Das Weihnachtsfest und die Sammlung Israels

Weihnachten ruft uns die vollkommene und beständige Liebe in Erinnerung, die uns der Vater im Himmel entgegenbringt. Kein Geschenk kommt je der heiligen Gabe gleich, die Gott gebracht hat, um seine Kinder zu erretten: seinen einziggezeugten Sohn Jesus Christus. In Christus kommt „alles Gute“ (Moroni 7:22), also auch die Möglichkeit, gemäß dem großen Plan des Glücklichseins unseres Vaters im Himmel die Ewigkeit mit denen verbringen zu dürfen, die wir lieben.

Gibt es etwas, womit wir dem Vater im Himmel im Gegenzug dafür unsere Dankbarkeit für diese großartigen Gaben zeigen können? Eines können wir bestimmt tun – ihm helfen, sein Werk zu verrichten. Der Herr sagte zu Mose: „Denn siehe, dies ist mein Werk und meine Herrlichkeit: die Unsterblichkeit und das ewige Leben des Menschen zustande zu bringen.“ (Mose 1:39.) Und er möchte, dass wir hierbei mithelfen.

Präsident Russell M. Nelson hat oft erwähnt, dass die Sammlung Israels das wichtigste Werk ist, das heutzutage stattfindet. Er hat erklärt: „Wenn wir davon sprechen, Israel auf beiden Seiten des Schleiers zu sammeln, meinen wir damit … Missionsarbeit, Tempelarbeit und Familienforschung.“ („Lassen Sie Gott siegen“, Liahona, November 2020, Seite 93.)

Denken Sie an den wahren Geist der Weihnachtszeit. Hierzu lade ich Sie herzlich ein, den Artikel „Familiengeschichte, Tempel, Missionsarbeit – starke Partner bei der Sammlung Israels“ (Seite 12) zu lesen. Überlegen Sie dann, was Sie dazu beitragen können, die kostbaren Kinder unseres himmlischen Vaters zu ihm zurückzubringen.

Frohe Weihnachten!

Mike Judson

Abteilung Familiengeschichte