, ihr ehrenamtlicher Dienst wie auch der anderer Mitglieder der Einheiten der Kirche werden ausführlich beschrieben.

Essen: Der Stadtspiegel Essen berichtete am 17.3.2024: „Eliza Hollenbach aus der Gemeinde Essen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage wurde von Russell M. Nelson, Präsident der Kirche, als Missionarin berufen. Ihr Wirkungsbereich ist Berlin. ‚Die Nachricht erreichte mich an Weihnachten, so dass es ein ganz besonderes Weihnachtsfest für mich war‘, sagt [sie] freudig.

Bevor die zwanzigjährige Eliza Hollenbach nach Berlin aufbricht, wird sie in einer der kircheneigenen Missionarsschulen – in Preston, England – [geschult] und lernt, wie man Menschen unterweist.

Eliza Hollenbach erinnert sich, dass sie bereits seit ihrer Kindheit den Wunsch hatte, Missionarin zu werden. Dieser Wunsch hat sie immer begleitet und wurde in den letzten Jahren stärker. In der Bundeshauptstadt wird sie zusammen mit einer Mitarbeiterin anderen Menschen von ihrem Glauben erzählen. ‚Ich möchte mein Glück und meine Freude mit ihnen teilen.‘ Sie freut sich darauf, viele Menschen kennenzulernen und ihnen auch tatkräftig zu helfen im Rahmen des Freiwilligendienstes aller Generationen.

Ihre Freizeit widmet sie ihren Freunden, dem Lesen und neuerdings auch dem Klavierspielen.

Nach der Fachoberschulreife absolvierte Eliza Hollenbach eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten. Sie arbeitet in einer Anwaltskanzlei in Essen und liebt ihren Beruf. Während ihrer 18 Monate dauernden Missionszeit werden ihr nicht nur ihre Familie und die Freunde fehlen, sondern auch die Arbeit. Nach ihrer Mission möchte sie sich weiter in ihrem Beruf fortbilden. ‚Und vielleicht studiere ich sogar Jura.‘ Ihr Ziel ist es, eine Familie zu gründen.“

Den Text recherchierte Brigitte Höpfner

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