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Lektion 124: Philipper 1 bis 3


Lektion 124

Philipper 1 bis 3

Einleitung

Paulus legt den Heiligen in Philippi ans Herz, sich gemeinsam zu bemühen, nach dem Evangelium zu leben. Er trägt ihnen auf, dem Beispiel des Heilands nachzueifern und demütig und selbstlos zu sein. Er erklärt, was Gott in ihnen bewirkt, damit sie errettet werden können. Außerdem berichtet er, welche Opfer er gebracht hat, um Jesus Christus nachfolgen zu können.

Anregungen für den Unterricht

Philipper 1

Paulus legt dar, welche Segnungen Drangsal und Widerstand mit sich bringen

Schreiben Sie vor dem Unterricht diese Aussage Präsident Brigham Youngs an die Tafel. (Sie finden das Zitat im Leitfaden Lehren der Präsidenten der Kirche: Brigham Young, Seite 264.) Ersetzen Sie die unterstrichenen Begriffe durch eine Lücke:

„Jedes Mal, wenn ihr den ‚Mormonismus‘ tretet, tretet ihr ihn die Treppe hinauf, niemals die Treppe hinunter. Der Herr der Allmächtige richtet es so ein.“ (Präsident Brigham Young)

Fragen Sie zu Unterrichtsbeginn:

  • Wie hat man im Lauf der Geschichte einerseits die Kirche des Herrn und andererseits auch dessen Anhänger „getreten“, also bekämpft, oder wie tut man dies auch heutzutage?

Beim Studium von Philipper 1 sollen die Schüler auf einen Grundsatz achten, der aufzeigt, wie Drangsal und Widerstand auf das Werk des Herrn wirken.

Lassen Sie die Schüler im Schriftenführer auf Karte Nr. 13 der Landkarten zur Bibel, „Die Missionsreisen des Apostels Paulus“, oder auf Karte Nr. 12 im Anhang zur Bibel, „Die Reisen des Apostels Paulus“, nachschauen, wo Philippi liegt. Erklären Sie, dass Paulus auf seiner zweiten Missionsreise in Philippi einen Zweig der Kirche gründet (siehe Apostelgeschichte 16). Später verfasst er einen Brief an die Philipper. Zu dieser Zeit befindet er sich im Gefängnis, vermutlich in Rom. Fassen Sie Philipper 1:1-11 zusammen. Erklären Sie, dass Paulus für die Heiligen in Philippi Liebe und Dankbarkeit zum Ausdruck bringt.

Jemand soll Philipper 1:12-14 vorlesen. Die Klasse soll mitlesen und darauf achten, wozu der Widerstand geführt hat, dem Paulus auf seiner Mission ausgesetzt war.

  • Wozu hat laut Vers 12 der Widerstand geführt, dem Paulus ausgesetzt war? (Er hat „die Verbreitung des Evangeliums gefördert“.)

  • Wie trägt der Widerstand gemäß Vers 13 und 14 zur Verbreitung des Evangeliums bei? (Alle im Prätorium [Vers 13], dem Sitz des Befehlshabers, wissen nun, dass Paulus deswegen gefangen gehalten wird, weil er Jesus Christus verkündet. Seine Gefangennahme bewegt auch andere Mitglieder dazu, das Evangelium unerschrockener zu verkünden.)

  • Welchen Grundsatz vermitteln uns diese Verse? Wozu kann es führen, wenn man als Nachfolger Christi auf Widerstand stößt? (Die Schüler drücken sich womöglich anders aus, sollen aber diesen Grundsatz erkennen: Wenn wir als Nachfolger Jesu Christi auf Widerstand stoßen, kann dies das Werk Gottes sogar voranbringen.)

Zeigen Sie auf Präsident Youngs Aussage an der Tafel. Fragen Sie die Schüler, wie sie die Lücken ausfüllen würden. Schreiben Sie dann die richtigen Begriffe hinein. Erklären Sie gegebenenfalls, dass das Bild mit der Treppe bedeutet, dass man vorankommt und keinen Rückschritt erleidet.

  • Wie hat Widerstand schon dazu beigetragen, das Werk des Heilands voranzubringen?

Fassen Sie Philipper 1:15-26 zusammen: Paulus erklärt hier, dass, was auch immer ihm zustoßen mag, der Heiland dadurch verherrlicht wird.

Ein Schüler soll Philipper 1:27-30 vorlesen. Die Klasse soll mitlesen und darauf achten, was Paulus den Heiligen aufträgt. Erklären Sie dann: In der Joseph Smith Translation in der englischsprachigen Ausgabe der Bibel wird Philipper 1:28 so wiedergegeben: „Und euch in keinem Fall von euren Gegnern einschüchtern lasst. Denn wer das Evangelium verwirft, der soll zugrunde gehen; ihr aber, die ihr das Evangelium annehmt, sollt gerettet werden, ein Zeichen, das von Gott kommt.“

  • Was trägt Paulus den Mitgliedern auf?

  • Was sollen die Mitglieder der Kirche gemäß Vers 29 und 30 im Namen des Heilands bestehen müssen?

Weisen Sie die Schüler erneut auf den Grundsatz hin, den sie zuvor schon herausgearbeitet haben.

  • Inwiefern ist es für die Heiligen in Philippi wohl ein Segen, dass sie merken: Selbst wenn Nachfolger Jesu Widerstand erleben, geht das Werk des Herrn gerade dadurch weiter?

Philipper 2

Paulus spricht von der Herablassung des Heilands und spricht zu den Heiligen über ihr Heil

Die Schüler sollen Philipper 2:2 für sich lesen und darauf achten, was Paulus den Heiligen in Philippi ans Herz legt.

  • Wie würdet ihr den Rat des Paulus zusammenfassen?

Teilen Sie die Klasse in Zweiergruppen auf. Jede Gruppe soll Philipper 2:3-8 gemeinsam lesen und darauf achten, auf welche Weise die Heiligen gemäß Paulus zur Einigkeit gelangen sollen. Ein Schüler aus jeder Gruppe soll einen Punkt an die Tafel schreiben, den Paulus hier nennt.

  • Inwiefern war Jesus Christus laut Paulus ein Vorbild an Demut und Selbstlosigkeit?

  • Welcher Grundsatz aus den Worten des Paulus trägt dazu bei, dass wir einiger werden können? (Die Schüler drücken sich womöglich anders aus, sollen aber diesen Grundsatz erkannt haben: Wenn wir dem Beispiel Jesu Christi an Demut und selbstlosem Mitgefühl nacheifern, werden wir einiger.)

  • Auf welche Weise können wir dem Beispiel des Heilands an Demut und Selbstlosigkeit in der Familie, in der Schule und in der Gemeinde oder im Zweig nacheifern?

  • Inwiefern habt ihr schon erlebt, dass jemand das Wohl eines anderen über das eigene Wohl gestellt hat? Inwiefern hat das zu mehr Einigkeit beigetragen?

Erklären Sie, dass sich gemäß den Worten des Paulus in Philipper 2:9-11 letzten Endes jeder beugen und bekennen muss, dass Jesus Christus der Herr ist (siehe Vers 11). Lassen Sie die Schüler überlegen, was sie sich erhoffen: Wie wird diese Begegnung hoffentlich für euch sein?

Ein Schüler soll Philipper 2:12,13 vorlesen. Die Klasse soll mitlesen und darauf achten, was Paulus den Philippern aufträgt, damit sie sich einst voller Freude vor dem Herrn beugen können. Erklären Sie gegebenenfalls, dass mit der „Furcht“ und dem „Zittern“ (Vers 12) Ehrfurcht und Freude gemeint sind (siehe Psalm 2:11; Schriftenführer, „Furcht“, scriptures.lds.org).

Weisen Sie darauf hin, dass die Worte des Paulus in Philipper 2:12 manchmal missverstanden und dahingehend gedeutet werden, dass man durch die eigenen Werke errettet wird.

  • Wer hat uns die Errettung ermöglicht? Wie?

  • Wodurch hilft Gott laut Philipper 2:13 jemandem, der bestrebt ist, die Anforderungen für die Errettung zu erfüllen? (Gott bewirkt in den Menschen das „Wollen“, also den Wunsch, und das „Vollbringen“ seiner Gebote, also das Umsetzen in die Tat. Lassen Sie die Schüler antworten und schreiben Sie diesen Grundsatz an die Tafel: Gott bewirkt in uns, dass wir die Anforderungen für die Errettung erfüllen wollen und dies dann auch tun. Die Errettung selbst ist allerdings nur dank des Sühnopfers Jesu Christi möglich.)

  • Worin bestehen die Anforderungen für die Errettung, die Gott festgelegt hat und die er uns zu erfüllen hilft? (Verweisen Sie gegebenenfalls auf den 3. und 4. Glaubensartikel.)

Erklären Sie: Durch den Einfluss des Heiligen Geistes kann Gott uns wandeln und unsere Wünsche läutern, sodass wir ihm gehorsam sein wollen (siehe Mosia 5:2). Lassen Sie die Schüler darüber nachdenken, wie Gott ihnen schon dabei geholfen hat, ihr Herz zu wandeln, sodass sie ihm gehorchen wollten, und wie er ihnen schon geholfen hat, seine Gebote noch treuer zu halten.

Fassen Sie Philipper 2:14-30 zusammen: Paulus ermahnt hier die Heiligen, „als Lichter in der Welt“ zu leuchten (Vers 15). Paulus möchte auch Gesandte zu ihnen schicken, um zu erfahren, wie es ihnen geht.

Philipper 3

Paulus erläutert, welche Opfer er gebracht hat, um Jesus Christus nachfolgen zu können

Die Schüler sollen an etwas denken, was auch in der Welt von Wert ist (etwa Familie, Freunde, Bildung, Essen, technischer Fortschritt, Geld). Lassen Sie sie, falls möglich, einen Gegenstand zeigen, der dasjenige symbolisiert. Dann sollen die Schüler überlegen, wofür sie diese wertvolle Habe aufgeben würden.

Lassen Sie die Schüler beim Studium von Philipper 3 darauf achten, was Paulus aufgegeben hat, um einen Lohn erlangen zu können, der auch uns offensteht.

Fassen Sie Philipper 3:1-3 zusammen: Paulus warnt die Philipper vor falschen Lehrern, die behaupten, ein Neubekehrter müsse sich weiterhin an bestimmte jüdische Bräuche halten, etwa an die Beschneidung (siehe New Testament Student Manual, CES-Leitfaden, 2014, Seite 436).

Ein Schüler soll Philipper 3:4-6 vorlesen. Die Klasse soll mitlesen und darauf achten, was Paulus über seine jüdische Abstammung sagt.

  • Welche gesellschaftlichen und religiösen Vorteile hatte Paulus einst in der jüdischen Gesellschaft? (Seine Zugehörigkeit zum Volk Israel, seine Stellung als Pharisäer, sein Eifer im Judentum, seine Untadeligkeit vor dem Gesetz.)

Ein Schüler soll Philipper 3:7-11 vorlesen. Die Klasse soll mitlesen und darauf achten, wie Paulus die Vorteile, die er in der jüdischen Gesellschaft genossen hat, nun sieht.

  • Wie sieht Paulus all das, was er aufgegeben hat, um Jesus Christus nachfolgen zu können?

  • Weshalb hat er bereitwillig alles aufgegeben (siehe Vers 8)? (Damit er Jesus Christus erkennen und „in ihm … sein“ [Vers 9] könne, also seinen Bund mit ihm treu halte; damit er durch den Glauben an ihn Gerechtigkeit erlange; damit er um seinetwillen leide; und damit er, laut der Joseph Smith Translation in der englischsprachigen Ausgabe der Bibel, zur Auferstehung der „Gerechten“ gezählt werde.)

Ein Schüler soll Philipper 3:12-14 vorlesen. Die Klasse soll mitlesen und darauf achten, was Paulus über seinen geistigen Fortschritt sagt. Erklären Sie gegebenenfalls, dass mit ergriffen hier „erlangen“ gemeint ist.

  • Worum bemüht sich Paulus treu, anstatt sich auf das zu konzentrieren, was hinter ihm liegt? (Erklären Sie, dass mit „der himmlischen Berufung“ [Vers 14] das ewige Leben gemeint ist.)

  • Welchen Grundsatz entnehmen wir dem Beispiel des Paulus? Was müssen wir tun, damit wir Jesus Christus erkennen und das ewige Leben erlangen können? (Die Schüler drücken sich womöglich anders aus, sollen aber diesen Grundsatz erkennen: Wenn wir alles Notwendige aufgeben, um Jesus Christus nachfolgen zu können, und voller Glauben vorangehen, erkennen wir ihn und erlangen das ewige Leben.)

Ein Schüler soll diese Geschichte aus dem Leben von Präsident Gordon B. Hinckley vorlesen. Er berichtet hier von einem Marineoffizier, der zur beruflichen Weiterbildung in die Vereinigten Staaten gekommen war und sich während seines Aufenthalts der Kirche angeschlossen hatte. Die Klasse soll darauf achten, was dieser junge Mann bereit war aufzugeben, damit er Jesus Christus nachfolgen konnte.

Präsident Gordon B. Hinckley

„Er wurde mir kurz vor seiner Rückkehr in seine Heimat vorgestellt. [Ich sagte]: ‚Ihre Verwandten sind keine Christen. Was wird geschehen, wenn Sie als Christ nach Hause kommen, noch dazu als Mormone?‘

Sein Blick umwölkte sich, und er erwiderte: ‚Meine Familie wird enttäuscht sein. Vielleicht verstoßen sie mich und betrachten mich als tot. Und was meine Zukunft und meine Karriere betrifft, so bleiben mir vielleicht alle Möglichkeiten verschlossen.‘

Ich fragte: ‚Sind Sie denn bereit, für das Evangelium einen so hohen Preis zu bezahlen?‘

Seine dunklen Augen, die von Tränen feucht waren, leuchteten aus seinem hübschen braunen Gesicht, als er antwortete: ‚Es ist doch wahr!‘

Ich schämte mich, die Frage gestellt zu haben, und antwortete: ‚Ja, es ist wahr.‘

Woraufhin er erwiderte: ‚Was ist dann noch wichtig?‘“ (Siehe „‚Es ist doch wahr!‘“, Der Stern, Oktober 1993, Seite 3f.)

  • Was hat der junge Mann bereitwillig aufgegeben, um Jesus Christus nachzufolgen?

  • Was habt ihr (oder jemand, den ihr kennt) schon aufgegeben, um Jesus Christus nachzufolgen?

  • Warum ist der Lohn, Jesus Christus erkennen und auf dem Weg zum ewigen Leben vorankommen zu können, diese Opfer wert?

Lassen Sie die Schüler überlegen, ob sie etwas aufgeben müssen, damit sie Jesus Christus noch besser nachfolgen können. Legen Sie ihnen ans Herz, sich diesbezüglich ein Ziel zu setzen und es aufzuschreiben.

Fassen Sie Philipper 3:15-21 zusammen: Paulus warnt davor, dass diejenigen vernichtet werden, denen allein irdisches Vergnügen wichtig ist. Er erklärt außerdem, dass Jesus Christus unseren unvollkommenen Körper zu einem unsterblichen Körper machen wird, wie er einen hat.

Geben Sie zum Schluss Zeugnis für die Grundsätze, die Sie in dieser Lektion besprochen haben.

Kommentar und Hintergrundinformationen

Philipper 2:3-8. Selbstlosigkeit

Elder H. Burke Peterson von den Siebzigern hat erklärt, was es bedeutet, selbstlos zu sein:

„Es sind … heute Menschen unter uns, die völlig selbstlos sind – so wie [Jesus Christus] es war.

Ein selbstloser Mensch ist jemand, dem das Glück und Wohlergehen eines anderen wichtiger ist als die eigene Bequemlichkeit, der auch dann bereit ist, einem anderen zu dienen, wenn er weder darum gebeten wird noch dafür Dank erhält, und der auch bereit ist, denen zu dienen, die er nicht mag. Ein selbstloser Mensch ist bereit, Opfer zu bringen und persönliche Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle hintanzustellen. Anstatt sich um Dank und Anerkennung zu bemühen oder um die Befriedigung seiner eigenen Bedürfnisse, will er diese sehr menschlichen Bedürfnisse anderer erfüllen.“ (Siehe „Selbstlosigkeit – der Weg zum Glück“, Der Stern, 111. Jahrgang, Seite 59.)

Philipper 2:5-8. Der Heiland „entäußerte sich“

Die Formulierung „sich entäußern“ (Philipper 2:7) bedeutet, dass man etwas ablegt, sich von etwas trennt oder auf etwas verzichtet. Elder Tad R. Callister, der in der Präsidentschaft der Siebziger tätig war, berichtet, inwiefern Jesus auf seine Vorrechte und seine Stellung als Gott verzichtet hat, als er zur Erde kam:

„Gott, der Sohn, tauschte sein himmlisches Zuhause mit all der celestialen Schönheit gegen eine irdische, primitive Wohnstätte ein. Er, der König des Himmels (siehe Alma 5:50), ‚der Herr, der Allmächtige, der regiert‘ (Mosia 3:5), ließ einen Thron für eine Krippe zurück. Er tauschte die Herrschaft eines Gottes gegen die Abhängigkeit eines Säuglings ein. Er gab Reichtum, Macht, Herrschaft und die Fülle seiner Herrlichkeit auf. Und wofür? Damit man ihn verhöhne, verspotte, erniedrige und er sich unterwerfen müsse. Dieser Tausch war von beispielloser Dimension – wie sehr er sich herabließ, ist von unaussprechlichem Ausmaß und unermesslicher Tiefe.“ (The Infinite Atonement, 2000, Seite 64.)

Philipper 2:12,13. „Müht euch … um euer Heil! Denn Gott ist es, der in euch [etwas] bewirkt“

Präsident Joseph Fielding Smith hat erklärt, wie man sich als Mitglied der Kirche um sein Heil – seine Errettung – mühen kann (siehe Philipper 2:12):

„Ich bitte die Mitglieder der Kirche dringend, die Werke der Rechtschaffenheit zu verrichten, die Gebote zu halten, sich um den Geist zu bemühen, den Herrn zu lieben, in ihrem Leben die Belange des Gottesreiches an die erste Stelle zu setzen und sich dadurch mit Furcht und Zittern ihre Errettung vor dem Herrn zu erarbeiten.“ (Lehren der Präsidenten der Kirche: Joseph Fielding Smith, Seite 101.)

Gott macht es möglich, dass wir diese Werke verrichten. Sie sind erforderlich, damit wir Gottes festgelegte Anforderungen erfüllen und alle Segnungen erlangen, die uns das Sühnopfer ermöglicht.

Elder Dallin H. Oaks vom Kollegium der Zwölf Apostel erklärt, dass wir nur dank des Heilands Sühnopfer errettet werden:

„Der Mensch hat zweifellos große Macht und kann durch unermüdliche Anstrengung und unzähmbaren Willen viel Großes zustande bringen. Doch trotz all unseren Gehorsams und unserer guten Taten können wir von den Auswirkungen unserer Sünden nicht ohne die Gnade, die uns durch das Sühnopfer Jesu Christi zuteilwird, errettet werden. …

Der Mensch kann sich seine Errettung nicht verdienen.“ (Siehe „Was denkt ihr über den Messias?“, Der Stern Januar 1989, Seite 58.)