2019
Wiener Schwesterntag
Oktober 2019


Wiener Schwesterntag

Wien (RHS): 130 Schwestern und auch Freundinen der Kirche trafen sich am 31. Mai 2019 im Pfahlhaus Wien zum alljährlichen Schwesterntag. Das Ziel der diesjährigen Begegnung von Frauen aller Altersgruppen war es, den Teilnehmerinnen bewusst zu machen, wie vielfältig und farbenfroh sie als Schwesternschaft sind und wie wichtig es ist, Talente und Eigenschaften miteinander zu teilen, denn erst dadurch entsteht ein schönes „Gesamtkunstwerk“.

Ganz dem Motto „Color your day – Bring Farbe in deinen Alltag“ entsprechend wurden alle Besucherinnen mit einer sehr bunten und einladenden Obstbar unter der aufmerksamen und freundlichen Betreuung von Karin, Gerhard und Andreas Calabek sowie Lorenz Krywult begrüßt.

Nach diesem fruchtigen Willkommensgruß konnten sich alle Schwestern im Kultursaal an liebevoll dekorierte Tische setzen und den Zeugnissen zweier Schwestern lauschen, die ein Beispiel an Glauben und Bereitschaft zu dienen sind. Lotte Bäck kam trotz gesundheitlicher Herausforderungen eigens aus Graz angereist, um uns ihre Gedanken mitzuteilen, und Ursula Wondra sprang ganz spontan für eine andere Schwester ein. Sie haben beide einen wunderbaren Geist in die Versammlung gebracht.

Dem geistigen Teil folgte wieder ein kulinarischer in Form eines sehr reichhaltigen Brunchs, der für viele Lobesworte sorgte. Das Lob galt vor allem den „Hauptakteurinnen“, Eva Kemendics und Mandy Nemec. Eva war seit den frühen Morgenstunden und unter der Mithilfe von Gerda Vreugdenhill sowie anderen Freiwilligen emsig damit beschäftigt, zu kochen und das Buffet abwechslungsreich zu gestalten. Mandy Nemec ist mittlerweile ein „Geheimtipp“, da sie außergewöhnliche Schmankerln in liebevoller Detailarbeit kreiert. Viele Leckereien wurden auch von zuhause angeschleppt.

Im Anschluss konnte man die verschiedensten Workshops besuchen und in Kleingruppen neue Talente entdecken und fördern oder einfach gemeinsam Spaß in der Gruppe haben.

Manche Schwestern nützten die Gelegenheit auch zu Zweiergesprächen und zur Pflege von Freundschaften. Die meisten entschieden sich jedoch für die Teilnahme an den angebotenen Workshops. Aus den folgenden, bunt gemischten Angeboten, die allesamt begeistert besucht wurden, konnte man wählen: Malen mit Schwester Karabetian, Stofftaschen nähen mit Nina Jankowsky, ein Stilles Buch basteln mit Sandra Husz, Zumba mit Magdalena Haas, Yoga mit Ingrid Jelinek, Gospelsingen mit Jessica Stiles, Theatergruppe mit Eliza Byrne, Apfelstrudel mit Tamara Brunsteiner und ein Workshop über Resilienz mit Miriam Zickbauer.

Zusätzlich zu den Workshops gab es auch eine Leseecke, wo Bücher zur freien Entnahme bereitstanden. Auch ein paar Bücher Mormon mit der Einladung, ein Zeugnis darin einzutragen, standen zur Verfügung.

Besonders erfreulich war, dass das Dienstprojekt so erfolgreich aufgenommen wurde. Es wurden viele Spenden für den Carnisi-Suppenbus der Caritas abgegeben, die dann Schwester Signe Lassl und Bruder Nikos Antonopoulos mithilfe der Missionare zustellten. Die Lebensmittelspenden wurden dort sehr dankbar angenommen.

Nach Beendigung der Workshops hatten die Schwestern Gelegenheit, bei einer süßen Nachmittagspause der Präsentation der absolvierten Workshops beizuwohnen.

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