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Hilfsmittel


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Ein größerer Lkw?

Lesen Sie die folgenden Absätze abwechselnd vor.

Zwei Männer wurden Geschäftspartner. Sie bauten einen kleinen Schuppen an einer vielbefahrenen Straße. Dann kauften sie einen Lkw und fuhren zum Feld eines Farmers, wo sie eine Wagenladung Melonen kauften, das Stück für einen Dollar.

Dann fuhren sie mit dem vollbeladenen Lkw zu ihrem Schuppen an der Straße, wo sie die Melonen für einen Dollar das Stück verkauften.

Sie fuhren wieder zum Feld des Farmers und kauften eine weitere Wagenladung Melonen, das Stück für einen Dollar.

Wieder brachten sie sie zur Straße, wo sie auch diese Melonen für einen Dollar das Stück verkauften.

Als sie dann wieder zum Feld des Farmers fuhren, um eine weitere Wagenladung zu holen, sagte der eine Partner zum anderen: „Wir verdienen an diesem Geschäft eigentlich nicht sehr viel, was meinst du?“

„Nein“, meinte der andere.

„Vielleicht brauchen wir einen größeren Lkw.“ (Dallin H. Oaks, „Konzentration auf das Wesentliche und Prioritäten“, Liahona, Juli 2001, Seite 99.)

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Geben Sie Ihr Geschäft nicht auf

Verteilen Sie die Rollen und spielen Sie die Szene dann durch.

JOSEPHINE: Was ist los, Grace? Du siehst ja nicht besonders fröhlich aus.

GRACE: Ich weiß nicht, was ich machen soll. Mein Geschäft hat gerade ein wenig Gewinn abgeworfen, und dann passiert so was.

PRISCILLA: Was ist denn los?

GRACE: Der Lieferant, von dem ich sauberes Wasser beziehe, hat gestern seine Preise erhöht. Jetzt muss ich aufhören.

PRISCILLA: Das tut mir wirklich leid, Grace. Warum?

GRACE: Naja, ich kann das Wasser nur für 10 pro Flasche verkaufen. Die Kunden bezahlen nicht mehr dafür. Bisher hab ich pro Flasche 7 bezahlen müssen.

GRACE: Aber mein Lieferant hat den Preis jetzt auf 10 erhöht. Also mache ich keinen Gewinn mehr. Was soll ich nur tun?

PRISCILLA: Ja, hast du denn schon mit deinem Lieferanten gesprochen? Du bist doch einer seiner besten Abnehmer.

GRACE: Nein, hab ich noch nicht. Ich glaube, das bringt nichts. Er bestimmt nun mal den Preis.

PRISCILLA: Nein, du musst einfach mit ihm reden. Er muss verstehen, dass er einen wichtigen Kunden verlieren würde. Er kann seinen Preis ja anpassen, um dich zu halten. Du musst immer mit den Lieferanten sprechen, um den besten Einkaufspreis zu bekommen.

GRACE: Na gut. Ich werde es versuchen.

JOSEPHINE: Und du solltest dir auch immer andere Optionen offenhalten. Ich kenne jemanden, der dir das Wasser für 5 verkaufen würde. Tut mir leid, dass ich dir das nicht schon früher erzählt habe. Ich wusste nicht, dass du 7 bezahlst. Und jetzt sogar 10! Ich werde euch einander vorstellen.

GRACE: Wirklich? Oh, Josephine. Danke. Ja, bitte stell uns einander vor. Und Priscilla, vielen Dank auch dir. Ich werde mich mehr anstrengen, um den niedrigsten Einkaufspreis für mein Wasser zu bekommen.

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