2021
Eine Tonne Hilfsgüter für Corona-Prävention an soziale Einrichtungen
Februar 2021


Panorama

Eine Tonne Hilfsgüter für Corona-Prävention an soziale Einrichtungen

Darmstadt (JW): Zur Verbesserung der aktuellen COVID-19-Prävention im Bereich Hygiene und Desinfektion übergab die Darmstädter Gemeinde am Donnerstag, dem 27. August 2020, insgesamt rund eine Tonne Hilfsgüter an das Büro für Sozial- und Wohnberatung (BFSW) und an den Sozialkritischen Arbeitskreis e. V. (SKA). Beide Institutionen sind ebenfalls in Darmstadt gelegen. Das BFSW bietet im Auftrag der Stadt Darmstadt soziale Dienstleistungen für Menschen in sozialen Notlagen an. Seit November 2015 hat sich das Dienstleistungsangebot um die sozialpädagogische Betreuung für asylsuchende Menschen in Darmstadt erweitert. Der SKA feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen und ist ein freier Träger in der Beratungs-, Bildungs- und Sozialarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Zielgruppe sind vor allem Kinder und Jugendliche aus Migranten- und Flüchtlingsfamilien sowie andere gesellschaftlich benachteiligte Gruppen.

Die Lieferung der Hilfsgüter bestand aus Desinfektionsmittel- und Flüssigseifenspendern, inklusive Kanister mit den dazugehörigen Mitteln, sowie aus Reinigungsequipment und diversen Reinigungsmitteln für Küchen- und Wohnraumhygiene. Auch Nähmaschinen und Stoff zur Schutzmaskenherstellung in den Nähwerkstätten im Bereich Flüchtlingsbetreuung zählten dazu. Hier werden Masken für den Eigenbedarf von Flüchtlingsfamilien, aber darüber hinaus auch für den Bedarf notleidender Gruppen in Ländern des Nahen Ostens hergestellt.

Die Beschaffung und Auslieferung der Hilfsgüter übernahm im Wesentlichen die Studentengruppe der Gemeinde, die von Bischof Alexander Weitzel mit dem Sozialprojekt betraut wurde. Die jungen Erwachsenen konnten nur Positives berichten: „Als wir die Artikel aus dem Transporter holten, kamen die Leute sofort aus der Einrichtung herbeigeeilt und zögerten nicht, uns zu helfen. Man spürte die Dankbarkeit dieser Menschen nicht nur in ihren Worten, sondern auch in ihrem Tun.“ Besonders in einer so ungewissen Zeit war es der Studentengruppe ein Anliegen, auch an andere zu denken und ihnen etwas Gutes zu tun. Dem Herrn sind alle Menschen wichtig und er sorgt sich um ihre Bedürfnisse.

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