Panorama
Der Geist des Tempels, das Zeugnis eines Apostels und der Geist der Freundschaft
Darmstadt (JW): Die Spacetagung ist mittlerweile seit 18 Jahren eine Traditionsveranstaltung – bekannt für ihre Workshops, die den Geist einladen und das Wissen der Teilnehmer erweitern. Genauso erinnern sich alle immer gerne an die Tanzabende und das umfangreiche Sportprogramm.
In jedem Jahr gibt es bereits im Vorhinein ein aufopferndes Team an Jungen Erwachsenen, die auf die Unterstützung ihrer Gemeinde zählen können, wenn es darum geht, ein großartiges Erlebnis möglich zu machen. Ein Markenzeichen ist das ungezwungene Umfeld, in welchem sich auch besonders diejenigen JAE wohlfühlen, die lange keinen Kontakt mehr zur Kirche hatten. Letztes Jahr war die Spacetagung die anwesenheitsstärkste Tagung für Junge Erwachsene im deutschsprachigen Raum.
Da die zentrale Sommertagung für das Jahr 2020 zur gleichen Zeit wie FSY in der Mission Berlin und die auch im deutschsprachigen Raum sehr beliebte Festinord-Tagung in Finnland angesetzt wurde, ist zu erwarten, dass die Spacetagung auch wieder großen Zulauf finden wird.
Im vergangenen Jahr standen die Tage der offenen Tür des Frankfurt-Tempels im Mittelpunkt. Mit vier Reisebussen wurde die kurze Reise in nördliche Richtung angetreten. Einerseits konnte nach überraschend langer Umbauzeit des Tempels die Neugier gestillt werden, andererseits spürten alle den Geist, den dieser heilige Ort ausstrahlt.
Nach Rückkehr in die Wissenschaftsstadt Darmstadt war der Tempel weiterhin zentrales Thema. Eine Fireside im Gemeindehaus beleuchtete die Hintergründe des Tempels zu Zeiten des Alten Testaments.
In den späteren Stunden wurde in der liebevoll und aufwendig dekorierten Kulturhalle getanzt. Die Verantwortung für die Musik übernahm der Diskjockey Alles1Song, der dann das Mischpult an DXN übergab, der die Plattenteller und Tanzenden weiter in Schwung hielt. Beides Junge Erwachsene, die ihre Talente gebührenfrei zur Verfügung stellten.
Der Samstagmorgen bot die Möglichkeit, sich auf die verschiedensten Arten körperlich zu ertüchtigen – ob mit oder ohne Ball, in der Mannschaft oder individuell. Auch Entspannung war eine Option. Während sich die Teilnehmer noch für den Abend bereitmachten, war das Tagungsteam schon damit beschäftigt, den nächsten Höhepunkt vorzubereiten. Es sollte ein Abend unter Sternen auf der Burg Alsbach werden.
Das Programm bot für jeden etwas. Die interaktive Herzblattshow zauberte Lachen in die Gesichter, ein traumhafter Sonnenuntergang verzückte die Augen, und das Grillgut und die Salate füllten die Mägen. Das Ambiente und die Musik sorgten für eine ausgelassene Stimmung.
Der Sonntag war wie jedes Jahr der spirituelle Höhepunkt der Tagung. Es war ein Privileg, den Apostel Elder Dieter F. Uchtdorf zu hören, der sich im Anschluss an die Abendmahlsversammlung Zeit nahm, auf Fragen der Jungen Erwachsenen einzugehen. Diese Gelegenheit wurde angenommen, und es entstand ein lebhafter Austausch.