3: Mein Fundament: Umgang mit Geld

„Sicherstellen, dass mein Unternehmen profitabel ist: Mein Fundament: Umgang mit Geld“, Ein Unternehmen gründen und ausbauen – Eigenständigkeit, 2017

„Sicherstellen, dass mein Unternehmen profitabel ist: Mein Fundament“

Mein Fundament: Umgang mit Geld

Maximale Dauer: 20 Minuten

Zum Nachdenken:

Warum ist der richtige Umgang mit Geld so schwierig und doch so wichtig?

Zum Ansehen:

„First Things First!“ [Das Wichtigste zuerst!], unter srs.lds.org/videos. (Kein Video? Lesen Sie das Skript am Ende des Abschnitts.)

Zum Besprechen:

Warum müssen wir über unsere Finanzen Buch führen und etwas ansparen?

Zum Lesen:

Lehre und Bündnisse 104:78 und die Aussage aus Bereitet alles vor, was nötig ist

Zum Besprechen:

Lesen Sie, wie man mit Geld so umgeht, dass es der Eigenständigkeit förderlich ist (unten). Wie kann man sich das zur Gewohnheit machen?

Aufgabe (5 Minuten)

Schritt 1: Gehen Sie jeder für sich Ihre Haushaltsausgaben durch.

Schritt 2: Lesen Sie das Zitat von Elder Robert D. Hales. Besprechen Sie, wie Sie die Ausgaben in den Bereichen, in denen Sie derzeit zu viel ausgeben, reduzieren könnten.

Verpflichtung:

Verpflichten Sie sich dazu, unter der Woche diese Aufgaben zu erfüllen:

Führen Sie jeden Tag über Ihre Einnahmen und Ausgaben Buch. Am Ende der Woche zählen Sie die Beträge zusammen und tragen die Summe in den Bericht zu Einnahmen und Ausgaben unten ein.
Erzählen Sie Ihren Angehörigen oder Freunden, was Sie heute über den Umgang mit Geld gelernt haben.

Bericht zu Einnahmen und Ausgaben

Wie viel gebe ich jede Woche aus?
	Woche 1	Woche 2	Woche 3	Woche 4
Einnahmen
Ausgaben
Zehnter und sonstige Spenden
Ersparnisse
Lebensmittel
Wohnen
Medizinische Versorgung
Fahrtkosten
Ausbildungskosten
Schuldentilgungen
Kleidung
Nebenkosten
Telefon
Freizeit
Versicherungen
Sonstige Ausgaben





Gesamtausgaben

Das Wichtigste zuerst!

Sollten Sie sich das Video nicht ansehen können, bitten Sie Teilnehmer aus der Gruppe, das Skript vorzulesen.

Szenerie: Ein Junge und ein Mädchen in Erwachsenenkleidung spielen ihre Eltern nach.

Junge: Schatz, ich bin wieder da.

Mädchen: Willkommen daheim! Meine Güte, siehst du müde aus!

Junge: Du auch. Du arbeitest ziemlich viel, nicht wahr?

Mädchen: Aber das sollen wir doch auch, oder?

Junge: Ich habe heute zehn verdient.

Mädchen: Ach, was für ein Segen. Also, das Wichtigste zuerst. Zahlen wir unseren Zehnten, ja?

Junge: Aber was, wenn wir nicht genug haben?

Mädchen: Da kommt der Glaube ins Spiel.

Junge: Stimmt. Also, was kommt als Nächstes?

Mädchen: Wir müssen Essen kaufen und Fahrkarten und die Miete bezahlen. Und außerdem wäre es toll, wenn wir einen Stuhl kaufen könnten. …

Junge: Können wir aber nicht, siehst du? Wir haben nicht genug Geld.

Mädchen: Können wir uns nicht etwas leihen?

Junge: Aber Schulden sind doch gefährlich. Wir wollen doch nicht in Schwierigkeiten geraten.

Mädchen: Na gut. Du hast Recht. Was sollen wir also damit machen?

Junge: Wir können es doch sparen. Man weiß nie, was kommen wird.

Mädchen: Das ist wohl richtig. Aber jetzt bleibt nichts mehr übrig für Spiel und Spaß.

Junge: Wir haben doch uns! Und ich werde versuchen, mehr Geld zu verdienen.

Mädchen: Und ich werde versuchen, weniger auszugeben.

Junge: So können wir glücklich werden und eigenständig sein.

Mädchen: Genau! Das war ja gar nicht so schwer. Warum machen es die Erwachsenen bloß so schwer?

Junge: Ach, weißt du … So sind Erwachsene eben.