Aus der Geschichte

Der Tempel als Wendepunkt in Deutschland (von Harald Frome): Die Tage der offenen Tür in Friedrichsdorf waren außerordentlich erfolgreich. Während der 10 Tage kamen 70.117 Besucher, davon allein am letzten Tag über 11.000. Darunter waren katholische Nonnen sowie evangelische Geistliche. Politiker aus dem In- und Ausland besichtigten den Tempel, und der Bürgermeister von Friedrichsdorf besuchte

den Tempel drei Mal und kam sogar mit der gesamten Stadtverwaltung. Auch eine

Gruppe von Blinden wurde durch den Tempel geführt, sie ertasteten die Innenausstattung und konnten sich so eine Vorstellung von seiner erhabenen Schönheit machen.

Man kann ohne Übertreibung sagen, daß alle Besucher begeistert waren. Der Tempel fand auch in den Medien umfangreiche Resonanz. Fernsehen und Rundfunk berichteten ebenso wie bedeutende regionale und überregionale Zeitungen und Zeitschriften.

Der Tempel in Friedrichsdorf wird die Kirche in Deutschland festigen. Die Missionare können nun endlich darauf hinweisen, daß den Heiligen nun auch in der Bundesrepublik Deutschland ein Tempel, ein Haus des Herrn, zur Verfügung steht.

Aus Der Stern, Nachrichten der Kirche, Oktober 1987, Seite III.

Den Text recherchierte Heidi Hopf.