Apostel besucht den Pfahl Wien

Wien: Am 23. Jänner 2019 besuchten Elder Neil L. Andersen und seine Frau Kathy Wien und sprachen in einer Versammlung im Pfahlzentrum zu über 500 Mitgliedern. Im Gemeindehaus in Graz verfolgten weitere 86 Mitglieder eine Übertragung der Versammlung. Elder Andersen und seine Frau bereisten gerade Europa und hatten nach Aufenthalten in England und Frankreich eigentlich einen freien Tag. Diesen nutzten sie zu einem Besuch in Wien, um nach über 20 Jahren die Stadt wiederzusehen, die sie so bezaubert hat, und zu den Mitgliedern der Kirche zu sprechen.

„Als Mitglieder der Kirche halten wir den Namen Christi hoch, wir sprechen über ihn, wir studieren seine Lehre und sein Leben“, erklärte Andersen und fuhr fort, dass der erste Grundstein unseres Glaubens die Auferstehung sei, die wir durch Jesus Christus erhielten. Daher seien die wichtigsten Entscheidungen nicht jene, die uns reich oder arm machten, sondern diejenigen zwischen Gut und Böse beziehungsweise richtig und falsch.

Er betonte, wie wichtig es sei, das Licht Christi in unserem Leben selber zu haben und nicht von geborgtem Licht zu leben. Unsere Glaubensvermittlung solle Familienmitgliedern, besonders den Kindern, helfen, dieses Licht zu erlangen.

Kathy Andersen unterstrich seine Worte und sprach darüber, dass wir in unserer modernen Welt und in unserer Heimat Verteidiger des Glaubens sein müssten.

Elder Andersen unterstrich die Bedeutung der Bibel, aber auch, dass wir das Buch Mormon als Ergänzung zum Neuen Testament brauchten, um im Glauben wirklich wachsen zu können. Er erklärte, dass Jesus Christus die Hauptfigur in der Geschichte der Menschheit sei.

Der Apostel bezeugte, dass wir Jesus sehen würden – er werde wiederkommen, und dann werde sich jedes Knie vor ihm beugen. Zum Abschluss bezeugte Elder Andersen noch, dass Joseph Smith Gottvater und Jesus Christus tatsächlich gesehen habe, dass Russell M. Nelson im Auftrag des Herrn diese Kirche führe und dass er selbst ein Zeuge dafür sei, dass Christus auferstanden ist.

Nach der Andacht nahm sich Elder Andersen Zeit, vielen Anwesenden, besonders Kindern und Jugendlichen, die Hand zu schütteln und ein paar Worte mit ihnen zu wechseln.

Quelle: https://www.presse-mormonen.at